Müde lief ich durch die dunkeln Straßen. Nicht mehr fähig irgendetwas zu realisieren, denn ja - ich hab getrunken. Zu viel. Eine Flasche nach der anderen, wurde durch mich entleert und jetzt lief ich durch die Straßen auf der Suche nach meinem zu Hause. Meine Gedanken schwirrten immer wieder zu Zayn. War es richtig unsere Affäre für eine Zeit lang auf Eis zu legen? Liebe ich Sophia immer noch aus tiefstem Herzen? Doch wenn es so wäre, hätte ich nie mit ihm geschlafen.
Ich verschnellerte meine Schritte. Plötzlich stand ich vor einem Haus. Vor seinem Haus. Während ich in meinen Gedanken versunken war, brachten mich meine Beine zu Zayn. Wir sind wie Magneten. Er zieht mich praktisch magisch an.
Nachdenklich lief ich zur Tür. Sollte ich wirklich klingeln? Als er mir seine Gefühle gestand, sah ich seinen Kummer. Ich weiß, dass er leidet. Vor allem wenn er weiß das ich bei Sophia bin und nicht bei ihm. Aber was sollte ich machen? Sie ist meine Verlobte.
Gerade als ich mich umdrehen wollte, um zu gehen, öffnete sich die Haustür.
"Liam?"
Besorgt zog er mich in seine Wohnung und blickte mir in die Augen.
"Hi." nuschelte ich und kicherte wie ein geistesgestörter, was mir jedoch viel zu spät auffiel.
"Was suchst du hier? Li, hast du getrunken?"
"Ich weiß nicht Mom, hab ich?"
Langsam kam ich ihm näher und umfasste seine Taille.
"Liam, du bist betrunken. Ich will nicht das du das bereust."
Traurig schaute er auf den Boden. Ich konnte ihn verstehen, aber in diesem Moment war mir Sophia egal. Alles was ich wollte war, dieser zierliche schwarzhaarige Mann der vor mir stand und wegen mir leiden musste.
"Werde ich nicht."
Sanft legte ich meine Lippen auf seine. Zu erst war er etwas überrumpelt, doch nachdem er die Situation verstand, erwiderte er meinen Kuss.
Ich seufzte in den Kuss und spürte Zayn's grinsen förmlich hindurch. Dieser Kuss war schon längst nicht mehr, ein einfacher Kuss, denn wir vertieften ihn ziemlich Schnell in eine wilde Knutscherei. Bei der unsere Zungen um die Dominanz kämpfen. Nachdem er sie mal wieder gewann, lösten wir uns aus Luftnöten voneinander.
Sein Blick schrieb Bände. In seinen Augen spiegelte sich pure Lust. Schnell presste er seine Lippen wieder auf meine und fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt. Nach wenigen Sekunden lag dieses schon auf dem Boden, genauso wie seins. Küssend liefen wir durch die Wohnung, auf der Suche nach seinem Schlafzimmer. Als er mich hochhob um mich die Treppe hoch zutragen, schmiss ich aus versehen eine Lampe um. Doch das kümmerte uns wenig.
Oben angekommen ließ er mich runter und massierte meinen Hintern, weswegen ich unmännlich aufquietschte. Mit einer schnellen Bewegung öffnete ich den Knopf von seiner Hose und zog sie mit Boxershorts runter. Ich hatte einfach keine Geduld mehr. Ich wollte ihn hier und jetzt.
Mit meinem Daumen strich ich über seinen Schaft, bevor ich seine Spitze in den Mund nahm. Zayn musste sich ein Stöhnen verkneifen. Als ich seine volle Länge in meinen Mund nahm und immer stärker daran saugte, fuhr er mir durch die haare und keuchte meinen Namen. Meine Beule drückte gegen meine Hose und es schmerzte schon höllisch.
Als er mir signalisierte aufzuhören, bevor er kam, zog er auch meine Hose samt Boxer runter. Verführerisch schaute er auf meinen Körper, ehe er mich auf das bett schubste und kleine Küsse auf meinem Oberkörper platzierte.
Als er meine empfindlichste Stelle an meinem Hals fand, saugte er daran bis ein ziemlich großer Fleck entstand. Zufrieden bewunderte er sein Meisterwerk, ehe er unsere Lippen zu einem leidenschaftlichem Kuss verband.
Kurz löste er sich um ihn seinen Nachttisch zu greifen und dort Gleitgell rauszuholen.
"Ich hab keine Kondome mehr,Baby."
"Ist mir egal."
Zayn schmierte das Gell auf seine Finger und glitt mit einen in mich hinein. Vor schmerz schrie ich kurz auf. Nach einer Weile fügte er noch zwei weitere Finger hinzu, bis er sie aus mir herauszog.
Schnell positionierte er sein Glied vor meinem Eingang und blickte mich fragend an.
"Bereit?"
Hastig nickte ich und er glitt in mich hinein. Ich kniff die Augen zusammen als er begann sich zu bewegen. Ich war ein stöhnendes Wrack unter ihm.
"G-gott Li, ich komm gleich."
"Mh, ich auch, Daddy."
Nach einigen stößen kam er in mir und fuhr mit seinen Daumen meinen schaft hinab, bevor er begann mich zu pumpen. Kurz darauf kam ich in seiner Hand.
Schweißgebadet und erschöpft legte er sich auf den Rücken und zog mich in seine Haare. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust und küsste diese leicht.
"Sophia wird ausrasten, wenn sie deinen Knutschfleck sehen wird."
Das er mir einen Knutschfleck verpasste, bekam ich gar nicht mit. Doch in diesem Moment war mir das auch so ziemlich egal, denn alles was zählte war Zayn.
"Zayn?"
"Ja?"
Ich hob meinen Kopf an und blickte in seine schokoladebraunen Augen.
"ich glaube ich liebe dich auch."
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Words: 816
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Decision || Ziam + Sophiam
Fiksi PenggemarWenn eine Nachricht, dein Leben auf den Kopf stellt. Wenn jemand etwas zu Augen bekommt, was nicht für denjenigen gedacht war. Ein Risiko für jede Beziehung. Liam Payne verlobt mit seiner Jugendflamme Sophia Smith, doch was geschieht wenn er plötzl...