Kapitel 17

34 3 0
                                    

Louis p.o.v

Schwarz. Dunkelheit. Sie umringte mich. Es ist so, als wäre sie unendlich weit. Stimmen. Ich hörte Stimmen. Mir bekannte Stimmen.
,,Louis...Louis...du bist so schwach...so hilflos...wir werden dich kriegen...wir werden sie kriegen...Louis..."
,,Ihr werdet sie nie kriegen, nie!" Ich schrie in das schwarze Nichts.
,,Ohh Louis...du stellst dich so stark und bist doch so schwach..."
Plötzlich konnte ich in der Dunkelheit Umrisse sehen. Wie Schatten. Sie kamen auf mich zu.
Ich rannte. Ich rannte in das dunkele Nichts. Die Schatten hinter mir her. Ich konnte nicht weiter rennen. ,,Louis...gib es
auf...wir werden uns alles holen was du liebst...alles Louis..." Eine Ecke erschien mir plötzlich heller als alles andere. Da stand sie. Zoey. ,,Krümmt ihr nur ein Haar und ich werde..."
,,Du wirst nichts Louis..."
Ich wollte zu ihr rennen konnte es aber nicht. Ich war wie versteinert. ,,Du wirst alles verlieren Louis..." Ein lauter Knall war zu hören. ,,Loouuiis!!!"
Ich starrte in die Ecke und musste zusehen wie Zoey zusammen bricht.
,,Neeeeeiiiiinnn!!!!"

Ich wachte auf. Mein Puls raste und ich war durchnässt von Schweiß.
,,Louis, was ist los?" Zoey knipste das Licht an. ,,Gott Louis du bist klatschnass! " Sie sprang auf und holte ein feuchtes Tuch. Mein Atem ging schnell. ,,Louis, beruhige dich. Hast du schlecht geträumt?" Ich nickte. Sie tupfte meine Stirn ab und hielt meine Hand. ,,Ich mach dir einen Tee."
,,Nein, ist schon ok. Du musst nicht..." ,,Keine Widerrede",unterbrach sie mich. Sie verließ das Zimmer und kam nach ungefähr 10 Minuten zurück.
,,Hier." Sie war so liebevoll. Sie strich mir sanft über die Wange. Sie setzte sich neben mich ins Bett, ihren Kopf an meine Schulter gelehnt. Wir schwiegen eine Zeit lang. ,,Es wird verdammt schwer oder?" ,,Ja..."
Sie drückte sich näher an mich und ich legte meinen Arm um sie. Irgendwann schliefen wir ein.

Schicksal-wie es manchmal spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt