Gefühlszirkus~ eine Jandre FF

#29

Dieser Teil ist ein Oneshot, den ich hier schonmal hochgeladen hab, det hat hier einfach mega gut reingepasst :)
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Es ist schön in Jans Nähe zu sein, ich habe dabei immer ein wohliges Gefühl im Bauch und überall, manchmal wenn wir uns berühren scheint ein funken überzuspringen. Es ist keine liebe. Ich bin nicht schwul. Ich habe noch nie so für eine Frau empfunden, also ist es keine liebe....oder vielleicht habe ich Frauen nich nie geliebt? Nein! Ich bin nicht schwul, bete ich mir zum 100 mal vor, punkt, fertig, aus. Damit vertreibe ich den Gedanken aus meinem Kopf und konzentriere mich erstmal auf Jan, der immernoch in meinen Armen liegt. 'Komm wir setzten uns mal aufs Bett' sage ich als er sich etwas beruhigt hat. Ich ziehe ihn hoch und wir setzten uns. Jan schaut weinend zu Boden. Ich lege meinen Arm um ihn und streiche über seinen Rücken. 'Jan ich finde das sehr gut von dir dass du mir das endlich erzählt hast. Und ich werde immer zu dir stehen egal was passiert aber ich muss dir sagen dass ich deine liebe nicht erwiedern kann. Das vorhin...das war...ich weiss nicht...unüberlegt?, ich wollte dir keine Hoffnungen machen'
Bei den letzten Worten fing er wieder an zu weinen. Es tut so weh einer Person die man gern hat das Herz brechen zu müssen. Es macht mich traurig. Ich bin nun dafür schuld dass es Jan schlecht geht. 'Hey Jan, nicht weinen. Alles ist gut ich bin ja hier' sage ich behutsam und nehme ihn erneut in den Arm,lange und innig. Jan weint und weint. Mein Shirt ist schon ganz nass und schließlich ziehe ich ihn auf meinen Schoß. Ich stütze ihn mit der einen Hand am Rücken und mit der andreren streiche ich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Für jeden anderen hätte das jetzt richtig gay ausgesehen aber ich glaube Jan braucht das jetzt er ist mein bester Kumpel, nur mein bester und das wird auch so bleiben. Jan vergräbt sein Gesicht in meiner Schulter und schlingt seine Arme um mich. Ich erwidere die Umarmung und streichele seine Wange um ihn zu beruhigen und gebe schlißlich einen Kuss darauf.

Eine Weile sitzen wir so da. Er auf meinem Schoß. Weinend. Ein haufen elend. Und ich versuche ihn zu trösten.Wir müssen eine ewigkeit so dargesessen haben bis dass weinen endlich nurnoch ein leises schluchzend ist.