The sword of the four Elements

Kapitel 5: Ein Weg voller Hindernissen

Link packte seine Tasche, und fragte ob alle bereitwaren, los zu gehen. Sie würden nicht so schnell wieder eine Pause bekommen, dachte sich Link und vergewisserte sich, dass er auch alles wichtige mitnahm. Ohne Schwert und Schild verließ Link nie das Haus. Alle bejahten während Ashley herummeckerte und danach verließen sie das Baumhaus und machten sich Richtung verlorene Wälder.

Zelda folgte Link, aber sie war ganz vertieft in Gedanken. Sie konnte sich es nicht vorstellen plötzlich Prinzessin zu sein, von einem Königreich das sie nicht kannte, dass in einer völlig anderen Welt war. Sie hatte die ganze Zeit in der Menschenwelt gelebt, und dann kam auf einmal ein neuer Schüler. Zelda hatte sich nichts dabei gedacht, aber wenn sie daran denkt, wie es vor ein paar Tagen war, dann fiel ihr schon auf, dass Link sich alles andere als normal verhalten hatte.

„Bleibt zusammen, man kann sich hier sehr schnell verlaufen!" sagte Link, blickte zurück und lief dann wieder weiter. Die Verlorenen Wälder waren schon immer schrecklich gewesen, erinnerte sich Link.

„Hier gibt es doch nur ein paar Baumstämme, wo sollte man sich verlaufen?" fragte Ashley, die das Ganze nicht akzeptieren wollte, und wahrscheinlich gerade ihre Maniküre verpasste.

„Das sind die verlorenen Wälder. Wenn man nicht den richtigen Weg wählt, dass irrt man umher im Kreis. Versucht es bloß nicht, denn es kostet euch ungeheuer viel Zeit den Weg zu finden." Ermahnte Link.

„Quatsch. Wenn ich hier durch Laufe, komme ich doch einfach auf der anderen Seite heraus." Meckerte Ashley und lief nach rechts. Zelda, die hinter Link lief, blieb abrupt stehen, als Link sich umdrehte, um Ashley hinterher zu rennen und sich vor ihr zu stellen, damit sie nicht durch den hohlen Baumstamm lief.

„Geht da nicht durch. Es ist zu gefährlich." Sagte Link. Chris seufzte genervt und packte Ashley am Arm.

„Was soll das Ash? Hör doch auf ihn, er kennt sich hier am besten aus!" fauchte er sie an. Sie verschränkte die Arme und folgte Chris, als dieser sich bei Link entschuldigte. Link schüttelte einfach genervt den Kopf und lief weiter.

Als sie auf dem Hyrule Feld angekommen waren sahen alle gerade aus. In der Ferne Stand ein Schloss. Es sah nicht sehr einladend aus, sondern war sehr düster.

„Wo sind wir?" fragte Liz Link, doch Link senkte den Kopf und lief weiter.

„Wir sind auf dem Hyrule Feld. Das da vorne ist das Schloss Hyrules." Sagte Link während er lief.

„Ist das, ist das Mileys Schloss?" fragte David.

„Es war einst Prinzessin Zeldas Schloss, doch Ghirahim übernahm es." Gab Link zurück. Zelda sagte kein Wort bei den ganzen Gesprächen. Sie war einfach zu sehr in Gedanken und musste alles verarbeiten. Doch in einem war sie sich sicher, sie würde Link helfen, gegen Ghirahim zu siegen. Sie wusste nicht, woher die Entschlossenheit kam, doch sie war da und das war wichtig.

Es war ein sehr weiter weg, zuerst mussten sie durch eine Stadt, nahe Hyrule und dann einen Berg hinauf steigen. Der Weg erwies sich nicht als besonders anstrengend, doch Ashleys gemeckere machte alles qualvoller als es war. Auf dem Berg, auf dem es sehr windig war ergriff Zelda zum Ersten Mal wieder das Wort.

„Wo ist der Wächter?" fragte sie Link verwundert. Ihre Haare wehten im Wind, auch wenn sie zugebunden waren. Ihre beiden einzelnen Strähnen, die ihr bis zur Brust gingen, wehten ihr ins Gesicht und Zelda entfernte sie.

Link sah sie an und konnte zuerst seinen Blick nicht von ihr lösen, doch dann schüttelte er seinen Kopf. Er holte seine Okarina heraus und fing an ein Lied zu spielen. Zelda blickte ihn verwundert an.

„Das war nicht die Antwort auf meine Frage, aber schönes Lied." sagte Zelda lächelnd nach dem er sein Stück beendet hatte.

„Wartet es ab, Prinzessin." Erwiderte Link und kurz darauf sah man in der ferne eine Gestalt. Link holte sein Schild heraus und baute sich auf.