"- Wo ist der schüchterne Zayn hin?"

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-.Liam.-

Das er gleich sein T-Shirt auszieht, war eigentlich nicht geplant. Denn das war der Moment, indem ich meinen Blick nicht mehr von seinem Körper abwenden kann. Er schmunzelt belustigt, als mein Blick seinen trifft und ich schlucke hörbar, als er mir irgendwie immer näher kommt.

"Wo ist der selbstbewusste Liam hin?" wispert er, seine Fingerspitzen gleiten über meine - durch das durchnässe, weiße T-Shirt gut sichtbaren - Bauchmuskeln und rauben mir somit jeglichen Verstand.

"Wo ist der schüchterne Zayn hin?" erwidere ich so gelassen wie möglich, sein Grinsen vergrößert sich, als er seinen Körper gegen meinen presst und mich so gegen den Rand des Beckens drückt.

"Der existiere nie." Mein Körper reagiert wie ferngesteuert, indem ich meine Arme um seinen Nacken schlinge. Das selbe Gefühl, wie beim letzten Mal, als wir uns so nahe waren, kommt in mir auf. Sanft lässt er seine Hände zu meinen Hüften wandern und verstärkt seinen Griff, um mich auf den Poolrand zu heben. Sein heißer Atem trifft auf meinen Nacken, hinterlässt dort eine feine Gänsehaut, was den schwarzhaarigen dazu bringt heißer aufzulachen. Und mein Herz dazu, unnormal schnell zu klopfen. Aber was kann ich dazu, vor mir steht der Junge, auf den ich seit gefühlten Jahren stehe.

Ich erschaudere leicht, als ich seine weichen Lippen leicht auf meiner Haut spüren kann. Sanft lässt er sie meinen Hals herauf gleiten, platziert einen sanften Kuss hinter meinem Ohr - mein Körper beginnt zu zittern und meine Handflächen zu schwitzen. "Mach ich dich nervös?" raunt er leise, mit dunkler Stimme. Und ja, er macht mich verdammt nervös. Fuck, wo ist mein Selbstbewusstsein hin, wenn man es mal braucht?

Leicht streifen seine Lippen meine. Und das ist der Moment, in dem ich einfach keine Kontrolle über meinen Körper habe. Ich ziehe ihn am Nacken näher zu mir und presse meine Lippen ohne Umschweife auf seine. Er keucht leise, erschrocken auf, doch erwidert den Kuss gleich darauf ebenso leidenschaftlich.

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-.Zayn.-

Das laute Klingeln eines Handy's reißt mich aus dem Schlaf. Grummelnd will ich mich auf die andere Seite drehen, doch stoße gegen einen anderen Körper. Verwirrt öffne ich die Augen und schaue direkt in Liam's lächelndes Gesicht. Der braunhaarige hat seine Arme um mich geschlungen und verwehrt mir somit jegliche Bewegungsfreiheit.

"Zayn." brummt Louis von dem anderen Sofa aus. "Mach dein scheiß Handy aus."

Leise aufstöhnend versuche ich an die Lärmquelle auf dem Glastisch ranzukommen. Maik. Scheiße.

"Zayn Malik, wo bist du?" tönt seine Stimme gleich viel zu laut durch das Handy. "Fuck." murmle ich leise vor mich hin, während ich mich aufrichte und vor Schmerzen den Kopf halte.

"Du wolltest anrufen, hast du eine Ahnung, was ich mir für Sorgen mache?"

"Kannst du bitte aufhören, so zu schreien?" flehe ich und lasse mich wieder neben Liam auf das Sofa fallen. Er lacht leise und legt seinen Arm wieder um mich - was zum Teufel war das eigentlich gestern zwischen uns?

"Dein Kater ist mir scheiß egal, wo bist du?"

"Bei Louis." grummle ich leise, höre von Maik ein lautes Aufseufzen und gleich darauf ein "Das ist das letzte Mal, dass du so davon kommst." bevor er auflegt. Liam lächelt leicht, als ich mich zu ihm umdrehe und streicht mir ein paar Haare aus der Stirn. Ich verstehe diesen Jungen echt nicht. Erst ist er selbstbewusst, verbringt den ganzen Tag mit mir und redet wie ein Wasserfall. Dann wird er schüchtern wie sonst was und jetzt ist er wieder so. Und fuck, dieser Junge stellt irgendwas mit mir an, was mir garnicht gefällt.

"Liam?" murmle ich leise und lege meinen Kopf wieder auf seine Schulter. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass mein Verhalten ihn genauso verwirrt, wie mich seines.

"Zayn?" erwidert er genauso und beginnt mit meinen Haaren zu spielen. Ein Seitenblick zu Louis und Harry versichert mir, dass die beiden wieder tief und fest schlafen, genauso wie Niall und Bec die zusammen auf der dritten Couch im Wohnzimmer liegen.

"Was ist das zwischen uns?" spreche ich vorsichtig aus, merke ganz genau, wie Liam für einen kurzen Moment die Luft anhält und zu mir schaut.

"Ich weiß es nicht." haucht er. "Aber es fühlt sich so richtig an." Ein Lächeln umspielt meine Lippen, als ich zu ihm hochschaue und mich schließlich ganz aufsetzte. Er mustert mich fragend, als ich mich über ihn beuge. "Also kann ich auch das hier machen?" wispere ich leise und platziere einen sanften Kuss auf seinen Lippen. Liam lächelt.

"Dann kann ich auch das hier machen." Seine Arme schlingen sich um meinen Nacken und ziehen mich zu ihm herunter, bevor er unsere Lippen für einen leidenschaftlichen Kuss miteinander kreuzt.

Und das einzige, was ich noch mitbekomme, ist ein leises "Endlich." von Harry.

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Schon wieder ein Update, was ist mit mir passiert?

lena xx

(Michael Clifford is fucking amazing (Ich kann's nicht oft genug sagen))



invisible • ziam ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt