Der Anruf

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Ich stand mit Dinçer im Park. Es war in der Nähe von meinem Haus. Er ist ganz leise gewesen.

Er unterbrach die Stille.
Dinçer: Selin, ich weiß nicht wo ich Anfangen soll, ich habe so rießen Fehler gemacht, ich will mich nicht mal Entschuligen, so dumm ich war.. Nichts kann es gut machen.

Ich musste lachen.

Ich: Nichts Dinçer, nichts kann es gut machen, du hast mir sehr schlimme sachen angetan.

Er schlug sich am Kopf, ich merkte wie er sich Verändert hatte, wie sehr er alles bereut. Er hat mir nicht in den Augen geschaut, nur auf dem Boden. Ich sah Tränen. Er tat mir schon leid.

Ich ging weiter Richtung Brücke. Er haltete mich fest.

Dinçer: Warte, gehen wir lieber wieder, ich will dich nicht alleine lassen.

Ich musste wieder lachen.

Ich: Dinçer wenn dein Herz einsam ist, dann sei dir sicher das du alleine gehen kannst. Also habe keine Angst denn ich weiß wie es ist.

Dinçer: Bitte Selin.

Ich sagte nichts, ich ging weiter, er ging mit mir.

Mein Handy klingelt. Wer ist es wohl? Ich kann mich garnicht mehr erinnern wer mich zuletzt angerufen hat, weil es schon lange her ist.

*Unbekannt*

Ich ging weg von Dinçer, er wartete weiter weg von mir. Ich ging zum Fluss und hebte ab.

"Hallo?"

Alican's Cousine Yasemin: Hallo Selin, ich bins Yasemin, Selin Alican ist wach geworden, aber..

Ich: Aber was?!

Yasemin: Er kann sich an nichts erinnern. Kannst du nach Ankara kommen?

Selin: Ich kann nicht.

Yasemin: Oh, ok, ich muss los, bye.

Sie hat aufgelegt.

Ich kann nicht zu Alican, meine Familie würde es nicht akzeptieren. Niemals. Was soll ich tun. Ich weinte und setzte mich auf die Bank hin. Dinçer kam zu mir, er setzte sich zu mir.

Dinçer: War es Alican?

Ich: Nein.

Dinçer: Gehst du zu ihn?

Ich: Nein, ich kann nicht.

Dinçer: Oh.. Okay, Selin..

Ich: Sag nichts Dinçer, ich weiß mein Vater will das ich dich Heirate, er zwingt mich, aber sei dir sicher ich werde dich niemals lieben.

Dinçer ist traurig, aber das gehört ihm.

Dinçer: Ich werde dich trotzdem wie meine Königin behandeln.

Ich lachte ihn aus.

Er lachte auch.

Ich sitze mitten in der Nacht, auf einer Bank, an einem Fluss mit dem Mann den ich am meisten hasse.

Nach einer halben Stunde waren wir Zuhause. Dinçer und seine Familie gingen nachhause und mein Vater bat mich zur Küche.

Mein Vater, meine Mutter und ich saßen am Tisch.

Vater: Selin, wir haben besprochen, in einer Woche heiratest du.

Es war wie ein Messerstich im Herz.

Meine Mutter war auch in der Meinung.

Wieso tun die mir das an? Nur weil ich ohne Erlaubnis mit Alican geheirtatet habe? Nur weil er Türke ist?

Ich: Wie ihr wollt, ich mache alles für euch.

Vater: Gut.

Keiner sagte was und ich lief ins Badezimmer. Ich setzte mich in die Badewanne. Ich weinte. Es tat so weh, Alican ist wach, er weiß nicht das ich exestiere. Er kann sich an nichts erinnern. Wie soll ich ihn erreichen, wie kann er mich von hier Retten?

Das heiße Wasser auf meiner Haut fühlte sich kalt an.

Nach dem Duschen, ging in zu meinem Zimmer.
Vor dem Spiegel, setzte ich mich hin und kähmte meine Haare.
Nachricht von Necla: Habibi, komm runter.

Was?? Ich zog meine Jacke an und ging hinaus. Meine Eltern waren schon am Schlafen.

Wo ist sie?

Necla: Steig in einem Schwarzen Benz ein.

Da war ein schwarzer Benz, ich steig ein.

Selin&Alican "Er Türke, sie Kurdin"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt