Verführung zur Veränderung der Persönlichkeit

das Leichte | das Schwere

Hell – Leicht

Dunkel – Schwer

Spontaneität – Leicht

Gewissenhaftigkeit - Schwer

Ich bin ich, ja ich. Aber irgendwie auch nicht.

Jetzt wird sich gefragt: „Nicht ich sein? Das geht?"

Hastiges Voranschreiten unerwünscht, sonst ist bald alles verdreht.

Fliegen – Leicht

Unendlichkeit – Schwer

Bodenlosigkeit – Leicht

Bodenständigkeit – Schwer

Man denkt immer zu wissen, wer man selbst ist, aber baut darauf nicht auf.

Du willst anders sein, größer sein, besser sein, einfach das Gegenteil sein -

Und vergisst dabei, wer du bist.

Licht – Leicht

Sonne – Schwer

Nachtschwärmer – Leicht

Finsternis – Schwer

Und plötzlich kommen Massen an Beschreibungen und Adjektiven,

Erklärungen wie du dich verhälst.

Du blockst ab und kategorisierst zu den subjektiven

Meinungen von Leuten, die dich nicht kennen und die du nicht genug kennst -

Bis du fällst.

Freier Fall des Einfalls.

Was bist du und was warst du?

Was warst du und was wolltest du sein?

Was wolltest du sein und was bist du?

Schnelllebigkeit – Leicht

Zeit – Schwer

Wankelmut – Leicht

Gleichgewicht – Schwer

Verführung zur Veränderung der Persönlichkeit.

Doch wollen wir immer sein, wer wir sein wollen

Oder lieber sein, wer wir sind?

Lasst uns lieber den eigenen Willen benutzen, etwas zu verändern und zu formen

Und uns nicht länger treiben lassen wie das Blatt im Wind.

Lasst uns lieber den eigenen Weg gehen, die eigenen Ziele setzen

Und unsere eigenen Gebote verkünden.

Lasst uns lieber selbst entscheiden, ohne unseren Weg, sich selbstständig machen zu lassen,

Ohne zu wissen, wo oben und wo unten ist in den Sünden,

Die wir verbrochen und ohne zu wissen, wo oben und wo unten ist

Und wie wir mit offenen Augen und ausgestreckten Armen in die Dürre gerannt,

Ohne eigenständig den Entschluss zu fassen.

Denn

Der Frühling ist leicht,

Nur die Hitze ist schwer.

Der Seitensprung war leicht,

Aber Untreue ist schwer.