Sie ging in den Wald, wie jeden Sonntag. Die Sonne schien und der Wind wehte. Das einzigst andere, war der Mann, der sie verfolgte. Sie ignorierte es. Sie dachte sich nichts dabei. Sie war naiv. Zu naiv um zu wissen, dass es schreckliche Menschen auf dieser Welt gibt.
Er sprach sie an, küsste sie, fasste sie an. Er tat es mit einer solchen Begierde, obwohl er es gar nicht nötig hatte. Sie schlug ihn. Er zückte ein Messer und hielt es an ihren Hals. Ihr Herz schlug schnell. Sie bekam schwitzige Hände. Ihre Beine wurden weich. Sie wusste, dass sie sich wehren sollte, aber sie konnte nicht. Die Angst lähmte sie. Innerlich verabschiedete sie sich von ihrer Familie. Ihr Leben lief vor ihrem geistigen Auge. Sie flehte ihn an.
Er ignorierte alle bitten. Mit Tränen in den Augen, schnitt er ihr in die Kehle.
» bitte lass mich gehen, ich gebe dir alles was ich habe «
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