Rikus komische Gedanken über oben und unten rum

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Rikus Sicht
"Ehrlich gesagt" gab Sophie ehrlich zu "bin ich noch nicht geflogen... Und ich hab ein kleines bisschen Angst davor..." In Sophies Stimme schwang Sorge und Angst mit. Sie war zuckersüß, wenn sie Angst hatte! Ich legte souverän grinsend einen Arm um ihre Schultern. "1. Du bist bei mir und das Baby und ich wir beschützen die kleine Sophie schon. 2. ... Ach Gott! Ich wollte eigentlich toooootal cool wirken aber..." nuschelte ich und küsste sie. Ich konnte unter meinen Lippen ihre wunderschönen Lippen spüren, wie sie lächelte und sich, und damit auch mir, über die Lippen leckte.Wir öffneten die Augen und schielten einander gegenseitig auf die Nasen. Ihre leicht stupsige, sommersprossige und meine, aus meiner Sicht übergroße Huckelnase. Ich wusste, dass sie meine Nase liebte. Das war schließlich eine der ersten Dinge, die sie je zu mir gesagt hatte. Auf Instagram hatte sie mir geschrieben, dass sie meine Nase liebte, was sie damals schon interessant, lustig und charmant wirken gelassen hatte. Ich wusste auch, dass sie das selbe über mich dachte. Das war das, was unsere Beziehung so intensiv machte. Sie beruhte in jeder Hinsicht auf Gegenseitigkeit. Wir liebten die gleichen Dinge an einander. Wir waren uns so ähnlich, dass man, wenn man eine Story über und geschrieben hätte, immer die Namen vertauschen könnte. Mit der Ausnahme, Sex. Sie konnte ja nicht plötzlich die sein, die unten rum mehr hat und ich wiederum nicht der, der oben rum mehr hat.
Wir sahen uns wieder in die Augen und ich schmolz dahin... : blau, außen etwas dunkler als innen, ein schöner Übergang mit einem kleinen Bisschen grün. Wie das Meer. Ich hatte das Gefühl, ich könnte in ihnen ertrinken, wenn ich lange genug herein sähe. Aber sie war mein Livesaver und so zog sie mich immer wieder mit einem Ruder aus der Tiefe... Ich war dem Haber sehr dankbar für diesen Text. :))

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