Prolog

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Ich bin ein ganz Normales Mädchen. Mein Name ist Roselie Camden, doch all meine Freunde nenne mich Rose.
Mein Leben war eigentlich ganz normal, bis ich aus Familiären Gründen zu meiner Tante, meinem Onkel und ihren 4 Kindern ziehen musste. Es war am Anfang echt nicht leicht & ich hätte nie Gedacht das man im Leben so viele Sachen erleben kann. Alles fing damit an, als ich diesen süßen Jungen im Zug kennengelernt habe. Er hatte Braune Haare, knallblaue Augen, eine gute Figur und ein zuckersüßes lächeln. Er kam mir sofort sympatisch vor. Zufälligerweise besuchte er seine Oma, die direkt gegenüber von dem Haus meiner Tante und von meinem Onkel wohnte. Es war recht klein, dennoch sehr schön. Nicht zu alt, und nicht zu modern. Einfach Perfekt für sie und ihn.
Aber jetzt beginn ich erstmal am Anfang.
↫✿↬
Im Auto saß ich aufgeregt, dennoch etwas traurig und hörte Musik. Kaum zu glauben das ich für ein paar Wochen weg gehe, nur damit meine Mum und ihr Freund Andrew gemeinsam Urlaub machen können. Naja, irgendwie war es auch ein kleiner Urlaub für mich bei meiner Tante Annie und meinem Onkel Eric. Bei denen ist es nie langweillig, mit 4 Kindern ist das auch schwer zu glauben...
Und ehe ich mich versah, waren wir schon am Bahnhof. Andrew suchte einen Parplatz, parkte sehr ruckartig ein und stieg aus.
Jetzt hieß es Abschied nehmen.
Draußen umarmten wir uns.
,, Pass gut auf dich auf, viel spaß und grüß Annie, Eric & die Kinder von uns. Hab dich lieb mein Engel." Mum umarmte mich nochmal. Diesmal etwas länger. Es fühlte sich gut an, so eine Umarmung hatten wir schon lange nicht mehr. Andrew nahm die Koffer und wir bewegten uns richtung Gleis. Eine Lautsprächer Durchsage für meinen Zug kam, das hieß das ich jetzt einsteigen musste. Ein letztes mal schaute ich die beiden an & entschloss mich zu gehen. Jetzt oder nie.
Mit einem etwas traurigem Gesicht stieg ich in den Zug ein und verstaute meine Koffer oben auf einem Regal. Dann suchte ich mir einen schönen Platz am Fenster und setzte mich hin.
Ich überlegte, was ich in den 3 Stunden Zugfahrt machen sollte, entschloss mich dann schließlich ein Buch zu lesen. "Das Schicksal ist ein Mieser Verräter" hieß das Buch. Es war um genauer zu sein mein Lieblingsbuch. Ich hatte es schon 2 mal gelesen, diesmal hatte ich es aber in der Englischen Fassung. Ein gut aussehender Junge näherte sich und blieb vor mir stehen, doch ich war so vertieft ins Buch, dass ich ihn gar nicht bemerkte. ,, Sorry, ist der Platz neben dir noch frei? Die anderen sind alle schon belegt" der Junge schaute mich verlegen an. Doch ich bemerkte ihn immernoch nicht. ,,Hallo? " plötzlich bemerkte ich ihn und schaute verwirrt in seine knall blauen Augen. ,, Ähm sorry, ich war... vertieft in dieses Buch. Was hast du gerade nochmal gesagt? Tut mir so leid" verlegen schaute ich auf den Boden. Das war so peinlich, ausgerechnet mir muss sowas immer passieren.
,, Nicht schlimm. Ich habe gefragt ob neben dir der Platz noch frei ist. Die anderen sind alle belegt" wiederholte er den Satz nochmal. ,, Ja.. klar."
,, Cool, Danke. Besuchst du jemanden in Frankreich?" Interessiert musterte er mich. ,, Ja, ich besuche meine Tante, meinen Onkel und deren 4 Kinder. Mache da so zusagen Urlaub" schüchtern musterte ich ihn. ,, Klingt nach Spaß mit 4 weiteren Kinder" er lächelte. Es war so zuckersüß, dass ich dahin schmelzen konnte.
,, Ja. Was machst du eigentlich? Besuchst du auch jemanden?" er bemerkte das ich ihn etwas anstarrte und schaute kurz auf den Boden. Sofort wendete ich meinen Blick von ihm ab. ,, Nun ja. Meine Oma. Seid mein Opa tod ist, ist sie sehr alleine. Meine Eltern haben kaum Zeit, also besuche ich sie so oft es geht" unsere Blicke trafen sich wieder.
,, Oh mein Beileid. Aber das ist echt süß" verlegen und erschrocken über meine Antwort lächelte ich etwas. ,, Findest du?" etwas irritiert aber auch zufrieden setzte er wieder sein zuckersüßes lächeln auf. ,, Ähm, also.. ich meinte das es echt toll von dir ist" oh man war das peinlich. Schon wieder...
Als ich gerade was sagen wollte, kam eine Lautsprecher durchsage. Der Zug würde schon in 1 einhalb stunden ankommen. Wie die Zeit verging..
Jedenfalls unterhielten wir uns weiter, bis der Zug schließlich angekommen war.
Er stand als erster auf und ging weiter nach vorne um seinen Koffer zu holen. Dann versuchte ich verzweifelt meinen nicht gerade leichten Koffer irgendwie herunter zu bekommen. Er sah mich und das Kofferproblem und kam sofort zurück. Plötzlich berührten sich unsere Hände. Mein Bauch fing Plötzlich an zu kribbeln, und mir wurde ganz komisch. Unsere Blicke trafen sich wieder...
↫✿↬
Das hier ist meine erste Geschichte, also bitte nicht haten:)
Freue mich über jedes Komentar und nehme auch Kritik/Vorschläge gerne an

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 08, 2015 ⏰

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