Der Tod kommt immer unerwartet. Eigentlich

22 2 0
                                    

Hey, mein Name ist Alex und mein Vater ist gestorben. Es ist nicht so, dass ich nicht schon wusste das es bald so kommt. Deswegen habe ich das alles relativ gut verkraftet im Gegensatz zu meinen Verwandten. Ich meine sie haben eh nix von all' dem mitbekommen. Wie schlecht es Papa Tag für Tag ging, welche Probleme er schon bei den einfachsten Sachen hatte. So ist es nun geschehen, dass alles an Vorbereitungen für die Beerdigung an mir hängen blieb.

Was ist denn das nur für eine Scheiße.

Dachte ich mir nur als ich die ganzen Dokumente zwecks Erbe und Beerdigung in den Händen hielt. Ich habe mir das bestimmt schon 5 mal durchgelesen und sehe immer noch nicht durch. Meine Mutter ist da sicherlich auch keine große Hilfe. Sie ist ja eh nur mit meinem Stiefvater beschäftigt.
Ich ging also zum Rathaus, weil ich dort auf Hilfe hoffte. Als ich dort endlich ankam wurde mir nach einer Wartezeit von 2 Stunden (!!!)  auch endlich mal geholfen.

Herr Möller: So Frau Barakat (Achtung Nachnamen alle frei erfunden) es sieht so aus als würden sie und ihr Halbbruder sich das Erbe teilen müssen.

Alex: Halbbruder? Ich habe keine Geschwister. Ich bin Einzelkind.

Herr Möller : Also in meinen Dokumenten steht, dass sie einen Halbbruder haben. Ihr Vater hat Ihnen davon anscheinend nie etwas erzählt? Wenn sie wollen, kann ich Ihnen die Komtaktdaten von ihm geben. Dann können Sie sich mit ihm in Verbindung setzen.

Alex: Ja bitte. Das wäre sehr nett von Ihnen.

Herr Möller : Sie haben Glück er wohnt sogar auch in Berlin. Hier sind die Daten.

Doch was ich dann sah und was dann alles noch passierte...  Das hätte ich echt nie gedacht.

It's Not That EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt