Ocean City; Waisenhaus
20.1.2009.
2:18 a.m.Ein Lauter Knall riss mich aus meinem Schlaf. Ich sah mich im Zimmer um, alles Dunkel. Es dauerte eine Zeitlang bis ich die umrisse anderer Bett und Schlafenden Kindern erkennen konnte. Wie es schein habe nur ich diesen Knall gehört. Mein Blick richtete sich zum Fenster, es regnete in Ströhmen und man konnt draußen das flackern von verschiedenen Straßenlaternen sehen die sich ihren weg in den nicht zu weit entfernten Hafen bahnten. Nur ein Donner oder ein Hupendes Schiff? Nein, es hat sich ganz anders angehört wie das zuknallen einer Tür.
Langsam stand ich auf und griff mit einer Hand nach meinem Teddy, selbstverständlich für ein 8-jähriges Kind das vor hatte alleine durchs haus zu schleichen, und noch mitten in der Nacht! Ich schlich leise zur Tür ohne die anderen aufzuwecken. Vorsichtig drückte ich die Türklinke runter und öffnete die Tür einen spallt um in den langen Hölzernen Flur zu sehen in dem einige Gemälde die Wand zierten und ein kleiner Schrank mit einer Vase darauf stand.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging den Gang langsam entlang. Der Regen war hier nur dumpf zu hören und ich konnte fast meinen eigenen Atem hören. Meine beine stoppten bei der großen Treppe die ins Erdgeschoss führte. Meine Hand tastete die Wand nach dem Lichtschalter ab, als ich ihn endlich gefunden hatte bestätigte ich den Schalter. Aber es geschah nichts, dass einzige was der Schalter von sich gab war ein leises *klick*. Super! Stromausfall. Ich seufzte leise und tastete mich leise die treppe runter. Unten angekommen kam es mir viel dunkler und unheimlicher vor als oben. Plötzlich hörte ich ein Glas zerbrechen, direckt aus der Küche. Ich drückte meinen Teddy näher an mich und näherte mich der Küche. Als ich vor der Küchentür satnd klopfte mein Herz wie verrückt. Nicht wegen dem zerbrochem Glas sondern weil es und, den Kinder, verboten war die Küche zu betretten. Ich hatte schon einige male mit erlebt wie ein Paar Jungs schläge bekommen haben weil sie sich an den Vorräten zu schaffen gemacht haben. Wie in Zeitlupe griff ich nach der Türklinke und machte die Tür auf. Der geruch von Gewürzen und dem gestrigen Abendessen stieg mir in die Nase. Ich sah mich im Raum um: Ein Ofen, mehrere Schränke und ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Boden lag das zerbrochene Glas. Mir war sofort klar das einer von uns wieder die schuld bekamm und so beschloss ich die Sauerrei weg zu räumen. Ich kniete mich auf die kalten Bodenfliesen und legte meinen Teddy bei Seite und fing an die Scherben aufzusammeln. Als ich gerade die letzte Scherbe aufheben wollte sah ich aus dem Augenwinkel eine schnelle bewegung im Schatten und hörte kurz danach das Schließen der Küchentür hinter mir. Ich ließ die Glasscherben fallen und griff nach meinem Teddy den ich sofort nah an mich drückte. Ich versuchte mir einzureden das es nur der Wind war, aber wie? Das Fenster ist zu. Mit zitternden Knien stand ich auf und sah mich schwer Atmend um. Plötzlich spürte ich einen Atem in meinem Nacken er war kalt..totenkalt. Wie versteinert stand ich da, konnte keinen Muskel bewegen. Jedes andere Kind würde weg rennen, nach seinen Eltern schreien. Ich aber tat es nicht...ich stand da und wartete...wartete mit einem "Ding" hinter mir bis es vorbei war. Ich weis nicht wie lange ich dort stand aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Bis der Atem stoppte un d mir eine raue Stimme ins ohr flüsterte: >Hallo, Camilla<
In diesem Moment blieb die Zeit für mich stehen. Jeder Muskel verkrampfte sich, jedes Haar an meiner Haut sträubte sich vor Angst. Aus dem Augenwinkel konnte ich eine lange schwarze knochige Hand erkennen die Sich langsam um mich Schlang. Tränen stiegen mir in die Augen und ich zitterte am ganzen Leib. Die Gestallt sprach weiter: >Hab keine Angst vor mir. Ich werde dir nichts tun. Ich bin nur hier um dich zu holen.< Ich brachte keinen Ton raus alles was ich tat war da stehen und weinend Zittern. >Keine Angst, Kleines. Die Unterwelt wird dir gut gefallen< Mit diesen Worten packte mich die Gestallt und sprang mit mir in ein dunkles Portal. Vor schreck ließ ich meinen Teddy fallen...mein letztes Geburtstagsgeschenk.Mein Name ist Camilla Clearton und ich erzähle euch meine geschichte...
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Dämonensegen
RandomMein Name ist Camilla Clearton. Ich bin aber kein Normales Mädchen in einer Normalen Highschool... Nein, mein leben war schon seit meiner Geburt schwer aber als mich nach meinem 8 Geburtstag ein Dämon besuchte wurde alles nur noch viel schwieriger.