Und irgendwann war das alles einfach zu viel.
Ich wollte hier nur noch raus,aber man kann vor sich selbst nicht flüchten.
Es wurde immer und immer schlimmer,als hätte sich eine Schlinge um meinen Hals gelegt, die sich immer und immer mehr zu zieht.Kein Weg führt aus dieser endlosen Dunkelheit. Du kannst es versuchen. Du kannst versuchen ihr zu entfliehen aber es wird nichts bringen. Es wird schlimmer werden,schlimmer als du es dir je hättest erdenken können. Dann ist es irgendwann vorbei. Aber wann? Wann ist man bereit aufzugeben? Nach dem man sich ergeben hat? Kurz nachdem man gemerkt hat das nichts,aber auch wirklich nichts, aus dieser Sutiation führt und du genau weisst,es wird niemals wieder besser werden?
Dann wäre ich schon längst tot.
Wenn man bereit ist aufzugeben,dann hat man die Hoffnung verloren. Den Willen etwas zu ändern.
Vielleicht ist das auch gut,denn erst wenn man am Ende ist kann es wieder Bergauf gehen.
Das muss man dann aber selbst in die Hand nehmen,dazu hätte ich keinen Mut,keine Kraft mehr.
Irgendwann bist du so schwach,dass es dir schwer fällt Morgens aufzustehen. Weil du weisst,der Tag wird genauso scheisse wie der davor. Und der davor. Und der Tag vor dem davor. Aber kann man dagegen alleine was ausrichten? Ich glaube nicht. Oder zumindest glaube ich,dass können nur die wenigsten.
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Am Ende wird alles gut
Short StoryDas Leben,waslängst keins mehr ist. Wenn du nicht mehr weiter weisst,hast du zwei Optionen : - Kämpfen - aufgeben Wofür entscheidest du dich?