Die letzte Zeit haben mir ein paar von euch anvertraut, was sie beschäftigt, was wirklich mutig ist. Leider waren nicht allzu viele Personen daran beteiligt, aber ich verstehe etwas persönliches. Ich danke euch dennoch dafür, denn das wird den anderen, die dieses Buch lesen, wahrscheinlich noch weiterhelfen und ich denke, dass ihr selbst auch sehr viel daran gewachsen seid! Die meisten Namen werde ich nicht nennen, weil es dann doch eine sehr persönliche Situation ist und weil es einfach keine Vorteile in diesem Fall bringt. Ich bitte euch darum, niemanden zu kritisieren oder mit seiner Geschichte aufzuziehen (auch wenn ich nicht glaube, dass das irgendjemand von euch tun wird) . Sowas bringt tiefe Folgen mit sich und ist echt total asozial (wenn man das so sagen kann).
Nehmt es als Erfahrungsbericht und probiert daraus eigene Schlüsse zu ziehen, die euch selbst in eurer Situation weiterbringen, denn JEDER hat irgendetwas, dass ihn gerade beschäftigt. Ach ja, und falls ihr einen guten Rat habt, könnt ihr den natürlich gerne in die Kommentare schreiben, vielleicht auch ohne die Person zu kennen, schreibt einfach zu welchem Text ihr es schreibt, denn ich weiß ja, um welche Person es sich handelt und kann es weiterleiten oder etwas in die Richtung ;)
Die verschiedenen Texte sind durch Sternchen (***) abgetrennt.
Okay, jetzt hab ich auch genug ernstes darüber erzählt, viel Spaß beim Lesen und denkt dran: Jede Person ist einzigartig und individuell und gut so wie sie ist! Und das solltet ihr euch von NIEMANDEM kaputt machen lassen! Denn :NOBODY'S PERFECT!
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Es fing vor ca. einem halben Jahr an, als meine Freundin die Schule für sechs Wochen verlassen musste.
Die Jungs in meiner Klasse fingen an mich runter zu machen, schrieben mich Privat an wie dick und hässlich ich wäre.
Mir ging das zu weit und ich suchte Schutz beim Ritzen. Zudem schaute ich täglich in den Spiegel und sah was die Jungs meinten. Ich war dick. Daraufhin fing ich an zu hungern. Immer weiter bis mir mein Körper gefiel.
Irgendwann hörte das Mobbing aus einem Grund auf und ich löste mich von den Klingen.
Über die Sommerferien war alles gut, ich fing sogar wieder an zu essen. Nach den Ferien ging ich mit neuem Selbstbewusstsein in die Schule, aber das verschwand schnell als ich erfuhr, dass meine Freundin wegziehen muss. Ein weiterer Niederschlag, so griff ich zu Hause zur Klinge. Dann fand ich durch Zufall dein Buch, es half mir mich selbst wieder aufzubauen und es verleihte mir Mut etwas Neues zu machen.
Letztendlich danke ich dir, dass du dieses Buch geschrieben hast und somit mir und vielen anderen geholfen hast. Danke!***
(@Antonia1101)
Ich hab mich in einen Jungen verliebt und es ihm bereits gesagt, nur empfindet er nichts für mich. Er will nur Freundschaft und das habe ich akzeptiert. Nun ist aber das Problem, dass wir uns getroffen haben und ich dann wieder Gefühle hatte. Zwischenzeitlich waren sue verschwunden, doch nun habe ich keine Ahnung was ich machen soll. Ich bin mir mit meinen Gefühlen nicht im Klaren! Was soll/kann ich tun?***
@posteblume
Ich wiege mich in den Schlaf.
Mal hin, mal her.
Mal blau, mal rot.Meine Lieder sind verschlossen,
sie fliehen trotzdem.
Tropfen für Tropfen, in Strömen. Bis ich versinke, in eine Welt, die so berauschend ist.Hörst du die Gefahr? Sie ruft nach mir.
Komm mit, du wirst es hassen und später lieben.Gib mir die Hand, ich bring dich wieder her, keine Sorge.
Du bist hier frei, aber du solltest wissen, alles was du tust hat Folgen, kleine Folgen.Du kannst meine Welt nicht verstehen, ich kann es auch nicht.
Trotzdem kann ich sie lieben!
--
Hey, Leute.
Dieser Text hier drüber soll auf gar keinem Fall zu so etwas animieren.
Es ist jeglich ein Versuch anderen Menschen so etwas verständlicher zu machen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass man häufig auf Unverständnis trifft.
Dieser Text ist positiv formuliert, weil es eine dumme Erleichterung ist dieses Gefühl des ritzens.
Es hilft kein bisschen und ihr werdet damit weder euch, noch anderen helfen.
Versucht es mit etwas anderem wie schreiben, musizieren, fotografieren, Sport, etc.
Macht was euch Spaß macht, aber nicht so etwas!
Danke fürs lesen, wäre schön wenn ihr Kommentare dazu abgeben würdet oder mich anschreibt (@posteblume).***
Alles fing in der weiterführenden Schule an.
"Oha, warum hast du so dünne Beine?"
Ich habe bis heute keine Ahnung warum mich das so aus der Bahn warf. Ab da beschäftigte ich mich mit meiner Figur. Ich persönlich fand nämlich überhaupt nicht, dass meine Beine so dünn seien, viel mehr das Gegenteil.
Zuerst war das ganze noch relativ entspannt und dann, mut 13, fing ich dann an abnehmen zu wollen. Ich aß sowieso täglich bestimmt eine Tafel Schokolade, die wollte ich mir von heute auf morgen verbieten!
Ich versuchte keine Schokolade zu essen und das endete dann doch wieder darin, an einem Tag ein wenig mehr davon zu essen. Komplett die Kontrolle verlor ich nie! Das Jahr verging. Mal wog ich mehr, mal weniger. Und um das zu bedenken: soweit ich mich erinnern kann, wog ich mit 13 43kg bei einer Größe von ca. 164cm.
Mit 14 beschloss ich dann ernsthaft abzunehmen. Bis dahin hatte das nicht allzu gut geklappt, genau so wie mit der Schokolade.
Ab März dachte ich mir :"Gut, so wenig essen wie möglich, das funktioniert! "
Nicht!Frühstück:
Die Wurst von zwei Broten, vielleicht noch die Hälfte von dem einen Brot.Mittag: entweder einen Teller mit Salat (und etwas wie Kartoffeln) oder einfach gleich gefühlte 50 Teller mit Reis.
Abendessen: jenachdem ob ich die 50 Teller beim Mittag gegessen hatte oder nicht wurde es dann ein Magerquarkesslöffel, Gurkenstücke oder gar nichts.
Ihr merkt, es geht extremer, schlimm war es trotzdem. Vor allem da mich die 'Fressanfälle' beim Mittag begleiteten.
Zusätzlich hatte ich mit 4mal laufen in der Woche plus Schulsport und tanzen zwei-drei mal die Woche.
Mit 14 wog ich ca. 48kg bei 165cm.
Das sank innerhalb März bis auf 45kg. In den folgenden zwei Monaten nochmals um 2kg.
Ich hatte von dem BMI gehört und wollte leicht im Untergewicht sein. Nur dass ich eine richtig blöde App dazu hatte. Das eigentliche Untergewicht ist nämlich bereits ab 46,5 kg da, meine App zeigte aber 42,5kg an.
Ich denke ihr versteht mein Problem.
Ich wurde bereits fast stark untergewichtig und verlor meine Periode, die ich vorher schon ein paar Jahre hatte.
Ich bekam gerade nich die Kurve nicht komplett in die Magersucht abzurutschen, da meine Mutter häufiger Frage, ob ich denn abgenommen hätte, genauso wie meine Freunde und auch wusste ich, dass es nicht normal ist die Periode zu verlieren.Mit 14 (2014) im Juni lernte ich dann das gesunde essen kennen und meidete Zucker und Weißmehl. Ich wusste, es könne so wie vorher nicht weitergehen.
Also aß ich mehr aber gesund und nahm so auch wieder auf 47kg zu. Ich aß kein einziges mini Stück Süßigkeiten!
Klar, es geht, aber auf Dauer wird man traurig.Ich nahm zu und ernährte mich einfach extrem gesund. Wurde Vegetarier und beschäftige mich mit vegan.
Dann, dieses Jahr wurde ich 15 und aß vermehrt Süßes. Natürlich nahm ich zu, aber nicht nur Fett, auch Muskeln. Weiterhin betätigte ich mich natürlich sportlich recht viel, aber weil es mir Spaß macht!
Nun bin ich bei ca. 51-52 kg.
Klar, es kann weniger sein, muss es aber nicht. Ich bin fit, ich bin trotzdem dünn, ich kriege zu hören, ich hätte eine tolle Figur und ich habe meine Tage seit November wieder.
Ganz "geheilt" ist man nie, aber es geht auf jedenfall in die Richtung und so sollte das auch!Bei Fragen gerne in die Kommentare und falls euch dieses Thema näher interessiert, dann lest das Buch 'Destroyed Girl' von LiveVerySweet, denn das entspricht dieser Geschichte bzw. Wurde davon inspiriert.
Denn diese Geschichte gehört zu mir, @LiveVerySweet !
(#me)Dazu möchte ich noch sagen, dass ich nicht ganz drin war, aber ich bin gaaanz knapp dran vorbei und das ist keine Möglichkeit! Beschäftigt euch mit Ernährung und Sport, ihr könnt auch gerne mich fragen, denn mittlerweile interessiert mich dieses Thema sehr, wodurch ich bereits recht viel weiß.
Aber bitte macht es nicht so wie ich, nur weil ihr dünn und perfekt sein wollt.Damit dann noch ein schönes Wochenende♥
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Nobody's Perfect!
Teen FictionEs ist ein Buch über Perfektionismus. Ein Buch über die negativen und positiven Aspekte eines "perfekten" Lebens oder besser gesagt eines Perfektionisten! Wenn du nicht perfekt bist, wenn du nicht mehr an dich selbst glaubst, wenn du traurig und se...