Unsere Hochzeit

Fortzetzung von "Die große Überraschung und unser erster Streit" ....

Es dauert nur noch eine Woche und ich werde den Mann meiner Träume heiraten.

Ich kann Nachts kaum schlafen, so sehr bin ich aufgeregt.

Die Hochzeitsvorbereitungen laufen sehr gut. Es wird eh was kommen, was nicht nach Plan laufen wird, aber ich werde mich davon nicht Stressen lassen. Hoffe ich zumindest.
Wir werden Kirchlich heiraten, da wir beide es so schöner und romantischer finden.

Die Torte ist ein Traum jeder Frau.

Sie ist 4 Stöckig, weiß (natürlich), oben drauf ist ein kleines Brautpaar und sie ist mit roten Marzipanrosen geschmückt. Und schmecken tut sie natürlich auch.

Aber mein Kleid übertrifft einfach alles.

Es sieht aus wie das einer Prinzessin, ich fühlte mich bei der Anprobe sogar wie eine, aber eine Krone werde ich nicht tragen, ich bin ja eine Braut und keine Prinzessin,und übertreiben möchte ich auch nicht. Und das was mich am meisten freut, es passt obwohl ich schon einen Bauch habe.

Es werden viele Freunde und Verwandte von Lukas und mir kommen.

Alles ist perfekt, der große Tag kann also kommen.

Ich werde von Tag zu Tag immer nervöser und keiner kann mich mehr beruhigen.

Die letzte Woche kommt mir vor wie ein Jahr, doch dann ist der große Tag gekommen und ich bin extrem aufgeregt.

Ich hoffe nur das heute alles gut läuft.

Um 9:00 Uhr kommt Kim und hilft mir dabei mich hübsch zu machen.

Lukas war die Nacht bei einem Kumpel. Ich hoffe nur das er gestern beim Junggesellenabschied nichts schlimmes getahn hat und nicht so viel getrunken hat.

Denn ich hab keine lust einen Betrunkenen zu Heiraten.

Es dauert eine Stunde bis ich fertig bin.

Aber das Ergebnis ist Traumhaft schön. Als ich in den Spiegel gucke, erkenne ich mich kaum wieder. Ich denk das nicht oft und sagen tue ich es auch nie, aber ich seh einfach wunderschön aus.

Kim ist sehr begeistert und sichtlich zufrieden mit ihrem Werk.

Jetzt nur noch Kleid, Schuhe und Schmuck anziehen und ich bin fertig.

Als ich fertig vor dem Spiegel stehe, zitter ich am ganzen Körper vor aufregung.

Kim sieht es und lacht nur. Ich guck sie kurz böse an und lache dann auch.

Auf einmal hörte ich ein Hupen von draußen,das musste die Limousine sein.

Kim half mir mit dem Kleid. Nun sitzen wir auf dem Weg zur Kirchen. Meine Hände zittern,so sehr bin ich aufgeregt.

Nur noch ein paar Meter und wir sind da,mein Herz schlägt in meiner Brust immer schneller.

Wir halten an,ich seh wie alle meine Freunde und Verwandte darauf warten das ich,die Braut aussteige.

Ich gucke kurz Kim an die mir mit einem lächeln mut macht.

Ich mache langsam die Autotür auf und steige aus. Alle blicke sind aif mich gerichtet,dadurch werde ich leicht rot.

Ich werde nervöser als ich Lukas nirgends wo sehe. Seine Eltern müssen es bemerkt haben und sagen lächelnd zu mir :" Er wartet schon am Altar auf dich." Ich lächle sie auch an und warte bis die alle drinnen sind.

Mein Vater schaut mich an,ihm stehen die Tränen in den Augen.
Mit leicht zitternter Stimme sagt er: "Du siehst wunderschön aus mein kleines Mädchen."