Kapitel 1

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~Zuerst sah ich nur vernebelte Umrisse, dann fing meine Sicht an klarer zu werden. Ich stand in einem Wald, umzingelt von hohen und dichten Tannen. Wo war ich? Warum war ich hier? Und...wie war ich überhaubt hier her gekommen? Diese Fragen schwierten mir im Kopf herum. Ich wollte mich genauer umsehen, doch da verspürte ich einen leichten Ruck~

Ich öffnete meine Augen und blinzelte verschlafen durch die Frontscheibe unseres Autos. Wir waren ihrgentwo mitten auf dem Land, ich schätzte das wir schon in England waren. Ach du schreck, es dämmerte ja schon! Wie lange hatte ich wohl geschlafen? Ich drehte meinen Kopf zu Mum, sie schaute immer noch so starr aus dem Auto wie, bevor ich eingenickt bin. Meine Lippen bewegten sich, doch ich kam nicht da zu was zu sagen, denn nun musste Mum wohl auch bemerkt haben, dass ich wach bin. Mit einem spöttischen Unterton meinte sie, während sie mich mussterte:"Auch schon wach?"
Ich überlegte kurz ihr eine antwort zu geben, drehte meinen Kopf, dann aber doch in die entgegengesetzte Richtung, zu meiner Seitenscheibe.
Man hörte nur noch von Clair ein verächtliches Schnauben, dann war alles wieder so ruhig wie voher und ihrgentwie genoß ich diese Stille. Denn nun konnte ich mich endlich wieder mit meine Gedanken beschäftigen.

Dieser Traum, er kam mir so real vor. Es war so als hätte ich den Waldboden unter meinen Füßen wirklich gespürt. Aber wie kann das nur sein? Das ist doch unmöglich! Oder will mir mein Unterbewusstsein ihrgentwas sagen? Hmmm...

Diese Fragen schwierten mir gerade im Kopf herum als ich plötzlich in der Ferne ein Auto auf uns zu rasen sah. Es war das erste Auto seit vielen Stunden, das ich nun wieder erblickte.
Aber ihrgentwas war komisch mit dem Auto. Fuhr es nicht auf der falschen Seite? Nein, das konnte doch nicht sein oder etwa doch?

Ich starrte gebannt auf das immer näher kommene Auto, doch man konnte immer noch nicht erkennen, ob es auf der Richtigen oder der Falschen Seite fuhr. Jetzt war es knab nur noch 100 Meter von uns entfernt.
Ich stieß einen entsetzten Schrei aus, der auch Mum aufmerksam werden ließ, denn das Auto raßte mit Höchstgeschwindigkeit Parallel auf unser Auto zu. Mum wollte ausweichen, doch es klappte nicht mehr. Das einzige was ich noch herausbringen konnte war ein kaum hörbares:"Ich liebe dich, Mum!"
Doch ich wusste dass sie es gehört hatte, denn sie drückte noch leicht meine Hand, dann schloss ich die Augen spürte nur noch einen leichten Schmerz der meinen Körper durchzuckte, als die beiden Autos kollerdierten.
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Tja, fieser Cut, ne? *grins*
Werde mich aber für euch beeilen weiter zu schreiben.
Weiß auch schon wie es weitergehen soll, wollte es nur ein biesschen spannender machen. ;-)
Also an alle (am meisten Schüler) einen schönen Start in die Herbstferien.♡

Bloodmoon - Wer bin ich wirklich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt