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Als die Haustür zuknallt löse ich mich entgültig aus meiner Schockstarre und mir wird bewusst das ich Jan hinterher muss. Da muss einfach irgentwas vorgefallen sein...soetwas macht man nicht ohne Grund. Ich schnappe mir meine Jacke und verlasse ebenfalls die Wohnung. Cengiz ruft mir etwas hinterher aber das war im Moment überflüssig. Es zählt im Moment nur Jan. Ahnungslos stehe ich auf der Straße, in meinem Kopf schwirren so viele Fragen das er sich schonwieder leer anfühlt. Ich versuche die Gedanken zu ordnen und mir dem gerade erlebten klar zu werden. Die Bilder. Sie waren immernoch da und sie spielen sich immerwieder ab...die tiefen Wunden, das Blut und wie er da saß. ER. Jan. Ich war immer der größere ,ich habe ihn immer beschützt und dann merke ich das nichtmal. Ich könnte mich selbst dafür umbringen. Ich will nicht das er sowas tut. Warum zerstört er einen so wundervollen Körper. Völlig aufgewühlt und ohne eine Ahnung wo ich eigentlich hinwill laufe ich durch die Stadt, ich schaue mich nicht um als ich die Straße überquere und ich rempele einfach andere Personen um die mir im Weg stehen aber ich nehme es nicht war...

Gefühlszirkus~ eine Jandre FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt