Kapitel 11

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Mein Handy klingelte und ich nahm ab.

„Hallo?"

>>Hey. Bist du schon Zuhause?<<

Ich erkannte Jimin's Stimmte und irgendwie war ich froh das er es war. Seine Stimme beruhigte mich auf irgendeine weise.

„Ja bin ich. Wir haben das Plakat fertig bekommen und alles lief sogar einigermaßen gut." Log ich.

>>Wenn du Zuhause bist wieso sehe ich dich dann alleine und kurz vorm heulen auf einer Parkbank sitzten?<<

Ich hob mein Kopf und schaute um mich.

„Also was tust du hier noch um die Uhrzeit?" Hörte ich seine Stimme auf einmal hinter mir.

Ich nahm mein Handy vom Ohr und schaute auf das Display. Der Anruf war schon weggedrückt und ich merkte im selben Moment wie sich Jimin neben mich auf die Bank setzte Ich blickte zu Boden. Wir schwiegen eine Zeit lang. Ich begann Jimin durch einen Haarspalt zu beobachten. Er schaute ziemlich in Gedanken versunken gerade aus.

„Wenn du mich schon so anstarrst kannst du auch sagen warum du hier bist." Brach er die Stille.

Erschrocken schaute ich schnell weg.

„Also?" Hackte er nach.

Ich seufzte leise auf „Ich hab mich wieder verlaufen und weiß den Weg nach Hause nicht."

Ich wartete noch auf das dumme Kommentar von ihm aber er schwieg. Mein Handy klingelte. Ich schaute auf das display und sah das es eine unbekannte Nummer war.

„Willst du nicht ran gehen?" frage Jimin und ich spürte seinem Blick auf mir.

„Ne ist nicht so wichtig." Lächelte ich und drückte den Anruf weg.

Wir schwiegen wieder. Nach gefühlten 10 Minuten stand Jimin ohne ein Wort zu sagen auf. Er hockte sich vor mich hin damit er mir ins Gesicht schauen konnte.

„Kommst du?" Fragte er und lächelte sanft.

„W-Wohin?"

„Du hast dich doch verlaufen, dann muss ich dich halt nach Hause bringen." Lachte er und reichte mir seine Hand.

Ich schaute auf und zögerte.

„Ich kann jetzt auch gehen und dich hier sitzen lassen." fuhr er fort, ehe er sich langsam aufrichtete und einen Schritt zurück machte.

„N-Nein geh nicht." Stotterte ich vor mich hin und sprang auf.

Er lächelte „Geht doch."

Verwirrt sah ich zu ihm auf, doch er wich meinen Blick aus und nahm meine Hand. Er ging los und zog mich hinter sich her. Ich lief ein bisschen schneller damit ich hin einholen konnte und wir nebeneinander liefen. Schweigend liefen wir durch den Park. Als wir an einer Straße ankamen und diese überquerten, erhielt ich einen weiteren Anruf von der unbekannten Nummer.

„Geh lieber ran vielleicht ist es was wichtiges." Meinte Jimin nur und lies meine Hand los.

Ich schaute auf das Display und dann wieder zu Jimin, der schon ein paar Schritte alleine weiter gegangen war. Ich überlegte kurz und entschied mich den Anruf anzunehmen.

Awkward Friendship - pjm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt