Stell sie euch wie auf dem Bild vor nur das ihre Augen noch weiß leuchten.
Annabel's Sichtweise
"Sie ist wunderschön, nicht wahr ?" höre ich eine alte Bekannte stimme sagen.
Mit einem Lächeln drehe ich mich zu Jason, meinem Bruder um. Sein Haut Schimmert so blau wie beim letzten Mal, als sie ihren Bruder gesehen hatte. Er musste seine Lichtgestalt schon aufgelöst haben.
Sein hell Blondes Haar stand in alle Richtungen verstrubbelt und seine blauen Augen strahlten so viel Wärme und liebe aus.
Sein Oberkörper war gut durchtrainiert und um seine Hüfte sitzt eine kurze Jeanshose.
"Jason kannst du dir nicht mal was anziehen. Wir sind hier in der Öffentlichkeit." Sage ich ihm und haue auf seine nackte Brust.
Als er kurz blau aufleuchtet steht er Sekunden später mit einem weißen T-Shirt, schwarzen Skinny Jeans und weißen Jordans vor uns.
"Krass." Höre ich hinter uns jemanden sagen.
Gleichzeitig drehen wir uns lächelnd um. Mittlerweile bin ich genauso gekleidet wie mein Bruder nur das ich weiße Nike Air Force an habe.
"Was?" Frage ich.
"Ich wusste gar nicht das du das kannst?!" Sagt Henry und sieht mich mit großen Augen an.
"Henry da bist du sicher nicht der einzige." Hören wir eine Stimme aufgebracht sagen.
Mit großen Augen drehe ich mich zu Peter um und kann neben ihm fünf seiner Jungs sehen. Darunter auch Nips und Felix, deren Augen auch etwas runder geworden sind.
"Peter Pan muss auch nicht alles wissen." Zischt mein Bruder.
Ich drehe mich vorsichtig um und sehe Bea und Gold an.
"Bringt Henry hier weg. Das wird euch helfen die anderen zu finden." Sage ich und bewege meine Handfläche.
Weiße und Blaue Funken sprühen aus meiner Hand und das allzu bekannte kribbeln spüre ich.
Danach liegen vor ihnen drei Schwerter mit unserem Symbol drauf und eine markierte Karte. Sofort heben Gold und Bea das auf und drücken Henry das kleinste Schwert in die Hand. Danach flüchten sie durch das Gestrüpp Richtung Dschungel.
Ruckartig drehe ich mich um und lasse ein Köcher und Bogen erscheinen. An meiner Seite hängt Vic mein treues Schwert. Mein Bogen hänge ich mir um und ziehe mein Schwert.
Sofort klappt sein Auge auf und er sieht mich mit einem vorwurfsvollen Blick an.
"Es wurde aber auch mal Zeit, das du mich wieder benutzt." Höre ich die Britische Stimme von Vic und bekomme ein vertrautes Gefühl.
"Wollen wir Ihnen in den Arsch treten?" Fragt mein Brüder und mit einem teuflischen grinsen drehen wir uns zu Pan und seinen Gefolgsleuten um.
"Treten wir Ihnen in den Arsch." Sagt Vic und lacht auf.
- 30 Minuten später -
"Scheiße." Zischt Jason und lässt seine Muskeln knacken.
"Die haben unfair gespielt." Murmel ich und sehe in bedauernd an.
"Ach egal. Lass uns unsre gemeinsame Zeit jetzt noch nutzen. Ich seh dich nur jeden Vollmond." Sagt Jason und pickst mir in die Rippen.
Gegenseitig Kitzeln wir uns durch bis wir erschöpft neben einander liegen.
"Sperren die dich immer wie ein Tier in einen Käfig?" Fragt er.
"Ja seid neustem schon." Sage ich und sehe traurig in seine Augen.
Gerade will er ansetzen etwas zu sagen als wir ein Lachen über dem Käfig hören. Synchron schauen wir auf und in des Teufels Gesicht. Pan. Peter Pan.
"Sie hat es verdient wie in einem Käfig gehalten zu werden. Erst recht, wenn man seine Versprechen bricht. Aber keine Angst Henry ist jetzt wieder heil bei uns und ihr beide werdet jetzt bei etwas teilnehmen." Sagt Peter und vor uns öffnet sich der Käfig.
Mit einem Ruck packt Devin meine Haare und zieht mich raus. Seine Hände bleiben an Ort und Stelle, während zwei andere meinen Bruder packen, der bei meinen Tränen anfängt rum zubrüllen.
Mit einem Ruck setzten wir uns in Bewegung und laufen Richtung Lager. Dabei kann sich Devin natürlich nicht nehmen lassen, extra fest an meinen Haaren zu ziehen.
Von weitem kann ich schon ein Feuer erkennen und der Geruch von brennenden Feuerholz liegt in der Luft.
Als wir nach ein paar Fußschritten in das Lager treten, halte ich sofort nach Henry Ausschau. Genauso wie mein Bruder Jason.
'Ich sehe ihn er sitzt mit einem traurigen Gesichtsausdruck gefesselt an einem Baumstamm.' Höre ich Tink in Gendanken mir zusprechen.
Mit einem Ruck bleiben wir stehen und ich muss nochmal extra laut aufschreien, weil Devin so fest gezogen hat.
Peter stellt sich vor mich und wischt eine der weißen Tränen weg. Danach packt er grob mein Kinn und drückt hart seine Lippen auf meine. Als er sich löst fährt er Noch einmal über meine Lippen und lässt dann von Ihnen ab.
"Hände hoch." Sagt er und langsam hebe ich meine Arme über meinen Kopf.
Sofort spüre ich ein Seil das feste um meine Hände gezogen wird und meine Haut reizt.
Devin lässt meine Haare los und mit einem Schrei meinerseits, verliere ich den Boden unter den Füßen. Sofort merke ich wie das Seil sich in meine Handgelenke drückt und kann ein wimmern schlecht verbergen.
"Lass sie sofort darunter oder ich zerfleisch dich und verkaufe dich dann als Hackfleisch." Brüllt Jason und nimmt seine Lichtgestalt.
Die Jungs die ihn Festgehalten haben lassen in brüllend los, weil sie sich die Hände verbrannt haben.
Peter lächelt ihn nur kalt an und lässt durch ein einfaches schnipsen Ketten um meinen Bruder seine Handgelenke machen, die ihn sofort zurückverwandeln lassen.
"Denk ja nicht ich würde nicht eure kleinen Tricks kennen, Lichtmensch. Ich kenne alle eure Schwächen und eure stärken. Ich hab euch regelrecht studiert, als ich von euch erfahren habe und jetzt besitze ich sogar zwei Exemplare." Sagt Peter vergnügt.
"Du kannst und nicht besitzen. Niemand darf uns besitzen, weil wir nie in eure Welt kommen." Zischt Jason und sieht ihn hasserfüllt an.
"Aber du siehst doch wie ich das kann. Erst besitze ich Annabel und jetzt auch noch ihren Lichtgestalt Bruder." Sagt er und ein teuflischen lachen dringt aus seiner Kehle.
"Kommen wir jetzt endlich zum wichtigen Teil, Peter?" Fragt Felix und kommt mit einer Box hervor.
"Welcher wichtige Teil?" Fragt Henry der das ganze mit traurigen Augen beobachtet.
"Der Teil, wo wir das Blut Ritual machen oder Eher einen Bann beschwören.' Sagt Peter und holt genau, den Dolch heraus aus Tinkerbells Hütte.
DU LIEST GERADE
Peter Pan - Verlorenes Mädchen *Pausiert*
Aléatoire"Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde." -Henry Louis Mencken