the daylight's

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( A S H T O N)

"Hey, willst du hier über Nacht bleiben, Lukey?" frage ich, als wir mit FIFA spielen fertig sind. Er blickt von seinem Handy auf, um mich anzuschauen und zu nicken.

"Ja, wenn du willst, dass ich bleibe."

"Natürlich will ich! Kannst du etwas Pizza bestellen?" Luke lacht und öffnet die App auf seinem Handy, um die nächstgelegene Pizzeria anzurufen.

"Hi, kann ich eine große Salamipizza bekommen?" Er murmelt ein paar weitere Dinge in das Handy, während ich mich in einen Ball zusammen rolle, um meine Wärme zu erhalten. Es ist eiskalt in meinem Haus. Er sagt dem Typen am Handy meine Adresse und dankt ihm, dann schiebt er sein Handy in seine hintere Hosentasche.

"Lukey?"

"Ja, Ash?"

"Könntest du mit eine Decke bringen? Ich friere." Ich stecke meine Unterlippe raus und schlinge meine Arme um meine angewinkelten Knie. Ich liebe den Herbst, aber ich bin kein großer Fan von der kühlen Brise, die mit hinzukommt.

Er schnappt sich eine Decke hinter dem Sofa hervor und faltet sie aus, bevor er sie über meinen Körper legt. Dann bewegt er sich von mir weg und reibt seine Handflächen über seine Jeans.

"Lukeeee," rufe ich. Als er hinüber sieht, halte ich meine Arme mit einem verlegenem Lächeln auf meinem Gesicht auf. "Kuscheln? Du bist immer wirklich warm." Er verdreht seine Augen, krabbelt aber rüber, um sich neben mich hinzulegen. "Du bist so bedürftig, Ash."

"Du bist mein Lieblingsfreund."

Luke schnaubt und sagt mir, dass das so ist, weil er mein einzigste Freund ist.

"Gemein, und nicht wahr!"

"Ich weiß, Babe, ich hab nur Spaß gemacht." Er öffnet seine Arme und ich kuschle mich sofort in seine breiten Schultern und vergrabe meinen Kopf in seine Halsbeuge, so dass meine Lippen gegen seine Haut streifen. Ich liebe Lukes Geruch; ich kenne ihn für so eine lange Zeit, dass sein Körper für mich vertraut ist. Er riecht nach Cinnamon und frisch gewaschener Wäsche und Karamelapfel und nach dem Regen und nach Wärme. Er rieht wie das Salz vom Meer und nach dem scharfen Zitrusgewächs einer Calamondinorange und nach der süßen Säure von geschmolzener Schokolade. 

Er reibt seine Hände über meinen bekleideten Oberkörper, seine Berührung hinterlässt ein entspannendes Gefühl, wo auch immer sie hingeht. Seine Hand berührt plötzlich meine nackte Haut, was mich dazu bringt von ihm weg zu zucken.

"Luke, du bist eiskalt." Ich blicke ihn düster an und reibe über die Gänsehaut auf meinen Unterarmen und versuche meinen Körper leicht aufzuwärmen.

"Wirklich?" Er runzelt die Stirn und starrt auf seine blasse, alabasterfarbene Haut. "Ich fühl mich in Ordnung."

"Du bist kälter wie ich, Luke. Du bist nie kalt."

Er beißt auf seine Lippe und vermeidet meine Augen. Wir zucken beide zusammen, als die Türklingel ertönt und er schießt schnell von seine Position auf dem Boden zur Haustüre los. Ich trotte ihm langsam hinterher; ich will auf der Stelle etwas Pizza haben. Als ich mich an Luke herangemacht habe, nimmt er die Pizza aus den Händen des Lieferkerls und greift nach seinem Portmonee aus seiner Gesäßtasche. Ich Strecke meinen Kopf von hinten über Lukes Schulter und schnuppere in der Luft. Ich lehne mich rüber zu Lukes Ohr und flüstere, dass die Pizza unglaublich rieche, dann kichere ich leicht, da seine Haarenden meine Wangen kitzeln. 

"Ja, das tut sie, baby boo." Er schießt mir ein schiefes Lächeln zu und zieht einen Zwanziger raus, um sie dem Arbeiter zu geben, aber der Kerl stoppt und starrt mich ungeniert an.

"Tja, Hallöchen." Ein bösartiges Lächeln ist auf seinem Gesicht erschienen und ich sehe das Aufblitzen weißer Zähne, die scharf scharf scharf sind. 

Ich kauere mich näher an Luke heran und zeige ein schwaches Lächeln, ohne ein Wort zu sagen.

Der Mann dreht sich zurück zu Luke und sprich ihn an. "Er riecht unglaublich. Ich bin so überrascht, dass du ihn noch nicht- probiert hast."

Luke lässt ein tiefes Knurren aus und schiebt den Zwanzig-Dollarschein in die Hand des Typen, bevor er die Tür in sein Gesicht knallt. Er verriegelt das Schloss und lehnt sich zurück gegen das Holz. Sein Rücken gleitet an der Tür runter, bis er mit seinem Kopf in seinen Händen auf dem Boden kauert, während er zitternde Atemzüge einnimmt, um sich zu beruhigen.

Ich knie mich neben ihn und ruhe meine Hand auf seinem Knie. "Luke? Bist du okay?" Er antwortet nicht. Stattdessen platziert er seine fröstelnd, eiskalte Hand über meine und drückt sie. 

"Wovon hat dieser Kerl gesprochen, Luke?"

Luke zieht schnell seine Hand zurück, als ob er vergiftet worden sei und schiebt seine Hand gegen den Türrahmen. Er erhebt sich langsam wieder zu einer stehenden Position, dann hält er seine Hand mir aus, um mir aufzuhelfen.

"Es ist nichts, Ashton. Mach dir keine Sorgen." Ich öffne meinen Mund, um etwas zu sagen, aber er stößt mich leicht gegen die Tür und legt seinen Zeigefinger auf meine Lippen. Sein Körper ist zuversichtlich gegen mich gepresst. Seine kühle, marmorne Haut fühlt sich wie Magie gegen meine an und es bringt mich dazu, mich schwach und erstaunlich gleichzeitig fühlen zu lassen.

"Wir sind mit diesem Gespräch fertig, Ashton. Jetzt werden wir was essen." Die Autorität seine Stimme lässt mich hastig nicken und meinen Mund geschlossen halten. Ich folge ihm in die Küche und denke darüber nach, was passier sein könnte, dass mein bester Freund Luke sich von passiv und unschuldig zu dominant und energisch verändert hatte. Ich habe es noch nicht herausgefunden, aber es hat sich definitiv etwas bei ihm verändert.

+

Whoop whoop, lashton is in da house :D ich mag die Geschichte voll! Und ihr solltet deswegen auch dieser Person folgen --> xbrigadex !!! 

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