Kapitel 21 Der Nordpalast 2

24 3 1
                                    


Hey Guys :D

Ich weiß: Sehr einfallsreiche Überschrift*-* Mir ist nichts besseres eingefallen^^ Neee Spaß die hab ich einfach nur genommen weil das sozusagen der 2. Teil von "Der Nordpalast" ist, weeiiil es nämlich die Weiterführung ist und ÜBERRASCHUNG: es halt um den Nordpalast geht xD ^^ Viel Spaß beim lesen ;)

Lg Funkelpfote




Morgans P.o.v


Wir brachten unsere Trags in die königlichen Ställe. Und wenn ich "königlich" sage, dann meine ich auch königlich! Diese Ställe protzten nahezu von Geld und Reichtum. Aber die eigentliche Herausforderung bestannt darin mit der königlichen Familie zu sprechen, ohne schon vorher rauszufliegen. Also taten wir das was man zuerst tut wenn man Arbeit im Palast sucht: Man geht zur "königlichen Arbeitsvermittlungsstelle" und zählt Reihenweise Talente und Hobbies auf. Nach einer halben Stunde des Wartens wurden wir aufgerufen und erhielten unsere Jobs. Wir hatten unsere schicken Outfits gegen förmlich, wohlhabend aber dezent eingetauscht. Sprich: Outfits wie sie alle tragen nur ein bisschen wohlhabender. Auf Grund dessen und höchstem Bildungsniveau bekamen wir Arbeit direkt bei der königlichen Familie. Ich war Zofe der Königin und der Kronprinzessin und Fenneck ein Wache der königlichen Schlafgemächer. Perfekt! >>Okay, der Plan verläuft wie folgt: Wir arbeiten fleißig ein par Tage, nebenbei schicke ich Fera die ein oder andere Luftpost. Wenn wir das Vertrauen der königl. Familie besitzen, schleuse ich mich ein und organisiere einen Maskenball. Gemeinsam mit dem königl. Veranstaltungskomitee. Ich sage denen dann einfach der König hätte mich geschickt um einen Ball zu organisieren. Was das soll, erkläre ich dir dann. Ach und: Überlass die Kleinigkeiten und Details lieber mir. Ich bin da ganz spontan.<<, erklärte ich Fenneck auf dem Weg zu unseren Zimmern. Unsere Trags würden unseren gesamten Aufenthalt über von den Stallarbeitern gefüttert und bewegt. Unser Gepäck war schon auf unsern Zimmern. Der leiseste Fehler könnte uns allerdings schnell zum Verhängnis werden. Ich öffnete die große Glastür und betrat ein himmelblaugestrichenes, helles Zimmer mit einem riesigen, weichen Doppelbett, großen Fenstern und einem begehbaren Kleiderschrank. >>Wow!<<, staunte Fenneck neben mir. >>Die schätzen ihre Bediensteten hier wohl sehr. Wie sieht das Zimmer der Kronprinzessin dann erst aus ?!<<, stimmte ich ihm zu. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht als ich den begehbaren Kleiderschrank öffnete und außer unseren Sachen auch noch mehrere Zofenkleider und Uniformen für Fenneck fand. Unsere Sachen waren zusammengelegt, einsortiert und dufteten nach frischer Frühlingsluft. Ich strich über die schönen Kleider und ging dann zu Fenneck der sich aufs Bett geschmissen hatte. >>Na schon so müde ?<<, fragte ich grinsend. >>Nö aber das Bett ist so weich.<< >>Na dann muss ich das auch ganz dringend ausprobieren.<< Ich legte mich zu ihm und nach einem langen Kuss verbrachten wir den Rest des Tages in unserem wunderschönen Zimmer. Das Königshaus hatte keine Kosten gespart. Wir hatten sogar eine eigene Terasse und ein großes Bad! Morgen würde es anstrengend werden. Aber ich musste das jetzt einfach durchziehen. Sonst würde diese Nulima-Teron-Sache ausarten und es würde nie wieder so werden wie früher.


Fennecks P.o.v (noch am selben Abend)


Ich beobachtete Morgan gerade wie sie schweigend auf einem Stuhl auf der Terasse saß und ein Buch las. Soweit ich es von hier aus erkennen konnte hieß das Buch "Wellen der Nacht". Das Buch interessierte mich aber eher weniger. Ich lächelte in mich hienein, jedes noch so tolle Mädchen würde gegen Morgan schlecht abschneiden. Sie war so schön wie ihre langen, braunen, leicht gewellten Haare ihr beim Lesen über die Schulter fielen. Manchmal lächelte sie bei Stellen wo das Buch besonders schön war. Ihre braunen Augen fielen beim Lesen von rechts nach links und ihr weißes Kleid betonte ihre ellegante Figur. >>Spanner!<<, sagte sie auf einmal ohne mich dabei anzusehen. Ich grinste. Sie hatte zwar so getan wie als würde sie lesen aber hatte ganz genau gemerkt das ich sie beobachtet hatte.>>Unschöne Ausdrucksweise!<<, gab ich lachend zurück. >>Wie hättest du es denn gerne ? Individuum, Schaulustiger oder Voyeur ?<< >>Wie wäre es mit Geliebter?<< >>Klingt gut<<, sagte sie und gab ihm einen Kuss. Dann widmete sie sich wieder ihrem Buch und ich verschickte eine Luftpost an meine Eltern.

FERA - Licht des WaldesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt