Angst und Trauer befüllter Tag

61 4 2
                                    

Viele Menschen kennen diese Situation wenn jemand den du gern hast dir das Herz aus der Brust zehrt oder jemand der dir wichtig ist sich schwer verletzt. Manche kennen es nicht aber ich habe es kennen gelernt. Es war an einem Herbsttag früh am morgen. Ich stand auf zog mich an. Danach rannte ich die Treppe zur Küche runter. Machte mir mein Frühstück und begann zu essen. Als ich fast fertig war kam meine Mutter die Treppe runter gestolpert. Ich rannte zu ihr und half ihr beim Aufstehen. Geschockt fragte ich meine Mutter:,, Geht es dir gut?" Sie hielt sich erstmal nur die Hand an den Kopf. Dann sah sie mir in die Augen und lächelte leicht:,, Ja mir geht es gut Sarah" Sie ging in die Küche wo sie sich ein Nassen Lappen nahm sich hin setzte und ihren Kopf kühlte. Besorgt fragte ich sie:,, Geht es dir wirklich gut soll ich Dad wecken damit er dich ins Krankenhaus bringt?" meine Mutter schüttelte nur den Kopf. Ich drehte mich weg und nahm meine Schulsachen in die Hand und packte die fehlenden Sachen weg. Als alles was ich für die Schule brauchte in meiner Schultasche war packte ich mir meine Schultasche auf den Rücken und ging ich noch einmal zu meiner Mutter. Ich lächelte sie an und sagte:,, Okay ich geh dann mal zur Schule!" Ich ging zur Haustür drückte die klinke runter als meine Mutter sich umdrehte und leise etwas sagte das ich nicht verstand:,, Ich liebe dich mein Kind!" Ich drehte mich zu ihr um. In ihren Augen sah ich den Schmerz und die Angst. Ich ging wieder zu ihr hockte mich hin das wir in der selben höhe waren. Beruhigend legte ich meine Hand auf ihren Arm:,, Mach dir keine Sorgen es wird bestimmt nichts schlimmes passieren" Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging wieder zur Tür. Trat durch die Tür zur Bushaltestelle zu der ich jeden morgen ging. Ich stellte mich auf die Haltestelle und wartete auf meinen Bus. Nach einiger Zeit kam der Bus und ich stieg ein. Im Bus dachte ich viel an meine Mutter, machte mir sorgen das irgendwas mit ihr sein könnte. Als der Bus anhielt und wieder Leute einstiegen sah ich auch meine Beste Freundin die gerade einstieg. Ich sah am Fenster und sah aus ihm heraus. Meine Freundin schnippte vor meinem Gesicht und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Verwirrt sah ich sie an. Sie fragte mich nur mit besorgten blick:,, Alles in Ordnung mit dir Sarah?" Ich nickte und Antwortete ihr:,, Ja mir geht es gut Hanna nur ich mach mir um meine Mutter sorgen" Sie lächelte sanft um mich aufzumuntern und fragte mich:,, Was ist den passiert?" ,wollte sie wissen und sah mich neugierig an. Ich wich etwas zurück und sagte unruhig:,, Meine Mutter ist heute auf der Treppe gestolpert und hat sich am Kopf verletzt" Ich seufzte. Hannas lächeln verschwand und sie murmelte so das ich es noch hören konnte:,, Oh! Das tut mir leid für dich ich hoffe das ihr wieder besser geht" Ich lächelte sie an:,, Komm schon deswegen ist der Tag doch nicht so schlimm!" Ich klatschte ihr aufs Bein und sie schrie leise auf. Nach wenigen Minuten kamen wir an unserer Schule an. Hanna und ich stiegen aus dem Bus aus. Wir gingen schnell zum Schulgebäude und zu dem raum in dem wir Unterricht hatten. Als wir an der Klassenzimmertür ankamen klopften wir drei mal an ihr und öffneten sie. Alle saßen schon drinnen und drehte sich zu der Lehrerin um und sagte entschuldigend:,, Entschuldigen Sie die Verspätung der Bus kam zu Spät" Die Lehrerin nickte ruhig und sagte:,, Gut das ihr da seid dann können wir die 2-er Arbeit fortführen. Bitte setzt euch hin und schlagt im buch die Seite 110 auf" Wir setzten uns auf unsere Plätze und holten die Schulsachen raus. 2 ganze Schulstunden arbeiteten wir in den heften weiter und am Ende nahm sich unser Klassenbuchführer das Buch und wir gingen aus dem Raum. Als wir aus dem Raum waren sagte ich zu Hanna:,, Als nächstes nach der pause haben wir Biologie! Ich freu mich auf die Gruppenarbeit mit dir Scharen und Alex" Mich rempelte jemand an und ich erkannte das es Alex unser Klassensprecher war aber deshalb war ich ihm nicht böse sondern sah ihm verträumt hinterher. Doch der sah mich nur wütend an und sagte wütend:,, Steh nicht so im weg du Missgeburt!" Als er das letzte Wort ausgesprochen hatte ging er weg und mein Herz schmerzte. Schmerzerfüllt sah ich Hanna an. Tröstend nahm sie mich in den Arm. Beruhigend strich sie mir mit der Hand durch die Haare. Ich beruhigte mich und sah sie an. Hanna lächelte und fragte mich:,, Geht es dir jetzt besser?" Ich nickte. Danach gingen wir zu unserem Biologie Raum und stellten unsere Schultaschen davor. Wir gingen zum Mädchenklo und ich weinte noch einmal. Aber dieses mal vergingen die Tränen schneller. Ich wischte mir die Tränen weg mit einem Tuch. Drehte mich zu Hanna um und vergewisserte mich das niemand da war. Als niemand da war sagte ich zu ihr:,, Wenn ich ihn nach der Schule sehe bin ich nicht mehr so nett" Stolz legte sie ihre Hand auf meine Schulter. Sie nickte zustimmen:,, Ja das hat der Typ echt verdient!" Glücklich verließen wir das Klo und gingen zum Biologie Raum denn die Pause war gerade vorbei. Die Restlich Schulzeit verging wie im Fluge. Nach der Schule ging sie wieder mit Hanna zu ihrer Haltestelle. Auch Alex fuhr mit ihren Bus und er ging direkt auf mich und Hanna zu. Ich würdigte ihn nicht als er mich ansprach:,, Sorry wegen heute morgen Sarah" Verlegen sah er mich an. Ich sagt nur Eiskalt:,, Na und mir ist es egal was du gemacht hast und lass mich bitte erst einmal damit in ruhe!" Ich gab ihn noch ein passendes Lächeln. Er senkte den Kopf doch dann grinste er mich an:,, Das du so dumm bist!" Er lachte und seine Freunde auch. Doch ich gab ihn einen Gesichtsausdruck der bedeutete „Echt jetzt?" Ich drehte mich zu Hanna dir mir zu nickte während sie immer noch lachten und sagten:,, Du bist dumm und fällst auf die Entschuldigung rein!" Sie lachten noch lauter und ich Nickte Hanna auch zu. Ich drehte mich um sah ihm in die Augen. Er hörte auf zu lachen fing aber wieder an. Ichknallte ihm gewaltig eine und wendete mich Ausgelassen wieder zu Hanna um. Ich hörte nur wie die anderen Jungen kamen und sich mir zuwendeten:,, Das hätten wir von dem Mädel gar nicht erwartet etwa du Alex?" Er richtete sich wieder auf. Ich spürte seinen erstaunten Blick im Nacken. Ich drehte mich mit Hanna um als er sagte:,, Sarah war bisher noch nie so Schlagfertig! Vielleicht sollte ich mich wirklich bei ihr Entschuldigen oder nicht?" Die anderen Jungen nickten nur heftig. Also kam er wieder auf mich zu und kratze sich am Kopf als er sagte:,, Ähm. Sarah ich wollte mich bei dir Entschuldigen für den ganzen kram hier" Ich sah in nur nachdenklich an und erwiderte:,, Na gut. Aber mach das nicht noch mal hast du verstanden?" Zitternd nickte er und verschwand bei seinen Freunden die mit ihm schnell weg gingen. Hanna sprach mich an:,, Das hast du gut gemacht und komm der Bus ist da!" Ich nickte und folgte ihr in den Bus. Wir setzten uns neben einander. Als Hanna ausstieg verabschiedete ich mich und fuhr mit dem Bus weiter. Dann kam meine Halte stelle und ich stieg aus. Ging zu unserem Haus öffnete die Tür und sah mich nach meiner Mutter um. Ich sah sie nicht. Meine Schultasche legte ich weg und ging ins Wohnzimmer. Dort lag meine Mutter schlafend auf dem Sofa. Ich ging zur ihr und seufzte erleichtert. Meine Mutter wachte auf als ich seufzte und lächelte mich an. Sie setzte sich hin und bat mich sich neben sie zu setzten. Ich fragte neugierig:,, Warst du beim Arzt? „ Nickend antwortete sie:,, Ja war ich und alles ist in Ordnung nur eine kleine Beule" Ich nahm sie glücklich in den Arm und ich wollte das dieser Moment für immer bleib. Plötzlich klingelte es an der Haustür. Ich ging zu ihr und öffnete sie. Lächelnd kam meine Vater herein. Er legte seine Arbeitstasche zur Seite ging mit mir ins Wohnzimmer und wir nahmen uns alle in die arme.


Kurzgeschichten aller ArtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt