Die hilfsbereite (Freundin) Fremde

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 Kapitel 3


                                             Die hilfsbereite (Fremde) Freundin


                                                                        POV Luna

Das Letzte an das ich mich erinnere war, dass ich eine Hand auf meinen Mund spürte und plötzlich fühlte einen großen Schmerz im Bauch. Ich kippte um und alles wurde es schwarz um mich. Ich wusste nicht wie lange ich ohnmächtig war. Als wieder zu mir kam sah ich, fühlte ich das ich auf einem Bett lag. Ich sah mich mit riesigen Bauschmerzen im Zimmer um. Wo bin ich? Ich sah mich verängstigt und verwirrt um, da ich mich an nichts erinnerte. Das Zimmer war nicht sehr groß. Neben das gemütliche Bett stand ein Nachttisch, ein Schrank gab es im Zimmer auch. Die Tür öffnete sich und ein grünhaariges Mädchen kam ins Zimmer uns setzte sich auf das Bett neben mich. Sie gab mir ein Glass Wasser und begann zu erzählen: „Hallo, ich bin Marie Holm. Ich habe dich vor meiner Haustür gefunden. Du warst verletzt, deswegen brachte ich dich ins Haus" Ich nahm ihr das Glas entgegen und trank es gierig in ein Zug leer. Danach stellte ich es auf dem Nachttisch, der neben das Bett stand. „Danke, dass du mich hinein brachtest. Ich heiße übrigens Luna ", bedankte ich mir bei ihr mit einer kratzigen Stimme. „Während ich dich verarztete bemerkte ich einen Tattoo", entgegnete sie mit ihren neugierigen großen Augen. „Diesen Tattoo habe ich schon seit meiner Geburt. Deswegen gab mir meine Mutter auch den Namen. Das ist das einzige woran ich mich erinnern kann." Das grünhaarige Mädchen schaute mit einen nachdenklichen Miene aus dem Fenster. Worüber sie wohl nachdachte? Sie stand von dem Bett auf, nahm das Glas Wasser von Nachttisch und ging Richtung Tür. Bevor sie die Tür schloss sagte sie freundlich: „Es ist spät. Du solltest dich am besten hinlegen. Ich wünsche dir eine angenehme gute Nacht."


Am nächsten Morgen stand ich vom Bett auf und schaute traurig aus dem Fenster. In der Nacht schlief ich nicht gut ich bekam einen Albtraum. In meinen Traum wurde ich vom Feuer umzingelt und ein Jungen Stimme rief nach mir. Meine Hand ging automatisch zu meiner Halskette.

Warum bedeutet es mir so viel? Hat es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun?

Außen sah ich Marie die saubere Wäsche aufhängen. Ich werde ihr helfen das bin ich ihr schuldig. Eilig verließ ich das Zimmer und begab mich Richtung Ausgang. Beim vorbei gehen sah ich eine schwarze Katze in der Küche sitzen, sie schaute mich mit ihren klugen Augen direkt in die Augen. Sie hatte einen Sichelmond auf der Stirn, den gleichen habe ich um meinem Bauchnabel. Wieso starrt es mich komisch an? Da es mir nicht geheuer war, wurden meine Schritte schneller. Bei Marie angekommen nahm ich mir paar Sachen aus dem Wäschekorb. „Darf ich dir helfen?", bot ich ihr meine Hilfe an. „Gerne. Du kannst bei mir Leben, bis wir etwas über dich rausgefunden haben", sagte Marie freundlich. „Ich habe eine Frage an dich. Wo sind wir hier eigentlich?", stellte ich ihr diese Frage. Sie hang eine grüne Lake auf und antwortete auf meine Frage: ,,London ist nur 2 Stunden von hier entfernt. Dieses Dorf ist nicht recht bekannt. Meine Eltern werden morgen wiederkommen."

Ob es ok ist das ich hier bin?


Sie sprach die ganze Zeit mit mir als ob wir schon ewig Freunde wären. Wir lachten sehr viel, denn ihre Witze sind sehr lustig. Die Arbeit war erfolgreich erledigt. Marie nahm den Korb und sie rannte zum Haus zurück, verdutzt blieb ich stehen.

Was soll denn das? Habe ich etwas Falsches gemacht?

„Auf was wartest du Luna? Ich habe Hunger bekommen!", rief sie in meine Richtung. Lachend schlug sie die Tür mit den Füßen die Tür zu. Erleichtert seufzte ich auf und rannte Marie nach. Ich hatte selber schon Hunger bekommen. An der Tür angekommen öffnete ich die Tür und ging ins Haus. Ich wusste ja wo die Küche ist, das Haus ist ja nicht so groß wie eine Villa. Ich möchte Marie erschrecken. Mit leise Schritte schlich ich mich hinter Marie und zwickte ihr in ihre Seite, was sie zu quickten brachte. „Was soll das?", fragte sie mit einer verärgerten Stimme. Man merkte an ihre Stimme, dass sie solche Scherze überhaupt nicht mag. „Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verärgern", entschuldigte ich mich ehrlich bei ihr und legte meinen linken Hand auf ihre Schulter. „Schon vergessen", sagte sie wieder mit ihr wieder freundliche Stimme, drehte sich mit einem Lächeln um, packte meine Schulter und schob mich zum Stuhl, „Setz dich, es gibt jetzt Frühstück." Marie ging kurz aus den Raum und kam wenige Minuten zurück mit frischen Eier. Sie hob die Eier und fragte mich: ,,Magst du Spiegeleier zum Frühstück?" „Ja gerne." „Ok, dann musst du dich kurz gedulden." Mit den fertigen Spiegeleiern, die natürlich noch in der Pfanne lagen, zum Tisch, legte einen auf meinen Teller, denn ich für uns vorbereitet hatte. Sie setzte sich und gemeinsam ließen wir uns das Frühstück schmecken.


Nach dem Essen spülten wir noch das Geschirr ab, naja zumindest Marie bei mir fielen die meisten Teller auf den Boden. Marie nahm mir das Geschirrtuch weg und zwang mich auf einen Stuhl zu setzten. Ich wollte sie lieber nicht verärgern nur weil ich nicht so gut in Hausarbeit bin. Nach wenigen Minuten gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf den gemütlichen Boden. Der Boden war wirklich gemütlich, auf dem Boden lag ein Pelz. Ich wollte nicht wissen was das für ein Tier davor war. Jedes Lebenswesen ist kostbar, egal ob klein oder groß. Die seltsame schwarze Katze mit dem Sichelmond ging mir nicht aus dem Kopf, ich habe sie über die ganze Zeit kein einzig mal gesehen.

„Habt ihr eigentlich eine Katze?", fragte ich sie neugierig mit einem Seitenblick. „Nein wir haben keine Katzen, warum?", fragte sie mich mit einem fragenden Blick an. „Beim raus gehen sah ich eine Katze in der Küche sitzen", antwortete ich auf ihre Frage. Ich legte mich auf den Boden und schloss meine blauen Augen, da ich mich heute angestrengte ihr zu helfen so gut wie ich konnte. Ich hörte ihr helles Lachen neben mir sie stupste mich an und sagte: „Geh hoch und leg dich ins Bett. Morgen müssen gehen wir gemeinsam mit meinen Eltern in die Stadt. Du kannst dir Kleidung aus dem Schrank nehmen." Meine Antwort war nur ein müdes Nicken. Träge erhob ich mich vom Boden und ging in meinem Zimmer es liegt direkt neben Maries Zimmer.

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Danke fürs Lesen. Wie es weiter geht erfährt ihr im nächsten Teil. Bitte hinterlasst einen Kommentar!! Es kommen noch Bilder zu dieses Kapitel.

LG DianaXDiana







Black Butler-Ein Verlorenes FamilienmitgliedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt