Marcos Sicht
Gestern habe ich sie wieder getroffen. Gestern habe ich die Liebe meines Lebens wieder getroffen. Und vielleicht sogar die Mutter meines Kindes.
War es damals ein Fehler, dass ich mich getrennt hatte? War es doch eine Lüge, die ich erzählt bekommen hatte?
„Was ist los, Marco?" fragt mich mein Bruder. „Nichts," antworte ich. „Marco, ich kenn dich," meint er ernst. „Ich habe mit Alexandra geschlafen," erwidere ich. „Sie hat damals Lügengeschichte über dich erzählt," sagt Luca ernst. „Ich kann, das irgendwie nicht mehr glauben," erwidere ich.
Mein Bruder möchte gerade etwas sagen als Tamara zu uns ins Wohnzimmer kommt.
„Hey Marco," begrüßt wie mich. „Tamara, sag mal von wem hattest du denn die Info, dass Alexandra solche Lügen über mich erzählt hatte?" frage ich sie sofort. „Ähm naja, das war..." versucht Tamara mir zu antworten aber man merkt wie nervös sie ist. „Also?" frage ich. „Ich habe mir die Lügen ausgedacht," antwortet sie mir. „Was? Wegen dir habe ich mich von ihr getrennt. Wegen dir trauere ich ihr seid Jahren hinter her. Wegen dir bin ich nicht glücklich mit der Liebe meines Lebens," werfe ich ihr vor. „Marco, es tut mir leid. Sie passt einfach nicht zu dir. Sie ist ein nichts," meint Tamara nur. „Du bist ein nichts. Hast du sie in letzter Zeit mal gesehen? Nein, das hast du nicht. Sie hat sich verändert. Sie ist nicht mehr die graue Maus von damals, sondern ein wundervoller Schwan. Ich liebe sie immer noch genauso wie damals und nur wegen dir bin ich nicht mehr mit ihr zusammen," schreie ich sie an. „Aber," fängt Tamara an wird aber von Luca unterbrochen. „Ich möchte, dass du deine Sachen packst und hier verschwindest," sagt er sehr ernst zu ihr.
Ich glaub es nicht. Ich kann es einfach nicht fassen. Wegen ihr. Nur wegen ihr. Ich habe wegen Tamara die Liebe meines Lebens verlassen. Nur wegen so einer Schlampe.
Ich muss mit ihr reden.
Schließlich verabschiede ich mich von Luca und mache mich auf den Weg zu Alexandra.
Kurze Zeit später stehe ich vor der Tür von Alexandras Elternhaus und klingle.
„Marco," sagt Freddy überrascht, als er mir die Tür öffnet. „Ist Alexandra da?" frage ich. „Ja, sie ist in ihrem alten Zimmer," antwortet Freddy und lässt mich rein.
Ich laufe sofort zu ihrem Zimmer und gehe ohne anzuklopfen rein.
„Marco, was machst du hier?" fragt sie. „Tamara war es," sage ich nur. „Was war sie?" fragt Alexandra. „Tamara hat die Lügengeschichte über mich verbreitet. Ich war damals so dumm. Ich war so blind. Bitte vergebe mir," antworte ich. „Ich vergebe dir," sagt sie und nimmt mich in den Arm.
Aber kurz darauf wird die Tür aufgerissen.
Was denkt ihr wer es sein wird?
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Die Verwandlung der grauen Maus - MR11,ED37,CK23 - Teil 2
FanfictionNun sind schon 5 Jahre vergangen seitdem Alexandra Hartley ihre Heimatstadt verlassen hatte, um vor ihrer großen Liebe zu flüchten. In München lernte sie einige neue Menschen kennen, darunter war auch der Bruder eines Profifuballers, der ihr Herz vi...