Thomas Sangster für Lochinator0812

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„Lea! Ich will ins Wasser, jetzt! Biiitee!", flehte meine kleine Schwester und packte sich meinen Fuß und zog mit ihrer ganzen Kraft daran, um mich ins Wasser zu befördern. Leicht genervt rollte ich mit den Augen und drehte mich zu meinem Freund Thomas um, neben dem ich gerade lag.

Meine Familie und ich waren gerade im Urlaub am Strand. Thomas war mitgekommen, eigentlich hätten wir beide zusammen irgendwohin fahren wollen, doch als ich den deprimierten Blick meiner kleinen Schwester gesehen hatte, war die Entscheidung gefällt. Thomas und ich lagen gerade nebeneinander in Sand auf unserem Badetuch und sonnten uns. Da hatte ich natürlich nicht mit meiner Schwester gerechnet.

„Ich komme auch mit, Lea", strahlte Thomas mich an und half mir auf. Ich stellte mich kurz auf die Zehenspitzen, um ihm einen sanften Kuss zu geben, den er gleich erwiderte. Alles kribbelte in mir drin und es wäre, als würde die Sonne höchstpersönlich in mir ihre Wärme ausbreiten, so sehr kribbelte alles und mir wurde trotz der Hitze wohlig warm, eine Wärme, die ich von Thomas bekam und die ich so sehr liebte.

Thomas verschränkte seine Hand mit meiner und ich griff mit meiner anderen Hand nach meiner kleinen Schwester. Meine braunen, lockigen Haare flatterten im Wind der See und wir grinsten, als wir einen wundervollen Blick auf das Meer hatten. Es war einfach so wundervoll hier, vor allem Thomas' Anwesenheit machte schon alles perfekt. Gott, ich war so veknallt in ihn.

Als ich langsam ins Wasser watete und meine Schwester neben mir grinsend ihre Hände ins Wasser streckte und glücklich patschte, war ich auch vollkommen zufrieden. Wo ist Thomas? Ich drehte mich ein wenig hin und her, doch ich konnte ihn nicht sehen. Ins Wasser war er wohl kaum gefallen, es war hier doch nur so hoch, dass es bis ans Knie ging.

Auf einmal fassten mich Hände um meine Taille an und hoben mich aus dem Wasser, um mich anschließend wieder in es fallen zu lassen. Erschrocken quietschte ich und alles um mich spritze in einem weiten Bogen, da ich mit meinem ganzen Körper ins Wasser klatschte. „Thomas!", rief ich und drehte mich blitzschnell um die eigene Achse. „Ja, so heiße ich, was gibt's?", fragte er belustigt und zog eine Augenbraue nach oben.

„Du, du ...", stotterte ich, doch dann holte ich aus und spritze ihm das Wasser ins Gesicht. Thomas zog so eine komische Grimasse, als das Wasser sein Gesicht durchnässte, dass ich kichern musste. Er sah zu komisch aus und dabei doch so süß, dass ich unwillkürlich rot wurde.

„Na warte!", drohte er mir lachend und in der nächsten Sekunde hatte er die Arme um mich geschlungen und tauchte mit mir zusammen unter Wasser. Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und zog ihn näher zu mir heran, sodass unsere Lippen sich berührten. Alles in mir kribbelte, so wunderbar war dieser Unterwasserkuss. Als wir wieder an die Wasseroberfläche kamen, machte es für uns keinen Unterschied, wir ließen unsere Lippen aufeinder und genossen unseren kleinen Moment einfach nur. Es war alles perfekt, doch dann musste meine Schwester den Moment natürlich zerstören.

„Bääh, küssen ist eklig!", maulte sie und spritze uns beide mit Wasser nass. Thomas dreht sich zu ihr und spritze sie nun auch nass. Ich musste kurz schmunzeln, doch dann machte ich mit. Es machte einen solchen Spaß und ich war einfach völlig entspannt. Ich liebte Thomas so sehr und war so froh, dass er mit mir hier war, es war einfach alles perfekt.

Meine Eltern kamen gerade vorbei, um meiner Schwester ein Eis zu kaufen und Thomas und mir etwas Zeit für uns zu lassen. Er schlung gleich seine Arme um mich und zog mich nahe an sich. Er küsste mich auf die Stirn und ich legte meinen Kopf an seine Brust, sein Herz raste wie eine Maschine und das führte dazu, dass ich ebenfalls noch nervöser wurde als ich sowieso schon war.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir hinunter, bis sich meine weichen Lippen auf seine legten, es war einfach so ein berauschendes Gefühl, von dem ich nie genug bekommen konnte. Ich liebte Thomas einfach über alles und jeder Moment mit ihm war einfach so perfekt.

„Ich will gar nicht an die Schule denken und all den Prüfungsstress", meinte ich und Thomas schob mir meine nassen Haare hinters Ohr. „Ich auch nicht, aber das schaffen wir auch gemeinsam. Uns beide kann nichts und niemand trennen ..."

Hey, @Lochinator0812 , ich hoffe, es gefällt dir.

Grüße Rennmaus :-)

Ps: Das neue, bezaubernde Cover ist von @Aythyasia . Ich liebe es einfach *-*, wie findet ihr es?

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