Prolog

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Lennard stand in einem schwach, von zwei Kerzen beleuchteten Gang.
Die Tapete an den Wänden war zerfetzt und heruntergerissen. Am Ende des Gangs war eine große, alte Eichenholztür mit goldenem Türknauf. Lennard schaute sich um und ging langsam in Richtung Tür als er nur noch drei Schritte von der Tür entfernt war flog sie plötzlich auf und die Kerzen erloschen durch den Windstoß der Tür. Die Angst übernahm die Kontrolle über Lennard, er wollte rennen, einfach nur rennen, aber die Neugierde, was wohl in dem Raum sei, lies ihn wie angewurzelt stehen bleiben.
Aus dem Schatten vor ihm bildete sich eine Gestalt, die eine grüne Kaputzenjacke, eine braune Kordhose und schwarze Springerstiefel trug. Ihr Gesicht war von einer alten, zerkratzten Eishockey-Maske bedeckt und in der rechten Hand hielt sie ein blutverschmiertes Jagtmesser. Plötzlich holte die Gestalt mit dem Messer aus, Lennard spürte einen stechenden Schmerz im Bauch und alles um ihn herum wurde schwarz.
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Ich würde mich über Kommentare und konstruktive Kritik aber auch über Tipps freuen.
L.G. Waldmeister77

Jeder muss sterbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt