Ein neues Leben
Von mir
Ein neues leben
Als Sophie mit ihren Eltern ins Vogtland zieht, ahnt sie nicht was dort auf sie wartet. Sie soll dort ihr Pferd bekommen, doch so einfach läuft das nicht. Ihr Eltern, haben nämlich geplant, einen richtigen Reitstall zu eröffnen, da kommen die Probleme schon. Ob Gewitter, Eifersucht, oder Pferdeprobleme Sophie bleibt nicht erspart. Das ist noch nichts dagegen was später passiert, denn als Jonas einen alten 'Kumpel´ mitbringt fangen die Probleme richtig an.
1.
Der Einzug
>>Mit dem Tempo ging das nicht, der Winkel war außerdem viel zu schräg. Ich schrie: „Spring ab!“ Obwohl Jonas mich nicht gehört haben konnte sprang er ab. Keine Sekunde zu früh.<<
Sophie freut sich gar nicht umzuziehen und auch noch in das langweilige Vogtland. Doch ihre Meinung ändert sich als sie die traurige Desiree, die quirlige Miriam, die schweigsame Charly und den gutaussehenden Jonas trifft. Als sie auch noch ein Pferd bekommt, welches ihre Hilfe braucht, merkt sie, dass der Umzug gar nicht so schlecht war.
1.
Kapitel
Als ich am Morgen erwachte, überlegte ich was heute auf dem Programm stand. Stimmt ja, heute sollen die Umzugsleute kommen mit Lastwägen, und unser Hab und Gut nach Sachsen ins Vogtland bringen. Eigentlich hatte ich keine Lust aufzustehen. Trotzdem, je schneller wir von hier weg waren, desto weniger konnte ich traurig sein. Vielleicht hatte es ja auch seine Vorteile aufs Land zu ziehen, mein Vater hatte versprochen, dass dort mein größter Wunsch erfüllt wird. Ich bekomme ein Pferd. Ich reite schließlich schon seit ich 5 bin, aber es gab bis jetzt noch keine Gelegenheit dafür. Ich zog mich also schnell an und ging runter in die Küche, dort arbeitete schon fleißig mein Vater. Als er mich sah sagte er: ,,Hallo, na schon alles eingepackt und fertig zur Abreise?“,,Ich kann es kaum erwarten“ meinte ich düster. „Komm schon es wird bestimmt toll, außerdem bekommst ein eigenes Pferd. Das hast du dir doch immer gewünscht oder?“ Versuchte er mich aufzumuntern. ,,Mmmh“, machte ich. Da kam meine Mutter energiegeladen die Treppe hinunter: ,,Wusste ich doch das ich euch hier finde. Was ziehst du denn für ein Gesicht? Komm schon freu dich!“ Ituma und Yuki umsprangen mich freudig sie waren meinem Vater seine besten Zuchterfolge, er züchtet Samojeden. Besonders Yuki mag ich sehr gerne, mit ihrem weißen Wuschelfell war sie einfach zum Verlieben. Ituma war eher ein Raufbold, trotzdem war er sehr hübsch.
Als wir 4 Stunden später im Vogtland ankamen und froh und müde waren nach der langen Autofahrt, gab es neues Problem, wir mussten noch die ganzen Sachen auspacken. Alle stöhnten bis auf meine Mutter: „Kommt schon bloß keine Müdigkeit vorschützen ihr Bequemlinge. Zack, zack, zack!“ Mein Vater und ich schaute uns an und lachten schallend los. Meine Mutter schaute uns an und meinte: „Na, dann sind wir uns ja einig.“