Kapitel 4

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,,Hey", sagte er ganz sanft. ,,Hey." ,,Alles okay?" ,,Wie man es nimmt. " Es herrschte ein kurzes Schweigen. ,,Ehm...komm doch rein. Ich wollte mich noch für das Frühstück bedanken das hättest du nicht machen müssen." ,,Keine Ursache, hab ich doch gern gemacht. " Wir setzen uns auf das Sofa. ,,Danke, dass du gestern geblieben bist." ,,Bitte, aber in deiner Situation wäre ich auch nicht gerne allein." ,,Es ist fast unerträglich..." ,,Hey, Kopf hoch. Das wichtigste ist das du wieder raus gehst, das Leben muss weiter gehen." ,,Ja schon..."

Schon wieder hatte er recht. Aber wie sollte ich ihm sagen das ich angst hatte, mich noch nicht bereit fühlte? Aber vielleicht musste ich gerade diese Angst überwinden? Ich fasste einen Entschluss.
,,Hilfst du mir dabei? Dabei wieder rauszugehen und weiter zu leben?" ,,Natürlich helfe ich dir, bei allem." Er nahm meine Hand, und plötzlich spürte ich ein Gribbeln im Bauch. Er lächelte mich an und schaute mir in die Augen. Dieses Gefühl, was war das?
,,Danke" ,,Kein Ding."
,,und wir wollen wir anfangen? " ,,Du musst erstmal raus aus der Wohnung, wieder unter Leute kommen. Ich könnte dich mit zu mir nehmen und dich meinem Kumpel vorstellen, das wäre doch ein Anfang. " ,,Ja wäre es. "
,,Okay, los gehen wir. " ,,Was? Jetzt gleich? " ,,Ja, wann denn sonst? Komm" Bevor ich noch etwas sagen könnte stand er auf. Wir liefen zu Tür und ich riss noch schnell meine Jacke vom Hacken.

Unten vor der Tür stand sein Roller. Er gab mir seinen zweiten Helm und ich setze mich hinter ihn. ,,Es geht los." Ich atmete tief ein und aus. ,,Okey." Und wir fuhren los

Schicksal-wie es manchmal spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt