Kapitel 1

1.8K 51 2
                                    

Zu sagen das es zwischen mir und meinem Freund Luke nicht mehr so gut lief, wäre eine Untertreibung. Alles was er noch tat war mit seinen neuen Freunden zu feiern. Wieso die Punks ihn bei sich aufnahmen wusste ich jedoch nicht, denn nicht mal sein Lippenpiercing konnte ihn punky aussehen lassen. Seine Freunde hingegen waren von Tattoos bedeckt und hatten alle mehrere Piercings. Sie alle waren heiß, doch ich liebte Luke und war fest der Meinung er wäre der eine für mich. Dennoch hatte ich ihn betrogen, mit seinem besten Freund. Ich wusste es war keine Ausrede, doch er war einfach verdammt heiß und wusste genau wie man ein Mädchen verführt, zudem lief mit Luke in diesem Punk schon lange nichts mehr.

Seitdem ging ich Lukes Freunden allen aus dem Weg, so wie jetzt gerade. Ich weiß, Alkohol ist keine Lösung, doch ich brauchte das jetzt. Während Luke also unten mit seinen Leuten feierte, zog ich mich mit einer Flasche Wodka in sein Zimmer zurück.

Als die Flasche bereits halb leer war, ging plötzlich meine Türe auf. Ich hatte wohl vergessen sie ab zu schließen. Da ich damit rechnete, das es Luke war, sah ich nicht auf sondern setzte die Flasche erneut an meine Lippen.

Doch die Person nahm sie mir aus der Hand. Empört sah ich auf und direkt in das belustigte Gesicht von Ashton, der die Flasche nun an seine Lippen setzte und trank. "Das ist meins" protestierte ich und stand von meinem Stuhl auf. Er setzte die Flasche ab und zog eine Augenbraue hoch. Ich lief einen Schritt auf ihn zu und versuchte ihm dir Flasche weg zu nehmen. Er reagierte jedoch blitzschnell und hielt sie mit gestrecktem Arm hoch.

Alle meine Versuche die Flasche zurück zu bekommen scheiterten und ich sah ihn sauer an. "Gibs mir! Sofort!" zickte ich und sofort änderte sich sein Gesichtsausdruck. Er stellte die Flasche auf meinen Schreibtisch und presste mich im nächsten Moment gegen die Wand. "Und wie ich es dir geben werde" knurrte er in mein Ohr und ich riss erschrocken meine Augen auf. Seine wachsende Beule rieb er an meinem Unterleib und ich musste mich beherrschen nicht zu stöhnen. Als er jedoch unsanft anfing an meinem Hals zu saugen und zu beißen, stöhnte ich laut auf.

Die verschwommene Erinnerung an das letzte mal schlich sich in meine Gedanken und so sehr ich mich auch dagegen wehrte, machten mich seine Taten unglaublich an. "Hör auf, ich will das nicht" murmelte ich und versuchte ihn halbherzig weg zu drücken. "Und ob du das willst" lachte er rau in mein Ohr und seine Hand wanderte zu meiner Hose. Er öffnete den Knopf und den Reißverschluss und meine Hotpants fiel zu Boden. "N-Nein" stammelte ich und er grinste gegen meinen Nacken.

Seine Hand glitt in meine Panties und fing an mich zu massieren. "A-Ashton" keuchte ich und er schmunzelte "Braves Mädchen, stöhn meinen Namen". Als sich dann auch noch einer seiner Finger in mich schob, war der Damm gebrochen. Ich gab mich ihm hin, auch wenn es falsch war. "H-Hör nicht auf" stöhnte ich und schlang meine Arme um seinen Hals.

Seine freie Hand legte sich sanft auf meine Hüfte und fuhr unter mein Top. Kurz darauf fiel jenes auf den Boden und Ashton, der mittlerweile aufgehört hatte mich zu befriedigen, legte seine Hände auf meine Oberschenkel. "Spring" murmelte er in mein Ohr und ich tat es. Meine Beine schlangen sich um seine Taille, während er mich gegen die Wand presste. Tief sah er mir in die Augen und küsste dann fordend meine Lippen.

Während des Kusses trug er mich zum Bett und warf mich darauf. Ich keuchte auf, da ich nicht darauf vorbereitet war und Ashton grinste mich an. Verführerisch legte er sich auf mich und strich sanft über meinen Körper. Als er jedoch bei meinem BH ankam, stoppte ich ihn. Verwirrt sah er mich an, doch ich drehte uns einfach grinsend um. Mit einem Bein auf jeder Seite saß ich auf seinem Schoß

Schmunzelnd legte er seine Hände auf meinen Hintern, während ich anfing sein Hemd auf zu knöpfen. Als ich es endlich geschafft hatte, striff ich es ihm von den Schultern und fuhr sanft über seine Bauchmuskeln. Sein Atem wurde schwerer und ein kleines keuchen entkam seinen Lippen. Schnell drehte er uns um und ich entledigte ihn seiner Hose. Seine Boxer spannte bereits und ich konnte garnicht so schnell reagieren, wie er uns unserer restlichen Klamotten entledigte.

"Fuck" murmelte er und schlug sich gegen die Stirn. "Was ist los?" fragte ich und er murmelte "Ich hab kein Kondom dabei". Frustriert wollte er sich von mir lösen, doch ich schlang meine Beine um seine Hüfte und presste unsere Körper zusammen. "Lass das Baby" keuchte er und ich unterbrach ihn mit einem kurzen Kuss. "Ich nehm die Pille" hauchte ich gegen seine Lippen und er grinste.

Keine Sekunde später drang er mit einem harten Stoß in mich und ich schrie auf. Er ließ mir keine Zeit mich an ihn zu gewöhnen und stieß sofort schnell und hart zu. "Fuck bist du eng" keuchte er und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken. "A-Ash... fuck... härter" stöhnte ich und er kam meinem Wunsch grinsend nach. Ich spreizte meine Beine weiter und nahm ihn noch tiefer in mich auf. "Küss mich" hauchte ich keuchend und im nächsten Moment spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Unsere Zungen kämpften und nachdem wir leicht den Winkel unserer Körper veränderten traf er bei jedem Stoß den Punkt in mir, der mich schreien ließ. Meine Schreie wurden von Ashtons Lippen gedämpft und kurz darauf kam ich heftig zum Höhepunkt. Ashton folgte mir nach wenigen Stößen und legte sich neben mich.

Es dauerte eine Weile, ehe wir wieder einigermaßen normal Atmen konnten. Ich spürte, wie sich die Matratze neben mir hob und senkte und sich kurz darauf eine Hand an meine Wange legte. Ich drehte leicht meinen Kopf und sah einen nachdenklich dreinblickenden Ashton. "Was ist los?" fragte ich leise und er schüttelte seufzend den Kopf. "Das ist doch verrückt" murmelte er und ich sah ihn verwirrt an. "Kann- Kann ich was ausprobieren?" fragte er plötzlich unsicher und sah mich verlegen an. Er kaute auf seiner Unterlippe und schien ziemlich nervös. Wie ein kleiner Junge sah er gerade aus und nicht wie der Badboy den er immer raushängen ließ.

Ich war anscheinend ziemlich in Gedanken versunken, denn er senkte unsicher seinen Blick. "Okay" flüsterte ich und er sah mir verwundet in die Augen. Ich lächelte ihn unsicher an und wunderte mich, wieso ich plötzlich so nervös war. Ashton sah mich noch einmal nervös an und strich mir zögernd ein paar verirrte Strähnen aus dem Gesicht. Dann legte er seine Hand an meine Wange und strich über meine Lippen. Sein nervöser Blick lag in meinen Augen und er lehnte sich langsam zu mir herunter, bis ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spürte.

Sanft steiften seine Lippen meine, ehe er sie zärtlich vereinte. Etwas verwirrt erwiderte ich und er hauchte "Ich glaube ich liebe dich".

Und in diesem Moment wurde mir klar, das Ashton der richtige für mich war.


✓ The Right One ~ A.I. (AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt