Die Wahrheit

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Ich wache auf mitten in der Nacht, das Geräusch der Dusche reißt mich aus meinen Träumen. Mein Arm fährt zur Seite, nur um den Platz neben mir leer vor zu finden. Was habe ich erwartet? Die Dusche läuft, wieso sollte Oliver hier neben mir liegen?

Ich setzte mich auf, reibe meine Augen und entsperre meinen Handybildschirm. "Zwei Uhr?" ich lege mein Handy zurück auf den Nachttisch, stehe auf und gehe ins Badezimmer. "Oli?" frage ich gähnend und ziehe den Duschvorhang ein wenig zur Seite, nur um einen in der kleinen Badewanne sitzenden, weinenden Oliver zu sehen. "Oliver." meine Stimme bricht und er sieht mich mit rot, gequollenen Augen an. In Schlafanzug Hose und T-Shirt betrete ich die Badewanne, drehe das Wasser ab und setzte mich neben ihn. Die Badewanne ist ziemlich klein, mit uns beiden sitzend würde nicht einmal mehr ein Stück Pape hinein passen.

"Was ist los?" frage ich leise und lege meinen Arm um meinen Freund, der wie ich jetzt erst erkenne noch seine Boxershorts trägt. "Du bist so perfekt!" schluchzt er und legt seinen Kopf auf meine Schulter. "Wir könnten uns der Schöne und das Biest nennen! Ich bin das Biest, du der schöne!" kichert er. "Bist du High?" frage ich und runzle die Stirn. Er hält seine Hand vor mein Gesicht und hält Zeigefinger und Daumen zusammen. "Nur ein bisschen!" er hebt seinen Kopf an und küsst meine Wange. "Es ist mitten in der Nacht!" "Ich konnte dich nicht da liegen sehen, so perfekt und ich mache dich kaputt! Ich kann... es tut mir so leid!" er klingt nicht so ganz klar. Das ist meine Schuld! Er ist High, mitten in der Nacht und heult sich sein Herz raus und alles nur meinetwegen!

"Es tut mir leid!" flüstere ich, er umklammert mich mit beiden Armen. "Nein, es tut mir leid!" flüstert er in mein Ohr und küsst meinen Hals. "Du hast gesagt ich breche dich und das tut mir leid! Ich wollte dir nie weh tun!" erklärt er etwas lauter und seine Finger fahren mein Kinn entlang. Dann fängt er wieder an zu schluchzen. "Ich bin so ein schlechter Mensch, das tut mir leid!" Tränen bilden sich in meinen Augen.

Das ist meine Schuld! Er hält sich normalerweise nicht für einen schlechten Menschen! Er ist Oliver Scott Sykes! Der Junge der so perfekt ist und wegen mir, hält er sich für einen schlechten Menschen! ... Es ist nicht er! Er ist kein schlechter Mensch, ich bin es! Ich bin ein schlechter Mensch! Ich mache ihn kaputt! Ich mache immer alles kaputt!

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Wir haben in der Badewanne geschlafen, was ziemlich unbequem war, aber Oliver war zu fertig aufzustehen und ich war zu müde um ihm zu helfen.

Es ist Donnerstag, ich sitze im Kunstunterricht, mein Kopf auf dem Tisch und meine Augen geschlossen. Ich hatte nicht wirklich viel Schlaf letzte Nacht und obwohl der Tisch auch nicht wirklich bequem ist, ist er bequemer als unsere Badewanne. Langsam trifte ich mit meinen Gedanken zu letzter Nacht, mein Herz bricht in tausend Stücke als ich Oliver in der Badewanne sitzen sehe. Er wirkte so schwach, so zerbrechlich, so ... nicht wie er selbst!

"Mister Iero, wollen sie uns an ihrem Traum teilhaben lassen?" Ich schrecke hoch, mein Stuhl kippt nach hinten und ich lande samt Stuhl auf dem Boden. "Verdammte Schei..." "achten sie auf ihre Aussprache!" ermahnt mich Herr Way und Pete, der neben mir sitzt reicht mir kichernd seine Hand. Als ich mir von ihm aufhelfen lasse fällt sein Blick auf den Verband auf meiner Hand und auch Herr Way mustert interessiert das Stück Stoff um meine Haut. Als ich wieder auf meinen Füßen stehe, entreiße ich meine Hand sofort von Pete und stelle meinen Stuhl wieder richtig hin. "Was ist mit deiner Hand passiert?" fragt Pete interessiert, ich ignoriere die frage denn um ehrlich zu sein, habe ich noch keine Antwort dafür gefunden.

"Okay, da sie jetzt wach sind Mister Iero, fangen sie an zu malen! Das Thema -was macht ihnen am meisten Angst?-!" Herr Way seufzt, sieht mich etwas besorgt an und geht zu einem anderen Schüler. "Alter würdest du mir bitte antworten?" fragt Pete ungeduldig, ich schüttle meinen Kopf, hole einen Bleistift aus meinem Mäppchen und setzte ihn auf das weiße Papier vor mir, auf welchem ich eben noch geschlafen hatte. "Dann sag mir wenigstens warum du hier bist, ich meine du magst Kunst nicht besonders, es ist wie ein Wunder das du hier sitzt, das zweite mal diese Woche!" Ich zucke die Schultern. Er hat recht, es ist wirklich wie ein Wunder, aber ich konnte nicht länger in der Badewanne schlafen und Oliver hat darauf bestanden mich zur Schule zu bringen, damit er sich etwas besser fühlt und heute ein nicht so schlechter Einfluss ist.

"Redest du auch mal wieder mit mir?" fragt Pete und arbeitet an dem Bild vor ihm. Interessiert schaue ich was er auf das Blatt bringt, nicht um das Bild abzumalen, oder so! Nur um ein wenig inspiriert zu werden.

"Ist das ein Grabstein?" frage ich und mustere das Bild mit gerunzelter Stirn. Man erkennt eindeutig einen Friedhof im Hintergrund und ganz vorn ist ein Grabstein zusehen. "Es ist dein Grabstein!" meint er leise und trägt einen Namen auf den Grabstein ein. Nicht nur irgendeinen Namen, meinen!

"Was soll das?" frage ich etwas überfordert und wütend. "Das macht mir gerade am meisten Angst, Frankie! Das er dich irgendwann tötet, ohne es zu wollen!" er sieht mich mit ernstem Blick an. Das kann nicht sein ernst sein!

"Ich weiß nicht wovon du sprichst!" sage ich leise, er schüttelt den Kopf. "Deine Hand, das war er, oder? Wie lange wird es dauern, bis du es nicht mehr ertragen kannst? Bis er dich so schwer verletzt das du stirbst, oder er dich so sehr seelisch verletzt, das du dir freiwillig selbst etwas antust?" Ich beginne zu lachen, nicht weil es lustig ist, einfach weil es absurd ist!

"Du bist wirklich lächerlich!" lache ich laut, stehe auf und verlasse das Zimmer ohne ein weiteres Wort. Ich stürme in die Jungentoilette, irgendwie wurde mir von Petes Worten schlecht. Sofort als ich mich in einer Kabine einschließe muss ich mich übergeben, danach sinke ich neben der Kloschüssel zusammen. Wieso sieht Pete so einen schlechten Menschen in Oliver? Okay, er macht sich sorgen um mich, aber Oliver liebt mich und sollte mein bester Freund sich nicht für mich freuen, wenn ich geliebt werde? Vielleicht ist er Eifersüchtig, weil er niemanden hat! ... -Oder er hat recht?- flüstert eine Stimme in meinem Kopf, welche ich ignoriere und aus meinen Gedanken schüttle.

Als Tränen sich den Weg über meine Wangen bahnen, wird mir etwas bewusst. Ich bin das Problem! ich war das Problem bei meinen Eltern, ich bin das Problem in meiner Beziehung mit Oliver und ich bin das Problem das Pete Oliver so hasst!

"Frank?" reißt mich eine Stimme, aus den wirklich deprimierenden Gedanken. Wie lange war ich hier?

"Ich weiß das du hier bist! Komm bitte raus, du verpasst sonst noch deinen Termin mit mir!" "Sie müssen sich ja wirklich brennend für mein leben interessieren, wenn sie mich sogar auf der Toilette aufsuchen!" knurre ich genervt und öffne die Tür. "Wir haben diese Sitzungen nicht für mich!" lächelt Herr Way als ich die Kabine verlasse und meine Hände wasche. "gehen sie schon mal in ihr Büro, ich bin gleich da!" ich setze ein spielerisches Grinsen auf, er nickt und verschwindet. Ich betrachte mich in dem großen Spiegel der über die drei Waschbecken reicht und spüle meinen Mund aus. Mein Haut ist noch blasser als sonst und ich bin sonst schon weiß wie ein Blatt Papier! Meine Augen rot und gequollen, meine Lippen noch immer zitternd. Wenn ich mich so im Spiegel betrachte frage ich mich, was aus mir geworden ist. Der Junge der ich früher einmal war, etwas pummelig und voller Leben, der ist weg und übrig geblieben ist zwar ein attraktiver, dünner Junge, allerdings fehlt jeden Tag ein Stückchen mehr von dem leben das er einst in seinen Augen trug!

Ich schüttle die Gedanken aus meinem Kopf, spritze ein wenig kaltes Wasser in mein Gesicht und gehe zu Herr Ways Büro.

"Okay, Frank setzt dich bitte!" lächelt Herr Way und deutet auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. "Ich wäre nicht stehen geblieben!" ich setzte erneut ein spielerisches grinsen auf. "Du bist heute nicht gut drauf?" fragt er und mustert mich. "Wie kommen sie darauf?" "Nur so eine Ahnung!" er holt meine Akte aus einer Schublade und legt sie vor sich. "Also, Frank was ist mit deiner Hand passiert?" fragt er und mein Blick fällt auf meine Verbundene Hand. Ich zucke nur meine Schultern. "Frank, du kannst mir alles erzählen! Ich darf nicht herum laufen und irgendjemandem erzählen, was du sagst! Ich muss mit dem Rektor sprechen, aber ich sage nichts was du nicht möchtest! Egal worüber du also reden musst, es wird diesen Raum, ohne deine Erlaubnis nicht verlassen!" Ich seufzte und flehe meinen Körper an nicht schon wieder in Tränen auszubrechen. Aber es nützt nichts, mein Körper gibt nach und Tränen kommen unkontrollierbar hervor. "Ich ... Ich habe einen alten Freund getroffen, da ... das war Mittwoch und er ... er hat mir seine Nummer gegeben." fange ich an und spüre wie Tränen in meinen Augen brennen. Ich hasse es mit jemandem über mich zu sprechen! Ich komme mir immer so schwach und ausgeliefert vor, als könnte er die Information sofort gegen mich verwenden.

"Ray, mein alter Freund hat die Nummer auf meine Hand geschrieben. ... E ... Er wurde eifersüchtig und Nachts ha ... hat er mich ins Badezimmer gezogen und .... und er hat das Wa ... Wasser auf heiß gemacht und mit einem Schwamm die Nummer von meiner Hand geschrubbt!" Tränen brechen hervor und ich fühle mich merkwürdiger weiße als würde langsam eine Last von meinen Schultern genommen werden, aber zur selben Zeit fühle ich das Gefühl der Schuld ausbrechen, welches eine neue Last hart auf meine Schultern presst.

"Wer ist er?" fragt Herr Way und seine Stimme klingt wesentlich näher als zuvor. "Er wollte mir nicht weh tun! Er liebt mich und er ist so perfekt und es ist alles meine Schuld!" schluchze ich und als ich aufsehe, erkenne ich das Herr Way direkt vor mir steht und mir eine Taschentuchschachtel reicht. "Als dein Freund Pete hier war und mir erzählt hat, was er vermutet. Es ist wahr, oder?" Ich nehme ein Taschentuch aus der Schachtel und sehe den Mann mit großen Augen an. "Er will mir nie weh tun! Er ist einfach nur Impulsiv und handelt bevor er denkt!" meine ich laut. "Außerdem tut er nichts was ich nicht auf irgendeine weise verdient hätte!" lache ich und versuche die ganze Sache herunter zu spielen. "Du glaubst, du verdienst es schlecht behandelt zu werden?" fragt Herr Way interessiert und stellt die Taschentuchschachtel hinter sich auf den Schreibtisch.

"Ich bin das verdammte Problem, okay? Ich mache ihn wütend, ich bringe ihn dazu eifersüchtig zu werden und ich habe ihn dazu gebracht, das er sich jetzt für einen schlechten Menschen hält!" schluchze ich laut und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. "Wieso glaubst du, das du das Problem bist?" Ich sehe wieder auf und blicke dem Mann tief in die, mit Sympatie gefüllten Augen. Ich schwöre ich habe mich in seinen Augen verloren und in mir wächst der Wunsch meine Lippen auf seine zu legen, aber ein Klopfen unterbricht mein unbedachtes Handeln.

Was stimmt nur nicht mit mir? Ich liebe Oliver, warum fühle ich mich so hingezogen von diesem Lehrer?

"Herein!" meint Herr Way und an seinem Blick erkenne ich das auch er sich bis eben ebenfalls in meinen Augen verloren hatte. "Herr Way, wir brauchen sie, einer unserer Schüler ... er rastet ein wenig aus!" meint eine blonde Frau mittleren alters, mit hochgesteckten Haaren und schwarzem Lippenstift. "Ich bin sofort da!" lächelt der Junge Lehrer, der noch immer vor mir steht. "Okay, Frank wenn du willst kannst du nachhause gehen, aber wir sehen uns auf jeden Fall morgen wieder! Oder du wartest hier bis ich wieder zurück komme?" Er sieht mich freundlich an. "Ich gehe!" meine ich schnell, wische meine Tränen ab und ehe er noch etwas tun, oder sagen kann bin ich auch schon aus dem Zimmer verschwunden.

Ich brauche frische Luft, muss meinen Kopf klar bekommen! ich schiebe meine merkwürdigen Gedanken und den Wunsch Herr Way zu küssen darauf, das ich nicht besonders viel und auch nicht besonders gut geschlafen habe!

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Ich sitze bei Oliver und seinen Freunden unter der Footballtribüne. "Ich habe gehört du musst mit Herr Way sprechen, über was redet ihr so?" fragt Jordan interessiert und reicht Oliver einen frisch gedrehten Joint. "Alles mögliche!" meine Antwort ist wage und Jordan runzelt die Stirn. "Streng geheim, Huh?" fragt Oliver lachend und ich nicke. "Jup!" grinse ich und bin froh, das er mir keine fragen darüber stellt. "Gib mir einen zug!" sage ich schnell, als Oliver Jordan den Joint zurück geben möchte. "Seit wann willst du denn mit uns rauchen?" fragt Oliver und sieht mich mit großen Augen an. "Seit jetzt!" brumme ich und er gibt mir, ohne ein weiteres Wort den Joint. Ich will einfach nur den Anfang dieses Tages vergessen und die Stimme in meinem Kopf beruhigen, die ständig, seit ich Petes Bild gesehen habe etwas an Oliver zu kritisieren finden.

Meine Lunge schreit und mein Hals brennt, aber meine Gedanken werden vollkommen still.

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"Wo gehst du hin?" frage ich leise, als Oliver mitten in der Nacht aufsteht. Seit letzter Nacht kann ich irgendwie nicht mehr einschlafen, aus Angst Oliver würde wieder in Tränen ausbrechen und sich im Badezimmer verkriechen. "Die Jungs und ich treffen uns und verschönern die Wände der Turnhalle!" Oliver seufzt und schlüpft in eine dunkle Hose. "Warum hast du nichts gesagt? Ich könnte wieder wache stehen!" "Ich versuche gerade ein nicht so schlechten Einfluss auf dich auszuüben!" er schlüpft in eine Jacke. "Dafür ist es etwas zu spät! Außerdem ist es kein schlechter Einfluss, wenn ich vorschlage mit zu kommen!" lächle ich und stehe ebenfalls auf. "Wirklich?" fragt er und sieht mich mit großen Augen an. "Ja und außerdem macht es mir nichts aus, das du schlechter Einfluss bist! Das bist du und ich liebe dich so wie du bist und ich will nicht das du dich änderst!" "Okay, aber weißt du was? Wir sollten das auf morgen verschieben! Du siehst müde aus!" lächelt Oliver und kommt auf mich zu. Er legt seine Hand an meine Wange und sieht mich besorgt an. "Wir gehen morgen, okay?" fragt er vorsichtig und ich nicke

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Es ist Freitag Abend, Herr Way musste unseren Termin verschieben, worüber ich ziemlich froh bin. Ich habe letzte Nacht zwar wieder mehr Schlaf bekommen, aber er wäre sicher auf gestern eingegangen und ich weiß ich werde nie über gestern reden!

Wie auch immer wir stehen vor der Sporthalle, weit und breit ist niemand zu sehen und Oliver und seine Freunde sprühen irgendetwas an den Haupteingang. Dann laufen sie herum, zu einem Fenster das sie am Mittag geöffnet haben. Es ist zu hoch um alleine heran zu kommen also helfen sich Olivers Freunde zuerst hinein. "Kommst du mit rein?" fragt Oliver. "Ich meine wenn du hier draußen wache stehst, dann wirst du vielleicht wieder erwischt und ich weiß nicht wie oft du noch ohne wirkliche Strafe davon kommst!" erklärt er und macht mir eine Räuberleiter. Ich überlege kurz, aber es gibt keinen Grund warum ich hier draußen bleiben sollte, also lasse ich mir durch das kleine Fenster helfen.

Die Jungs sprühen etwas an die Wände, schneiden die Seile die von der Decke hängen mit Taschenmessern ab und binden damit die Türen zu den Umkleidekabinen zu. "Warum macht ihr das?" frage ich nach einer weile. "Weil es Spaß macht!" grinst Jordan und sprüht mit einer neuen Spraydose einen Mittelfinger an die Wand. "Außerdem hat Coach Liont seine Lektion das letzte mal nicht verstanden!" meint Oliver laut. "Hört ihr das?" fragt Matt, ein dünner Junge mit braunem Haar und gedehnten Ohrlöchern und läuft panisch zu Jordan. "Polizei?" fragt Oliver und Matt nickt panisch. "Okay, lass uns leise aus dem Fenster verschwinden!" meint Oliver leise und seine zwei Freunde nicken. Wir rennen zu dem noch immer offenen Fenster, Jordan gibt Matt die Räuberleiter, Oliver gibt sie Jordan und Matt hilft ihm auf der anderen Seite herunter. Die Tür wird geöffnet und das Geräusch von Sirenen ist jetzt unerträglich laut. Oliver sieht mich panisch an und macht die Räuberleiter für mich, aber ich schüttle den Kopf. "Wir haben keine Zeit zu diskutieren! Geh schon!" zischt er. "Wenn du draußen bist, dann rennst du so schnell du kannst, so wie immer! Ich schaffe es schon irgendwie raus!" sage ich laut und Oliver seufzt.

"Hilf ihm raus!" höre ich Olivers Stimme, als er draußen ist, aber es ist zu spät die Polizei hat mich bereits gesehen.

The light behind your Eyes  (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt