Time to say goodbye

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Jenna's pov
Heute ist die Beerdigung von Yoyo, ich stand lustlos auf, schnappte mir mein schwarzes Kleid und ging duschen. Als ich geduscht hatte, föhnte ich meine Haare, dann zog ich meine schwarze Stumpfhose und mein Kleid an. Ich flocht mir einen Fischkrätenzopf und ließ einpaar Haarstränen draußen. Dann band ich unser Freundschaftsarmband um. Ja Yoyo, Eileen, Anne und ich haben ein Freundschaftsarmband gemeinsam entwurfen und gemacht. Dann ging ich aus dem Bad, zog mir meine Ballerinas an und ging auf Twitter : Today i have to say goodbye to my best friend R.I.P yoyo .Ich ging auf Insta, machte ein Foto und schrieb:
#R.I.PYoyo :( Gleich heißt es Abschiednehmen von meiner besten Freundin Yoyo mit @Eileenxo_xo und @xs_Annex. Dann ging ich offline, nahm den Text und ging zu Eileen und Anne, die beide unten Arm in Arm standen. „ Bereit?" fragte Harry, als er runter kam, ich schüttelte den Kopf. Zwar war ih immernoch sauer auf ihn, aber heute war eh alles anders. Wir gingen zu den Autos und fuhren los. Anne, Niall, ich und Louis fuhren in einem und Zayn, Liam, Harry und Eileen in dem Anderen. Wir kamen an und ich stieg als letztes aus. Niall nahm meine Hand und wir gingen zusammen, jeden Meter, den wir weiter kamen, wurde ich nervöser und war kurz davor weg zu rennen. Ich drückte Nialls Hand mehr und kamen endlich an. Wir saßen mit Yoyos Eltern in der ersten Reihe. Ich hörte dem Typen vorn nicht wirklich zu, denn ich nahm es gar nicht war. Ich saß neben Niall und Eileen. Wieso müssen die großartigen Menschen immer zuerst und so grausam aus ihrem Leben gerissen werden? Als Yoyos dad fertig war, musste ich vorgehen. Ich schloss kurz die Augen und fing dann an zu sprechen. „ Als ich das erste Mal Yoyo gesehen habe, war sie mir schon total symphatisch. Wir saßen dann das erste Mal in der siebten Klasse nebeneinander und haben uns total super Verstanden, ab da wusste ich schon, dass das der beging einer wunderschönen Freundschaft ist. Du hast mir Eileen vorgestellt und wir drei wurden unzertrennliche beste Freunde, als Anne dann dazu kam waren wir das Dreamteam Nummer eins. Wir haben nichts und niemanden verraten, als wir den Lehrern immer Streiche gespielt haben. Wir haben so gut wie alles gemeinsam gemacht und durchgezogen. Du hattest immer total bekloppte Ideen, als wir das erste Mal im Sommer mit dem Fahrrad schwimmen gehen wollten, bist du mit dem Fahrrad ins Wasser gefahren und dann wieder rausgekommen. Wenn wir total down waren, hast du uns immer wieder zum lachen gebracht. Wir sind durch dick und dünn gegangen, es gab noch nie Streit, wir waren uns immer einig. Ich weiß noch, als wir das erste mal mit unsere Klasse Schlittschuhfahren war und dich Nico angerempelt hat, du hast ihn voll angeschnautzt und ihn die Meinung gegeigt. Als wir das erste Mal Zelten waren mit John und John angst hatte, hast du ihn einen Trick gezeigt und er hat dich danach für eine Fee gehalten. Egal wie es einem ging, du hast immer gute Laune verbreitet, hast nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es darum ging diesen ganzen Möchtegerns deine Meinung zu sagen. Wir haben uns gegenseitig über Wasser gehalten und uns geschworen niemals aufzugeben. Wir wollten in einer Woche wieder zusammen eine Longboardtour machen unsere dritte, aber leider kannst du nicht mehr dabei sein. Ich verfluche dieses Schwein, dass er so feige war und die Flucht ergriffen hat. Die Menschen, die einfach weggesehen haben. Dieser Feigling hätte dir helfen können und vielleicht wärst du jetzt noch am Leben und wir alle würden jetzt nicht hier sein. Als du ging, nahmst du auch eine Hälfte von uns mit. Ich wünschte, man könnte die Zeit zurück drehen, zu dem Zeitpunkt, als der Idiot zu schnell um die Kurve gefahren ist. Aber Leider geht das nicht, vielleicht ist das auch besser so, denn dann wäre die Welt das reinste Chaos. Du fehlst uns, ohne dich ist es nicht dasselbe. Ich bin so dankbar, dass ich dich meine beste Freundin nennen darf. Ich wache Nachts auf und meine dich zusehen. Ich weißt, dass du grade jetzt hinter mir stehst und ich wünschte, ich könnte dich ein aller letztes mal umarmen. Leider geht dies nicht mehr, dieser Feigling hat uns dich genommen und ich schwöre, ich werde ihn finden und dich rächen. Ich schwöre, dass Anne, Eileen und ich diesen Typ hinter Gitter bringen. Das sind wir dir schuldig, wir werden dich niemals vergessen. Ich hoffe du bist jetzt an einem besseren Ort Yoyo." Die ganze Zeit liefen mir die Tränen die Wangen hinunter, aber das interessierte mich nicht, ich ging zu Anne und Eileen. Yoyo wurde in die Erde gesetzt und alle bekamen eine Rose und schmissen sie in das Grab, als alle dran waren, ging Harry vor „ danke, dass du für unsere Mädels da warst" sagte Harry, Zayn war danach dran „ ich hoff du dir geht es gut da wo du jetzt bist" . Dann ging Liam „ du hast diesen Tod nicht verdient" sagte er traurig und ging, dann war Louis dran „ danke, dass du mit den Mädels befreundet warst" lächelte er kurz traurig, Niall löste sich von meiner Hand und ging dann vor „ danke, dass du auf Jen, Anne und Eileen aufgepasst hast" er stellte sich neben Louis. Wir drei waren die Letzten, schauten uns an und gingen zusammen vor „ ruh in Frieden yoyo" flüsterte Anne „ danke, für alles" sagte Eileen „ danke, dass du immer für uns da warst und uns immer wieder aufgefangen hast" sagte ich, wir legten die Rosen rein und Eileen zog aus ihrer Tasche, das Freundschaftsarmband von Yoyo. „ Wir sind Freunde für immer und ewig" fing Eileen an „ stehen zu einander" sagte Anne „ lassen uns niemals im Stich" sagte ich meinen Part unseres Freundschaftskodex „ und halten immer zusammen" sagten wir den Teil von Yoyo, dann legte Eileen das Armband rein und wir gingen. Geknickt liefen wir als letztes, Niall und Louis sahen immer wieder uns an. Wir drei schliefen in Yoyo's Zimmer, ihre Eltern hatten uns das Erlaubt, die Jungs schliefen im Hotel. Wir zogen uns um und kuschelten uns zusammen. Wir schauten uns die ganzen Fotos und Videos von unserer langen Freundschaft an. „ Hey lasst uns ein Projekt machen, namens help all around the world, damit könnten wir Aufmerksam machen, sozialer zu sein und so" gab Eileen von sich „ ja die Idee ist nicht mal so schlecht" grübelte ich. Anne zückte ihre Kamera „ Hey ihr süßen, jetzt ist Yoyo leider unter der Erde" sagte Anne traurig, wir nickten „ Ihr da draußen, wir möchten euch etwas ans Herz legen, egal ob ihr die Person kennt oder nicht, ob ihr sie leiden könnt oder nicht, helft den Leuten, schaut nicht weg. Zeigt Korage und seit Sozial zu euren Mitmenschen." Sagte Eileen „ Seht nicht einfach nur zu, sondern werdet aktiv. Wir haben unsere beste Freundin durch unterlassene Hilfeleistung verloren. Es sind so viele da gewesen, die hätten helfen können, aber nur eine Person hat geholfen und das richtige getan, danke nochmal an diese ältere Dame, die unsere Freundin versucht hat zu helfen." Sagte ich „ Ja wir sind ihnen sehr dankbar, das wenigstens sie geholfen haben. Yoyo wäre ihnen auch sehr dankbar" sprach Anne „ Ja, also seht nicht immer nur tatenlos zu, helft den Menschen. Euch sollte auch, wenn ihr Hilfe braucht, geholfen werden, also helft den anderen Menschen um euch rum auch. Egal ob es eine Blinde Person mit Blindenhund ist, die nicht in den Einkaufsladen darf, weil der Mitarbeiter oder Chef, das nicht will. Wenn ihr helft, wird euch auch geholfen, diese Menschen werden dankbar dafür sein." Sprach Eileen „ Auch dass mit den haten und mobben. Bitte lasst es, diese Personen sind auch nur Menschen wie du und ich. Wir alle sind nur Menschen, keiner ist perfekt. Niemand sollte so behandelt werden, wir sind alle Menschen und sollten zusammen halten." Antwortete Anne, wir nickten zustimmend „ Bitte hört auf euch gegeneinander auf zu hetzen, es gibt schon genug Leid auf dieser Welt, es ist schon schlimm genug, dass Menschen auf der Straße leben müssen und kaum bis gar nichts zu essen haben. Nicht einmal ein Dach übern Kopf haben diese Menschen, müssen bei Wind und Wetter draußen schlafen. Es gibt Menschen, die durch dumme Streit zweier Länder, sterben. Leute wir sind alle nur Menschen, egal ob dünn, dick, taub, blind, stumm, behindert, hell oder dunkel. Egal ob Muslim, Christ, Katholik, Jude,..... wir sind alle Menschen und wir alle sollten zusammen halten." Die beiden Mädels gaben mir recht „ Egal ob man „reich" oder arm ist, man kann selbst was dagegen tun, helft euren Mitmenschen, seit sozial und habt nicht schon Vorurteile gegenüber den Menschen, die ihr noch nicht einmal richtig kennt. Klar jeder hat eine oder mehrere Personen, die er nicht leiden kann, aber man muss nicht gleich haten und die Person runter machen." Stimmte Eileen mir zu „ wir haben durch unsoziale Menschen unsere beste Freundin verloren, das ist grausam und das schlimme ist, sie hätte vielleicht, wenn jemand eher geholfen hätte, noch überlebt. Durch so ne Sachen verlieren Tag täglich Manschen auch ihre Liebsten. Und glaubt uns dieses Gefühl ist total doof. Auch nachdem Yoyo Beerdigt wurde, es tut total weh. Wir können damit noch nicht loslassen und das werden wir auch nie können. Wir hatten eigentlich vor, am Monatag mit Yoyo eine Longboardtour vor, aber leider ist Yoyo nicht mehr da, aber wir wollen sie trotzdem machen, wenn ihr lust habt mit zu machen, schreibt uns an. Es wäre voll cool, wenn ihr da draußen mitmacht, es soll eine Abschiedstour für Yoyo sein. Wir wollen mit dieser Tour aufmerksam machen, dass man sozialer sein sollte. Hier drunter ist der Link mit den Anmeldebogen, füllt ihn aus und schickt ihn an die Adresse hier unten. Mehr Infos gib's auf www.helpallaroundtheworld.com und denk daran seit immer sozial " Anne machte die Kamera aus. Eileen fuhr ihren Laptop hoch und entwurf die Anmeldeformulare, ich ging runter zu Yoyo's Eltern „ Jenna, alles in Ordnung?" fragte mich Yoyo's Mutter „ Ja, kann ich eueren Computer benutzen?" fragte ich „ Klar nur zu" „ danke", ich setzte mich an den Computer und erstelle die Internetseite wwww.helpallaroundtheworld.com. Dort erstellte ich die Route, die Pausenstops, usw. Als ich fertig war schickte ich den Link Eileen und Anne „ was machst du da eigentlich?" fragte Yoyo's Dad interessiert „ naja wir wollen da so ein Projekt machen, das Menschen Sozialer werden und mehr helfen und es egal ist wie man aussieht, woher man kommt und so halt. Das Projekt heißt help all around the world. Wir wollte ja mit Yoyo eigentlich am Montag eine Longboardtour machen, aber das geht ja leider nicht mehr und wir nehmen nun diese Tour einmal als Abschiedstour von Yoyo und als Projekt help all around the world" Yoyo's Dad nickte „cool, wenn ihr bei irgendwas noch Hilfe gebrauchen könntet, ich würde euch helfen" lächelte er „ cool danke" er lächelte. Ich speicherte die Seite und ging dann hoch zu Anne und Eileen „ wow die Seite ist echt klasse geworden" lobte Eileen mich „ danke, sind die Anmeldebögen schon soweit Fertig?" „ Ja" antwortete Eileen und zeigte sie mir „ cool" „ ich hoffe, es klappt" sagte Anne „ ja hoffen wir mal, falls wir noch irgendwas brauchen Yoyo's Dad hilft uns gern" „ cool, also ich hab das Video jetzt hochgeladen" sagte Anne, wir nickten uns machten es uns auf dem Boden gemütlich. Wir machten alles aus, unsere Handys und den Laptop, dann machte Eileen den Fernseher an und wir schauten unseren letzten gemeinsam gekauften Film an. Irgendwann schliefen wir alle ein, doch mein Kopf hielt mich wach, ich stand auf, zog mich an und ging raus. Ich lief zum Friedhof, als ich dort ankam, sah es etwas gruselig aus, aber ich ging schnurstracks langsam zum Grab von Yoyo. Als ich dort an kam, sank ich auf die Knie und fing an zu weinen. „ yoyo ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben und weiter kämpfen soll, ohne dich fühlt sich alles falsch an" Ich beruhigte mich etwas und setzte mich im Schneidersitz vors Grab und schaute es einfach nur traurig an. „ Hey, was machst du um diese Uhrzeit hier princess?" flüsterte Niall und hob mich hoch, ich versteckte mein Gesicht an Niall's Schulter. Er setzte mich im Auto ab und fuhr ins Hotel. Er nahm mich wieder hoch und brachte mich in sein Zimmer, dort setzte er mich aufs Bett und zog mir den Pullover und meine Schuh aus. Mein Freund sah mich traurig an und umarmte mich einfach nur. Ich spürte, dass ich langsam müder wurde und versank irgendwann im Land der Träume.

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