2.

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Jongdae POV

Am nächsten Morgen wachte ich schon recht früh auf. Leise sah ich in Baekhyuns Zimmer, nachdem ich mich gewaschen und angezogen hatte. Er schlief noch. Es sah einfach total niedlich aus wie er da lag. In seinen Decken verwühlt. Ich beschloss ihn noch etwas schlafen zu lassen und stattdessen schon einmal Frühstück zu machen. Etwas Zeit hatte ich ja noch bevor ich zu meiner neuen Arbeit musste. Ich machte Brötchen im Ofen warm, setzte Kaffee auf und schnitt einige Früchte. Kurz nachdem ich fertig war kam ein total verschlafener Baekhyun in die Küche.
„Guten Morgen", grinste ich ihn gut gelaunt an.
„Morgen", nuschelte er noch etwas scheu, was aber verständlich war, wenn man plötzlich eine zweite Person im Haus hatte. Ich legte ihm, sobald er sich gesetzt hatte, ein Brötchen auf den Teller. „Ich muss gleich zur Arbeit, daher kann ich nicht so lange mit dir frühstücken. Tut mir leid." Ein nicken seinerseits ließ mich erkennen das er mich gehört hatte. Nachdem Baekhyun fertig war sagte er, er räume ab. Er schien wohl gemerkt zu haben das ich die ganze Zeit auf die Uhr sah. Dankbar sah ich ihn an und rannte in den Flur.


Baekhyun POV

Nachdem ich die Tür ins Schlossen fallen hörte stand ich auf und räumte schnell den Tisch ab. Wenn ich mich jetzt nicht beeilte dann hab ich ein Problem. ER hasst es wenn man zu spät kam. Ich zog mich schnell um und schnappte mir meine Tasche. Ich rannte aber es war trotzdem zu spät. Er war sauer, dass sah ich schon von weitem. Von wem ich eigentlich rede? Dem Bordellbesitzer natürlich. Er ist ein wirklich Angst einflößender Mann. Sobald ich vor ihm stand packte er mich in den Haaren und zog mich an diesen zu meinem Platz, einen kleinem Schaufenster in dem man mich sehen konnte. Meinen Aufschrei dabei ignorierte er gekonnt. Anschließend gab er mir das „Hasenkostüm", welches nur aus einem rosa Männertanga, ein paar Hasenohren und einer kleinen weiß rosa Schleife bestand. Seufzend setzte ich mich an meinen Platz und machte das unschuldigste Gesicht was ich konnte. Es dauerte auch nicht lange bis jemand und ich gerufen wurde. Vor mir stand ein schmierig grinsender alter Mann. ‚Perverses Schwein', dachte ich mir nur als ich den Ehering an seiner Hand entdeckte. Ich führte ihn in eines der Zimmer. Ich wusste das er öfters hier war, da er meist Luhan besuchte. Wieder wurde ich an den Haaren gepackt, diesmal kam jedoch kein Laut über meine Lippen. Brav kniete ich mich vor ihm hin und begann mit meiner „Arbeit". Ich zog ihm die Hose aus und sollte ihn mit meinem Mund befriedigen. Angeekelt führte ich seinen Befehl aus, bis er mich hoch zog und mich mit dem Bauch voran aufs Bett schubste. „Heb deinen Arsch hoch na los!", fuhr er mich an. Ich tat was er von mir verlangte und bereute es wie sonst auch. Denn er stieß sofort hart in mich. Es brannte höllisch, aber eigentlich sollte ich das doch schon gewohnt sein oder nicht? Dennoch weinte ich stumme Tränen und hielt ihm weiter meinen Hintern hin. Nachdem er fertig war und sich anzog setzte ich mich auf und wurde sofort von ihm angespuckt. „Kleine dreckige Hure", meinte er schadenfroh grinsend und warf mir das Geld hin. ‚Wenigstens hat er gut bezahlt', dachte ich mir und richtete mein „Kostüm". Als ich fertig war machte ich noch schnell das Zimmer wieder ordentlich und ging dann zurück an meinen Platz.

~einige Zeit später~

Mit langsamen und bedachten Bewegungen begab ich mich zum Club. Warum mussten diese Kerle eigentlich immer so brutal sein? Wenigstens muss ich gleich nur noch etwas stehen und sitzen beim Singen ehe ich wieder nach Hause kam. Als ich die Tür zum Tanzsaal öffnete hörte ich wohl die schönste Stimme die ich je gehört hatte. Als ich weiterging und der Stimme auch weiter zuhörte kam ich am Rand der Bühne an. Doch wen ich da sah versprach mir echt die Sprache.


My life [Baekyeol]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt