Kapitel 3

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Als das Auto am Flughafen ankam, stieg ich erst nach Felix und Demetri aus. Fragt mich nicht warum. Felix und Demetri nahmen meine Koffer und zusammen gingen wir ins Flughafengebäude. Ich bemerkte wie jeder die beiden anschaute. Ich senkte mein Blick und lief so schnell ich konnte neben den beiden her. Warum sind die auch so schnell? Wir kamen am Check in an. Wie meldeten uns an und konnten direkt ins Flugzeug, nachdem wir unsere Koffer abgegeben haben, da das Flugzeug ein Privat Flugzeug vom Internat war. "Wir müssen noch ein paar andere abholen.", informierte mich Demetri. Ich nickte und ging ins Flugzeug. Ich setzte mich ans Fenster und Demetri setzte sich neben mich. Ich schaute ihn kurz an und drehte mich nach vorne. "Geht es dir gut?", fragte er mich sanft. Ich nickte wieder nur. Ich seufzte leise und lehnte mein Kopf gegen die Scheibe. Das Flugzeug setzte sich langsam in Bewegung. Als das Flugzeug endlich in der Luft war fragte ich Demetri: "Wohin müssen wir noch?" - "Wir müssen noch nach Köln. Dort warten 5 Mädchen." - "Okay" Ich schloss meine Augen und schlief langsam ein.

*Traum/Flashback*

Ich saß als 10 Jährige am Klavier und spielte mein Lieblingslied. Auf einmal hörte ich von oben einen lauten Knall. Ich lief nach oben um zu gucken was passiert war. Ich glaube irgendetwas ist mit Papa oder mit Marina. Sie haben nämlich ganz laut gestritten. An ihren Schlafzimmer angekommen öffnete ich die Tür und sah Papa auf dem Boden liegen und unter ihm ganz viel. Meine Augen weiteten sich schockiert. Ich wollte rein stürmen als ich Marina sah. Ich dachte sie wollte ihm helfen aber dann hörte ich wie sie zu ihm sagte: "Jetzt wird deine kleine Prinzessin endgültig leiden. Sie hat jetzt niemanden mehr." Sie fing an zu lachen wie eine Irre. Mittlerweile liefen Tränen meine Wangen hinunter. Dad wollte was sagen, das sah man, aber Marina stach ihm mit dem Messer, welches sie die ganze Zeit in der Hand hielt, in den Hals. Blut spritzte und mir wurde übel. Ich rannte zum Badezimmer und übergab mich darin. Als ich fertig war lehnte ich mich geschockt an die Wand. Papa ist tot. Marina hat ihn umgebracht. Ich sollte die Polizei rufen. Aber was, wenn Marina mich dann auch tötet. So wie Papa. Soll ich so tun als wäre nichts. Mama, Papa helft mir bitte. Ich hörte ein Klopfen an der Tür, was mich zusammen zucken ließ. "Saphira, Maus, geht es dir gut?", hörte ich Marina fragen. Nein, mir geht es überhaupt nicht gut. "Ja, alles gut.", sagte mein 10 Jähriges Ich. "Dann komm raus. Ich muss dir etwas schlimmes erzählen.", sagte sie mit einem unechten Schluchzer. Ich stand auf und drehte den Schlüssel im Schloss um, um die Tür aufzuschließen. Langsam öffnete ich die Tür und schaute Marina ängstlich und fragend an. "Komm mit ins Wohnzimmer.", meinte sie und schaute mich gespielt traurig an. Ich folgte ihr langsam und unsicher. "Setz dich, Kind. Es ist etwas mit deinem Vater passiert." Ja, du hast ihn umgebracht. "Was ist den mit Papa?", fragte ich sie unschuldig. Hoffentlich hat sie mich nicht gesehen als sie Papa umgebracht hat. "Dein Vater ist tot, Kind. Er hatte ein Autounfall.", sagte sie. Man sah ihr an das sie sich das lachen verkneifen musste. Immer wieder zuckten ihre Mundwinkel. Meine Augen wurden groß. "Papa ist tot?", fragte ich geschockt. Es ist als würde ich erst jetzt realisieren das er Tot ist. Marina nickte bedauernd. "Warum weinst du nicht, Marina?", fragte mein 10 Jähriges ich. Sie guckte mich kurz schockiert an aber fing sich schnell. "Ich habe nur noch nicht so ganz realisiert.", meinte sie. Ich wurde wütend aber ich durfte nichts sagen. Nicht das sie mich auch tötet. "Geh jetzt bitte in dein Zimmer.", sagte Marina streng. Ich nickte und fing an zu weinen. "Heul nicht, Kind. Jeder stirbt mal. Und jetzt verschwinde.", sagte Marina kalt. Ich stand schnell auf und rannte in mein Zimmer.

*Flashback/Traum Ende*

Ich spürte wie mich jemand sanft schüttelte und wachte langsam auf. Ich öffnete meine Augen langsam und sah Demetri. "Wir sind da.", lächelte er. Ich nickte und stand auf. Zusammen gingen wir nach den anderen raus. Ich schaute mir die Mädchen, die Demetri und Felix abgeholt hatten, genau an. 4 davon waren sehr freizügig angezogen und die andere sah eigentlich ganz okay an. Sie drehte sich nach hinten und lächelte mich an. Ich lächelte leicht zurück und sah nach unten. Als wir aus dem Gebäude raus kamen stand vor der Tür ein kleiner Bus. "Mit diesem Bus kommen wir ins Internat.", sprach Felix, sodass ihn alle verstanden. Wir stiegen ein und Demetri saß wieder neben mir. Der Bus fuhr los. "Schlaf noch ein bisschen. Die fahrt dauert noch 4 Stunden.", sagte Demetri. Ich nickte und lehnte mich gegen das Fenster und schlief auch direkt ein. Ich schlafe zu viel. Auf einmal wurde mein Körper nach vorne gestoßen. Ich riss meine Augen auf und sah mich geschockt um. Vor mir standen wieder die Schlampen. Ich suchte mit meinen Augen den Bus nach Felix und Demetri ab. "Falls du Demetri und Felix suchst. Die sind nicht da. Wir machen eine kurze Pause und die werde ich nutzten um dir mal zu zeigen wer hier der Boss ist.", meinte eine Blondine die aussah als käme sie frisch vom Strich. Ich lachte spöttisch und stand auf. Kaum das ich stand schlug mir Blondie ins Gesicht. Dadurch das ich darauf nicht vorbereitet war, stolperte ich nach hinten und fiel zu Boden. Die vier Schlampen fingen an auf mich einzutreten. Ich schmeckte nur noch Blut im Mund. Meine Sicht wurde immer verschwommener. Ich sah noch wie sich jemand vor mich stellte, dann war ich endgültig weg.

Demetri P.O.V

Felix und ich gingen raus um den Internatsschülern etwas zu trinken zu kaufen. "Die kleine, wie hieß sie nochmal? Ach ja Saphira. Die hat es dir echt angetan was?", grinste Felix. "Sie ist meine Seelenverwandte. Da kannst du nichts anderes erwarten.", lachte ich. Wann ist die Hochzeit?", lachte Felix. Ich gab nur ein Sarkastisches ha-ha von mir. Von weitem hörten wir schon Miranda, Saphira bedrohen. Felix und ich sahen uns an und liefen automatisch schneller. Wir hätten auch im Vampirspeed laufen können aber das verstößt gegen die Regeln. Als wir endlich am Bus ankamen sahen wir grade noch wie Saphira die Augen schloss und Sam, das einzige normale Mädchen aus Köln, sich vor sie stellte und damit bewirkte das diese Schlampen aufhörten auf Saphira einzutreten. "Geht es euch noch gut?!", schrie Sam. Miranda und ihre Gruppe lachten nur und meinten: "Diese Schlampe soll sterben! Sie nimmt mir MEINEN Demetri weg." Ab da Platze mir der Kragen. Ich stürmte auf die Gruppe zu und baute mich vor den Schlampenclub auf. Diese aber realisierten gar nicht wie wütend ich war und versuchten mir mit ihren Blicken zu schmeicheln. "WAS DENKT IHR EUCH DABEI EINE EURER MITSCHÜLERINNEN SO ZU ZURICHTEN?!", schrie ich. Miranda und ihr Gefolge zuckten zusammen. Sie sollen ruhig Angst vor mir haben. "Ich wollte ihr nur zeigen wer der Boss ist.", lachte Miranda. "Ich zeige dir gleich wer der Boss ist. Kümmere du dich um Saphira, Demetri. Ich ruf schnell im Internat an.", sagte Felix. Ich dreht mich nach Saphira, die immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. Sam kniete sich neben mich. "Saphira wach auf.", sagte ich leise. Ich hörte ihr schwaches Herz das langsam schlug. Ich packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht. "Saphira wach bitte auf." Ich kann dich nicht jetzt schon verlieren. Ich hörte wie ihr Herz auf einmal schneller schlug. "Saphira", sagt jetzt auch Sam. "Du bist das einzige normale Mädchen das ich kenne. Du willst mich doch nicht jetzt schon alleine lassen, auch wenn wir noch nie miteinander gesprochen haben.", lachte Sam traurig. Können diese Schlampen wirklich so hart treten? Ich bemerkte wie Saphiras Augen anfingen zu flattern. Ich lächelte leicht als sie endlich ihre Augen aufschlug und mich ansah. Sie verzog leicht ihr Gesicht und setzte sich leicht auf. "Können diese Schlampen so hart treten?", fragte Sam Saphira. Diese schüttelte verneinend den Kopf. Sam zog verwundert die Augenbrauen zusammen aber Saphira schüttelte den Kopf und sah mich an. Ich nahm sie im Braut style hoch und setzte mich an unseren Platz, wobei ich Saphira auf meinem schoss behielt. "Meine Stiefmutter hat mir zuvor noch ein paar mal in mein Bauch getreten.", flüsterte mir Saphira schwach zu. Ich spannte mich an aber entspannte mich wieder als Saphira sich in meine Arme kuschelte. Felix kam zurück und sagte: "Wir sollen jetzt ohne Pause zum Internat kommen. Miranda und ihre Freundinnen kriegen mächtigen Ärgern. Und Saphiras Zimmer wird ins 'Lehrergebäude' direkt neben dein Zimmer verlegt." Ich nickte kurz und dann ging die Busfahrt ohne irgendwelche Pausen oder zwischen fälle weiter.

Hey leute, tut mir leid das ich erst jetzt Update aber ich war mir so unsicher mit diesem Kapitel das ich es gar nicht updaten wollte aber jetzt tue ich es doch, damit ihr nicht länger warten müsst :)

LG Eure Tini :) (hab mein Spitznamen  verändert :D)

Das Internat (Demetri Volturi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt