#21 - Jones Caffè

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Noch nicht überarbeitet!

"Ach tatsächlich? Sonst was Püppchen?!", lacht er spottend.

"Du fragst mich, die mit der Schusswunde, was sonst passiert wenn du nicht die fresse hälst?! Bist du eigentlich total inkompetent oder kommt dein aufgeweichtes Hirn nicht mehr hinterher?! Überleg dir mal, wieso ich eventuell diese Narbe habe!", zische ich ihn bedrohlich an. Woraufhin sein Druck gegen die Wand und meiner Seite verdoppelt wird und ich ein äußerst schmerzhaftes drücken an meinen Schlüsselbeinen fühle, was sich meinen Brustkorb entlang zieht und mich nach Luft schnappen lässt. Erschrocken schaue ich in Danny's Augen, die böse Funkeln.

"Gegen mich hast du so wie so keine Chance.", lacht er laut. "Ach ja? Ist das so? Wer hat dir den die ganzen Weiber vom Hals gescheucht?", lache ich trocken und drücke Danny etwas von mir weg, woraufhin seine Pupillen sich beinahe vertiefen, sie gewinnen an gier, gier mich zu töten. Ich kenne diesen Blick nur allzu gut.

Plötzlich greifen seinen großen Hände an die Seiten meines Halses und mit einer bewundernswerten Kraft werde ich gegen die Wand geschleudert, wobei meine Seite etwas zu ziehen anfängt. Ich stöhne etwas auf und drücke meine linke Hand Perplex gegen die Narbe. Danny's Ausdruck ist Amüsiert, wahrscheiblich über meinen schmerz.

"Du hörst mir jetzt mal zu, wenn du das wieder rückgängig machst, wird niemand von der Wahrheit erfahren. Ist doch ganz einfach oder nicht?", raunt mir seine Raue und warme Stimme ins Ohr. "Klar, damit ich an ansehen verliere?! Bisher sage ich dir, hat mich niemand aufhalten können, mich kein Junge verprügeln können und mir niemand meine Pläne durchschneiden können.", gebe ich erhobenen Hauptes von mir und drücke mir meinen Händen gegen Danny's Brustkorb, um ihn mir vom Leib zu halten.

"Ach und was ist das mit der Kugel die in deinem Bauch versenkt wurde?", spottet Danny. Warte, soll ich das jetzt so interpretieren, dass er mir mit Mord oder eben Schüssen droht, wenn ich ihm eine Meute an Weibern nicht wieder beschaffe?! "Das mein Junge, hat nichts damit zu tuen. Alles was ich dir jeweils dazu sagen kann, is, dass es dich einen dreck angeht wer abgedrückt hat, geschweigedenn wieso. Aber merk dir eins, ich habe diesen Schandfleck nur aufgrund davon, dass ich jemandem anderen dafür das leben gerettet habe!", zische ich und halte Danny's Blick stand. "Du hast einfach keine Ahnung was um dich herum passiert und du machst mir alles kaputt. Verschwinde einfach wieder."

"Ach und du machst mir nicht einiges kaputt oder wie?", spottet Danny und schüttelt seinen Kopf. "Ich bin nicht die jenige die mit dem ganzen angefangen hat... merk dir eins: If you annoy me, I will annoy you!", knurre ich und spüre kurz darauf, wie er sich mit seinem ganzen Körper gegen mich drückt, was mir Einen schauer verursacht. Ich rieche mal wieder Danny's unwiderstehlichen Geruch, der meine Sinne benebelt.

Okaaaay Luna, das geht zu weit!

"Weißt du? Es war weniger schlimm die Kugel abzubekommen, es war viel mehr schlimm... sie für jemanden einzukassieren, dessen Leben du gerettet hast und dann feststellen zu müssen, dass diese Person Tod viel besser klargekommen wäre.", puste ich zuletzt und verursache in Danny's Gesicht einen fragenden Blick, der jedoch immer noch steinhart und unerschütterlich scheint.

Ich suche den Blick Kontakt zwischen unseren Augen und könnte irre werden, wenn ich diese merkwürdig, schönen Augen dieses Jungen sehe. "Wieso hast du mir das jetzt gesagt?", fragt mich der große Braunhaarige.

"Ganz einfach, weil ich jetzt eine Kugel für dich kassieren soll. Meinen ruf, aber das mache ich nicht. Mir liegt nichts an dir, Tod steht dir besser.", zwinkerte ich Kokett und drücke Danny sachte und doch bedacht von mir weg, was er auch zulässt. Merkwürdig. "Du weißt nichts Danny, du bist neu hier und mischst dich in Sachen ein, die dir egal sein sollten. Irgendwann könntest du das alles noch bereuen Mr. Roden.", gebe ich ruhig und bedacht von mir. Bevor ich an ihm vorbei schlüpfen kann, atme ich einmal tief seinen Geruch ein und drücke seine Hände schnell weg. Wenig darauf, gehe ich mit bedachten Schritten den Flur entlang, die Treppe hinunter und an der Tür angekommen, öffne ich diese energisch, und schlage sie genauso energisch wieder zu.

If you annoy me, i will annoy you │#Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt