Als ich das nächste Mal aufwache ist das Wohnzimmer leer. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es schon fast halb vier ist. Verschlafen bewege ich mich auf die Küche zu, aus denen leise Geräusche dringen. Tatsächlich finde ich dort die anderen vor - Zac und Niall sitzen am Küchentisch und scheinen sich ziemlich gut zu verstehen, Bec sitzt schon wieder auf seinem Schoß und überrascht stelle ich fest, dass Louis direkt daneben steht. Denn der Typ lässt normalerweise kein männliches Geschöpf, das nicht ich oder Harry ist, näher als zwei Meter an seine Schwester heran.
"Morgen." brumme ich, als ich den Raum betrete und meine Arme von hinter um Liam schlinge, welcher erschrocken zusammenzuckt. Lächelnd lege ich mein Kinn auf seiner Schulter ab und drücke ihm einen Kuss auf den Nacken, bevor ich in die Richtung meiner Freunde schaue, die uns grinsend beobachten.
"Morgen? Wir haben halb vier, Zayn." erwidert Louis gut gelaunt, während ich nur uninteressiert mit den Schultern zucke. "Und?" Mein bester Freund schüttelt lachend den Kopf und drückt mir einen Kaffee in die Hand, welchen ich generell nach dem Aufstehen immer brauche. Egal, ob das um sechs am Morgen oder halb vier ist. (Me.)
"Was machen wir jetzt noch?" fragt Harry, der neben Louis auf der Küchentheke sitzt und sie auf dessen Schulter abstützt.
"Ich muss nach Hause, Maik reißt mir den Kopf ab, weil ich mich nicht gemeldet hab." erwidere ich missmutig. Und außerdem habe ich heute noch ein paar Stunden zu arbeiten.
"Soll ich dich bringen?" fragt Liam sofort, ich schenke ihm ein dankbares Lächeln und platziere einen Kuss auf seinen Lippen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was genau das zwischen uns ist, aber alles, was wir tuen fühlt sich so verdammt gut und richtig an, dass ich mir darüber gar keine Gedanken machen kann.
Keine zehn Minuten später stehen wir dann wieder vor der Haustür. Es war uns beiden klar gewesen, dass Liam noch mit hochkommen wird, ohne dass es jemand von uns aussprechen muss.
"Liam!" Safaa stolziert grinsend an mir vorbei und begrüßt stattdessen Liam. Mit offenem Mund starre ich meine Schwester hinterher und fange an zu schmollen, als sie sich zu mir umdreht. Kichernd kommt sie in meine Arme gerannt.
Eine weitere Person tritt um die Ecke, die ich als Maik identifiziere. Er lächelt leicht, als ich entschuldigend in seine Richtung gucke, trotzdem weiß ich, dass er mir am liebsten noch immer eine Standpauke halten würde.
"Hallo, Liam." begrüßt er den braunhaarigen freundlich, schaut grinsend auf unsere Hände, als ich diese miteinander verschränke und Liam nach einer Begrüßung seinerseits in mein Zimmer ziehe.
"Was machen wir jetzt noch?" frage ich und werfe mich auf das Bett, welches noch immer ausgezogen ist. Wir beide haben von Louis ein neues T-Shirt und eine Jogginghose bekommen und ich habe nicht groß Lust dazu, mich umzuziehen, bevor ich runter in die Bar muss. Liam zuckt mit den Schultern, lässt sich neben mich fallen und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Also liegen wir die Zeit, die wir noch haben, bevor ich mich fertig machen muss einfach nebeneinander und schweigen uns an. Aber es ist keines Wegs ein unangenehmen Schweigen. Viel mehr ein Schweigen, indem wir beiden unseren Gedanken nachhängen und ich unglaublich glücklich darüber bin, Liam hier neben mir liegen zu haben.
▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲▽▲
Spät, aber noch pünklich.
Dienstags dürft ihr euch wahrscheinlich nicht auf ein Update freuen, da ich bis halb drei Schule hab, danach eine halbe Stunde Gitarre und zwei Konfigruppen (Ja, ich bin so ein fleißiges Mädchen (ich mach diesen Scheiß freiwillig ._. (Aber hey, ich darf umsonst mit auf Jugendreisen))).
lena xx
(Für Giulia: Michael Clifford is fucking amazing)
DU LIEST GERADE
invisible • ziam ✔
FanficZayn ist so gut wie unsichtbar. Von seinen Mitschülern wird er gerade Mal dann wahrgenommen, wenn ein Lehrer ihn aus seinem Unterrichtsschlaf weckt. Liam ist einer der beliebtesten Schüler der Schule. Er ist hilfsbereit, gutmütig und ein Spitzensch...