Natsu P.o.V.
Nachdem wir gefrühstückt hatten gingen wir in unsere Kabinen. Ich zog mir meine Sachen an und bemerkte dass meine Kabine das Chaos pur war. "Nee, das hat noch Zeit....", sagte ich während ich mir meine Schuhe nahm und sie anzog. Zum Schluss nahm ich noch meinen Gurt, hängte ihn mir um und befestigte meine zwei Katanas daran. Ich ging an Deck und schaute mich ein wenig um. Vor ein paar Tagen waren wir am Sabaody Archipel angekommen. "Hey, bist du fertig?" "Klar, ich bin gerade fertig geworden", antwortete ich und wir gingen von Bord. "Wir brauchen neue Vorräte, Natsu." "Wollen wir später noch was trinken gehen?", fragte ich mit einem breitem Grinsen im Gesicht. "Kannst du meine Gedanken lesen?", fragte er und wir fingen an zu lachen. Wir besorgten all unsere Vorräte und verbrachten einen wunderschönen Tag auf dem Archipel. Später am Abend, nachdem wir alles auf das Schiff gebracht hatten, spazierten wir durch eine Straße voller Läden und Bars. An einem Laden hielt ich an, ich sah die schönste Kette die ich jemals in meinem ganzen Leben gesehen hatte. Ich starrte sie eine gefühlte Ewigkeit an. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr lösen, ich wollte diese Kette unbedingt haben. "Ist alles ok?" "Was? Na klar, komm, lass uns weiter gehen!" "Willst du etwa diese Kette haben, Natsu?" "Naja, eigentlich schon, aber wir haben ja den Großteil unseres Geldes für unseren Proviant ausgegeben, also...." "Ich hab' noch ein bisschen Geld, ich kauf' sie dir." "Ach nein, das brauchst du nicht.", doch bevor ich auch nur irgendetwas unternehmen konnte, hatte er die Kette schon gekauft. "Ein kleines Geschenk für dich." Ich ließ mir die Kette von ihm umhängen und betrachtet sie. An einem Anhänger hing ein kleiner Stein, nun ja, es war eher ein Juwel. Er leuchtete rot, orange und gelb, so wie Feuer...."Er ist wunderschön" "Fast so wunderschön wie du....", sagte er und sah mir direkt in die Augen. Einige Momente später lösten wir uns aus unserem Blick. Wir gingen weiter und entdeckten eine kleine Bar. "Die sieht doch gut aus", meinte er und schon war er in der Tür verschwunden. Ich ging hinterher und stand in einer kleinen aber hübsch eingerichteten Bar. Es waren nicht zu viele Leute anwesend, aber leer war die Bar auch nicht. Einige Marinesoldaten, aber auch Piraten saßen an den Tischen. Sie waren voll trunken, was wahrscheinlich auch der Grund war warum sie keinen Kampf veranstalteten. Wir gingen weiter und setzten uns an die Bar. "2 Krüge Bier, bitte", bestellte mein Gefährte und ich sah mich weiter in der Bar um, ich entdeckte einige Marine-Steckbriefe. Ich stand auf um sie näher zu betrachten. Es waren so circa 18. Auf einigen waren wirklich finster drein blickende Gesichter zu sehen. Auf anderen wiederum freundliche und lachende Gesichter. "Hey, was guckst du da Natsu?" "Ach nur ein paar Steckbriefe." "Sind wir auch dabei?" " Ich glaube nicht, aber sie dir die mal an!", sagte ich und deutete auf einige Steckbriefe. "Sind das nicht dein kleiner Bruder und seine Bande?" "Ja, das stimmt, das ist Ruffy!", sagte er und fing an zu Grinsen. "Er scheint ja echt schon was drauf zu haben, wenn ihn die Marine schon sucht.", meinte er. "Was denn, Sie sind Feuerfaust Ace?", fragte die Barkeeperin. Ihre Verwunderung stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Aber vergessen Sie bloß nicht seine tapfere Begleiterin: Feuerkatana Natsu!", sagte ich und lächelte etwas. "Hier auf dem Archipel sind Sie beide sehr berühmt, fast jeder spricht hier von Ihnen." "Na das ist doch schön zu hören.", sagte Ace und lachte mich an. "Ich habe gehört dass die Strohhut-Bande demnächst hier am Hafen anlegen will und die Marine deshalb einen Marineadmiral schickt!" "Klingt ja so als ob es hier noch richtig spannend werden könnte", sagte ich mit der entspanntesten Stimme die je jemand gehört hat. Wir tranken unser Bier aus und unterhielten uns noch etwas mit der Barkeeperin. "So jetzt sollten wir aber mal zurück auf unser Schiff gehen, was meinst du Natsu?" "Klar, warum nicht.", sagte ich und gähnte im Anschluss. Wir bezahlten, verabschiedeten uns und gingen. Leicht angetrunken taumelte ich herum. Obwohl Ace genauso viel getrunken hatte, schien es, als ob er stock nüchtern gewesen wäre. Ich stolperte, doch er fing mich gerade noch auf. Der Mond schien auf das Meer und die Sterne funkelten um die Wette. Es schien, als ob dieser Moment ewig währen würde, als ich in seinen Armen lag und wir uns an schauten. Doch auf einmal hörten wir jemanden schreien. Nicht jemanden der Hilfe brauchte, eher jemand der einen Anderen anschrie. "Ruffy, du bist auch zu nichts zu gebrauchen, kannst du nicht einmal ernsthaft sein?!?" "Ach Nami-schätzchen, jetzt beruhige dich doch!" "Nami, Ruffy, aufhören! Ich will später keinen von euch verarzten müssen!". Ace und ich rannten in die Richtung aus dem die Schreie kamen. Circa 8 Leute und ein kleiner Elch standen dort und waren kurz davor sich zu vermöbeln. "Hey beruhigt euch, was ist denn los?", rief ich und zog somit alle Aufmerksamkeit auf uns. "Hey Ace, wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen!", sagte ein schwarzhaariger Junge mit Strohhut. "Ruffy.", rief Ace und lief auf ihn zu. Mein Mund klappte nach unten. Ich dachte mir nur: DAS ist Monkey D. Ruffy?
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Feuer für Feuer(One Piece Fan-Fiction)
FanfictionEinzigartig. Jeder möchte irgendetwas können oder haben was einen selbst einzigartig macht. Doch wer entscheidet wie weit man dafür gehen kann? Wenn man sein Leben selbst bestimmen will, dann sollte man es auch dürfen. Darf man so jemanden verurteil...