Kapitel 21

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Louis p.o.v

Ich fuhr mit meinem Motorrad zum Hauptquartier im alten Industriegebiet. Ich versuchte meine Angst zu unterdrücken.
Ich stieg vom Motorrad ab und klopfte an die Tür. Einer von Mike's Handlangern öffnete mir. ,,Du wirst schon erwartet."
Er führte mich in einen großen Raum wo Mike an seinem Schreibtisch saß.
,,Hallo Louis. Du kannst dir bestimmt denken warum du her kommen solltest." ,,Nein..." Die Angst brodelte in mir, aber ich ließ es mir nicht anmerken.
,,Ach wirklich nicht?" ,,Nein...wirklich nicht." Er stand auf.
,,Ich hasse es wenn man mich anlügt, Louis." ,,Ich lüge nicht."
,,Doch tust du!" Er wurde lauter, aber beruhigte sich wieder.
,,Ich habe dich gewarnt Louis und trotzdem hast du die Regeln gebrochen." ,,Das war nicht beabsichtigt..." ,,Louis...ich glaube du brauchst einen kleinen Denkzettel." Er nickte zu seinen Leuten. Ich drehte mich um und hatte sofort eine Faust im Gesicht. Ich fiel zu Boden. ,,Sie weiß von allem. Sie muss mundtot gemacht werden." ,,Du wirst...sie nicht anfassen." Ich spürte einen Tritt in meinem Bauch und keuchte auf.
,,Ich werde mich wohl selbst drum kümmern müssen." Wieso hatte ich bloß meine Waffe im Motorrad vergessen...
,,Helft Louis nach draußen. Auf Wiedersehen Louis."
Sie hoben mich hoch und schmissen durch die Tür auf den Boden. Ich hatte solche Schmerzen. Ich kramte mein Handy aus meiner Jackentasche und rief Nick an.

N: Louis
L: Nick...du musst mich holen...
i-ich kann mich kaum bewegen.
N: Okay ich komme so schnell wie möglich.

Ich versuchte mich an die Wand zu lehnen und wartete. Nach ungefähr 10 Minuten kam Nick.
,,Oh mein Gott Louis was ist passiert?" ,,Ich habs verkackt..."
,,Komm. Ich bringe dich schnell nach Hause."
Er half mir ins Auto und schob mein Motorrad auf den Anhänger. Die ganze Fahrt über schwiegen wir. Ich wollte einfach nur nach Hause.

Schicksal-wie es manchmal spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt