Jacqueline war ein normales Mädchen im Jahre 2015. Sie war Zwölf Jahre alt und wie sich es gehörte trug sie auch angemessene Kleidung. Sie trug ein bauchfreies Top, welches durchsichtig war, sodass man ihren BH durchsehen konnte und Hotpants. Selbstverständlich hatte sie schon sämtliche Piercings am Bauchnabel und an der Nase. Ein modernes zwölfjähriges Mädchen im Jahre 2015 eben. Ihre gleichaltrigen männlichen Gesellen fanden dies natürlich völlig normal und bezeichneten es als „schick" oder „hübsch". Dies spornte die zwölfjährigen Mädchen natürlich an, sich noch knapper anzuziehen. Jacqueline ging in die Stadt um sich mit ihrer Freundin Shyenne zu treffen. Shyenne war eine zwölfjährige, wie sie im Bilderbuche steht. Sie trug eine Leggings, obwohl ihre Beine des eines Nilpferds ähnelten. Der sogenannte „Zahnarzt" war Shyenne offenbar ein Fremdwort, denn ihre Zähne waren alles andere als weiß und gerade auch nicht. Shyenne sah Jacqueline schon vom weiten und schrie: „Jacqueline du Arsch komm mal bei die Shyenne!" Jacqueline bekam schon ein breites Grinsen im Gesicht, denn sie freute sich auf den Tag mit Shyenne. Natürlich hörte jeder in einem Radius von Fünfzig Metern das Geschrei von Shyenne. Die beiden begrüßten sich um durch die Einkaufsstraßen zu ziehen. Sie gingen natürlich in jeden Laden rein, damit sie ihren Eltern, Shyennes Eltern waren natürlich sowieso schon Hartz 4 Empfänger, die letzten Cents aus den Taschen ziehen konnten. Freilich gingen sie in Läden wie Forever 21, Primark, H&M etc. Nebenbei stahlen sie noch einige Kleidungsstücke, denn sie wollten Rücksicht auf ihre Eltern nehmen, spart schließlich Geld und Minderjährig sind sie auch noch nicht und konnten somit keinen Eintrag ins Strafregister erhalten. Auch der Halt bei Starbucks darf nicht fehlen, denn der Kaffee dort ist sehr preiswert und überhaupt nicht überteuert. Dazu schmeckt er auch noch wunderbar und überhaupt nicht nach billiger Massenware, wie die Cola bei McDonalds. Die beiden gingen zu Shyenne nach Hause, denn Jacquelines Eltern waren „streng". Jacqueline durfte nämlich mit ihren zwölf Jahren Lebenserfahrung noch keinen Freund haben, aber ihre Kleidung ging in Ordnung. Bei Shyenne zu Hause probierten sie noch einmal alle Kleider an, denn im Laden sehen sie natürlich ganz anders aus. Anschließend drehte Shyenne die Musik auf. Dort lief ein Song den die Jugend von 2015 ermutigte zu twerken. Twerken ist ein Tanz wo man die Arschbacken wackelt um zu zeigen, dass man überhaupt einen hat. Die zwölfjährigen Jungen fanden das sehr erregend. Shyenne und Jacqueline übten mehrere Stunden twerken damit sie auf den Partys auch richtig abgehen konnten. Jacqueline und Shyenne waren nämlich zu einer Party eingeladen worden. Zufälligerweise war der Gastgeber ein alter Hase in dem Partybusiness, denn er war schon dreizehn Jahre alt. Seine Partys waren die heftigsten und bekanntesten in der Stadt. Shyenne und Jacqueline machten sich fertig um zur Party zu gehen. Als sie bei der Party ankamen wurden sie vor der Tür schon zärtlich in Empfang genommen mit Worten wie: „Nice Ass", „Zeig mal deine Brüste" und „Darf ich mal anfassen?" Besonders Jacqueline fand sich dadurch besonders geil. Auf der Party waren selbstverständlich Getränke am Start. Getränke, welche zwölfjährige Kinder gerne trinken. Alkohol, Energydrinks und Wodka. Auch Zigaretten waren vorhanden. Der Gastgeber hatte sich eine besondere Attraktion ausgedacht. Die „Bühne". Im Prinzip eine ganz normale Bühne, denn das war sie auch. Mädchen unter dreizehn Jahre durften hier ihre Tanzfertigkeiten präsentieren. Zufälligerweise gab es gar keine Mädchen über zwölf Jahre, somit konnte also eigentlich jedes Mädchen auf die Bühne. Shyenne machte selbstverständlich den ersten Tanz. Freilich twerkte sie und die Menge jubelte. Die Jungen, welche natürlich auch zwölf Jahre alt waren, wurden schon ganz hart. Jacqueline war aber vernünftig, denn sie hatte zwar auch getwerkt, aber sie hatte immerhin ihr Oberteil angelassen. Shyenne nicht. Als Jacqueline fertig mit twerken war, ging sie zur Bar um sich einen Wodka zu bestellen. Shyenne war noch heftig am twerken und Jacqueline betrank sich schon mal. Unglücklicherweise musste Jacqueline auf die Toilette und da Shyenne am twerken war, konnte sie ihr Glas nicht beaufsichtigt lassen. Während Jacqueline auf der Toilette war, kam ein kleiner zwölfjähriger Halunke und füllte KO-Tropfen in ihr Glas mit bösen Absichten. Jacqueline kam von der Toilette und trank ihren Wodka weiter. Shyenne war übrigens immer noch am twerken. Die Menge jubelte und warf ihr Geld zu welches sie sich in ihren BH steckte. Jacqueline merkte schon, dass ihr etwas schummrig wurde und beschloss nach Hause zu gehen, ganz allein. Der kleine Lausbub wartete schon darauf, dass Jacqueline nach Hause gehen wollte. Als sie in einer dunklen Seitenstraße ging, welche eine Abkürzung war, kam der kleine Wicht auch schon auf sie. Ihr war schon so schummrig geworden, dass sie sich eigentlich gar nicht mehr kontrollieren konnte. Der Junge hatte böse Absichten, welche nicht näher erläutert werden sollten. Es war schon spät, denn die Straßenlaternen gingen schon in Betrieb. Die Seitenstraße war übrigens auch nur fünf Meter lang, sodass jeder, der an der Straße vorbei ging, die Tat mit ansehen konnte. Aufmerksame Passanten reagierten sofort und filmten mit ihren Handys die Tat um sie dann der Polizei zu zeigen. Als sie alles aufgenommen hatten, gingen die Passanten nach Hause um es dann ins Internet zu stellen auf Hoffnung, dass die Polizei es sehe und reagiert. Die Tat war schon vollendet. Der Junge ist gekommen und Jacqueline lag in der Seitenstraße. Die Passanten haben ihr gut geholfen, dadurch, dass sie das alles gefilmt hatten. Jacqueline war zerstört und zur selben Zeit glücklich, denn sie wusste, dass die Passanten die Tat filmten. Aber zum Glück war Jacqueline keine Jungfrau mehr, sonst wäre das ja voll peinlich gewesen. Shyenne war noch fleißig am twerken und trug mittlerweile auch kein Unterteil, außer ihrer Unterwäsche, mehr. Jacqueline ging zerstört nach Hause und ging sich erstmal abduschen, denn sie fühlte sich dreckig. Ein schwerer Fehler, denn Beweisuntersuchungen werden dadurch sehr schwer. Jacqueline ging dennoch zur Polizei. Die Polizei fand auch die Videos im Internet, denn die Videos die von den Passanten aufgenommen wurden verbreiteten sich schnell. Allerdings sahen die Videos so aus, als ob sie mit einem Stein aufgenommen wären und da sich Jacqueline schon geduscht hatte, gab es keine Beweise, wer der Täter ist. So ging Jacqueline traurig nach Hause.
Epilog
Der Lausbub war glücklich, denn er kam ungeschoren davon. Auch Shyenne war glücklich, denn sie hatte ein Vermögen von stolzen 5€ erwirtschaftet durch ihr getwerke. Jacqueline war allerdings überhaupt nicht glücklich, denn sie wurde schwanger.
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Jacquelines Untergang
HumorJacqueline ist ein modernes Mädchen im Jahre 2015 und muss etwas schreckliches erleben.