Dead!

Part 4:

Donnerstag:

Als ich am nächsten morgen auf der Couch von Jason aufwachte, hörte ich schon die Kaffmaschine. Wie  Jason schon seinen Kaffe zubereitet, das zwitschern der Vögel und als Jason bemerkte das ich wach wurde, : „Guten morgen mein Schatz hast du gut geschlafen? Willst du auch einen Kaffe, mit oder ohne Milch?" „Guten morgen! Wenn du mir auch einen machen möchtest, dann bitte mit viel Milch!" „Na klar." Ich dankte ihm und lief ins Bad, ging duschen, zog mich an, schminkte mich und föhnte meine Haare. Als ich nach einigen Minuten wieder runter kam, wartete Jason schon mit einem gedeckten Tisch auf mich. „Komm Baby. Setz dich hin!", sagte er. „Okay danke schön."
Ich setze mich hin und nahm mir ein Körnerbrötchen, schmierte abirret herauf und nahm eine Scheibe Käse.
In diesem Moment dachte ich das ist er, mein perfekter Mann, aber was wäre das den, ich habe mich ja schließlich erst von Wolfgang getrennt und jetzt schon wieder neuer Typ, zwischen all dem was gerade geschieht? Ich glaube nicht dass das so gut ist. Wahrscheinlich sollte man sich erst mal nach einer Scheidung auf dich selbst konzentrieren. 

Auf einmal fragte mich Jason was wir heute machen wollen. Bei mir kam aber nur ein „ääääh...wir könnten an den See fahren, oder in die Stadt, da du ja Freitags nie arbeiten muss."
„Ja, wir könnten in der Stadt etwas Bummeln gehen, oder?" „Ich finde das auch gut!"

Also räumten wir gemeinsam das Geschirr in die Spülmaschine, wischten den Tisch ab und zogen unsere Schuhe an. Wir setzen uns in Jasons Auto und fuhren los. Nach einigen Minuten kamen wir auch schon an.
Als allererstes gingen wir in einen Juwelier, dort kaufte mir Jason ein paar Ohrringe:

„Jason, komm mal her, wie findest du dieses paar? Soll ich die kaufen" 
Anstatt mir zu antworten ging er zur einer Verkäuferin und fragte ob „seine Frau" dieses paar Ohrringe (in den Moment zeigte er auf das Paar) anprobieren dürfte. Die Verkäuferin antwortete, Na klar und holte ihren Schlüssel heraus, ging auf dem Glas beleuchteten Schrank zu, als die braunhaarige Verkäuferin ankam gab sie mir das Paar.
„Hier bitte schön, ich hoffe sie passen!"
„Danke.", sagte ich und machte mir dabei den einen Ohrring zu, danach nahm ich mir den anderen glitzernden  Ohrring.
Auf einmal aber fing Jason an etwas heraus zu bekommen:
„Wie hübsch, gefallen sie dir auch?"
„Ja, könnte ich die bitte zahlen?"
„Natürlich", rief die Verkäuferin und ging zur Kasse.
Aber Jason nahm einen kleinen Sprint auf sich und holte seinen Geldbeutel heraus. Als erstes sah ich das gar nicht, doch dann ging ich zu Jason und flüsterte ihm ins Ohr:
„Baby, aber du musst mir das nicht kaufen, ich sollte bzw. wollte das kaufen."
„Doch, doch!!"
Ich dankte ihm nur und lachte.

Wir gingen in einen anderen Laden und er kaufte sich ein neues Hemd, dir Rechnung wollte ich übernehmen, doch das lehnte er ab.

Jason: „Wo möchtest du als nächstes hin Schatz?"
„Mir eigentlich egal, wir könnten zu Victorias Secret gehen. Aber natürlich nur wenn du möchtest! Denn ich bräuchte mal wieder neue Unterwäsche."
„ Wenn du dort hin möchtest, dann gehen wir dort hin!!"
Also gingen wir in Richtung Victorias Secret, dabei trafen wir noch Freunde, die ich kannte, aber am Ende kamen wir dann doch an.
Dort suchte ich mir einen neuen BH aus, in Rosafarben mit Spitze dran, sowie einen roten, grauen und natürlich die passende Unterhose dazu.
Aber diesmal übernahm ich die Rechnung. Wir kamen nach 35 Minuten wieder heraus und gingen noch zu Starbucks und holten uns einen Kaffe. Der war wie immer hervorragend.

Als Jason nach Hause fahren wollte beschlossen wir zu mir zu gehen. Wir stiegen in sein Auto ein und fuhren 10-15 Minuten bis wir bei mir ankamen. Ich schloss die Tür auf, wir zogen die Schuhe und die Jacken aus, setzte uns auf meine Couch. Dort sagte erst mal keiner etwas, bis Jason einen Seufzer ausließ, darauf hin fragte ich was denn los sei.
„Ach eigentlich nichts, ich überlege nur, ob die hübscheste Dame der Welt hier zu Hause alleine heute schlafen möchtet."
„Vom mir aus kannst du auch bei mir schlafen, ich hätte noch einen kleinen Platz, entweder auf der Couch oder im Bett, Baby was hältst du davon?"
„Also wenn du mich so fragst können wir erst bei mir zu Hause vorbei fahren, dann holst du dein Auto und ich hole noch Klamotten. Dann kannst du mit deinem Auto zu dir fahren und ich mit meinem und dann nehme ich das Bett."
Daraufhin musste ich lachen. Trotzdem konnte ich noch antworten: „Ja klar das ist eine gute Idee! Machen wir uns auf den Weg?"
„Ja mein Schatz."

Wir gingen wieder aus meinem Haus und setzen uns in sein Auto, wo wir dort mein Lieblingslied, "7 years" hörten und zwar ganz laut, ich liebte das.
Nach einigen Minuten kamen wir auch schon bei seinem Haus an, dort holte er seine Schlafsachen und ich meinen Autoschlüssel, ging zum Auto und stieg ein und fuhr los.
Etwas später zog ich meine Schuhe aus, holte ganz schnell das Telefon und rief Walburga an!
Nach einigen "düten" ging sie dran.
„Hey, du lebst ja noch Maria."
„Hallo, ja ich lebe noch!"
„Das ist schön, gibt es was neues wegen Jason?"
„Ja, deshalb rufe ich auch an.
Heute Nacht schläft er bei mir! In meinem Bett. Er ist ja Mega heiß, aber mit ihm in die Kiste steigen kann man ja auch nicht, ich bin ja keine Nutte. Ich weiß auch noch nicht ob er das als Beziehung mit uns nimmt, oder freundschaftlich. Walburga du hast doch immer gute Vorschläge, bitte Helf mir, ich weiß nicht was ich tuen soll!"
„Also erst mal wo ist er gerade?"
„Er ist gerade seine Klamotten für morgen holen, aber er müsste bald zurück kommen, deshalb müssen wir uns beeilen!"
„Okay, okay!! Ich würde sagen du machst nicht zu viel mit ihm, du bist nämlich vor einen paar Monaten geschieden worden, das heißt nicht du darfst dich nicht auf einen anderen Typen einlassen Maria, aber bleib vorsichtig. Und am besten meldest du dich morgen früh noch einmal."
„Danke Walburga, ich melde mich morgen noch einmal. Tschüss!"
„Bis morgen!"
Ich beendete das Telefonat, bis Jason schon an der Tür stand und klingelte.
Ich machte ihm die Tür auf und ließ ihn herein.
„Ich habe alles dabei.", er hob seine Hand und deutete auf seine Sachen.
„Sehr schön Baby!"
Jason stellte seine Sachen ab und zog seine Jacke, sowie die Schuhe aus.
Er folgte mir in die Küche, wo ich uns beiden ein Wasser einschenkte. Wir beide exten es runter.

Hey Leute, 
Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte/ mein neues Kapitel und würde mich sehr über Reads und Kommentare freuen, sowie Verbesserungsvorschläge. Es tut mir leid, das dieses Kapitel etwas langweiliger geworden ist, aber das nächste wird spannender und wahrscheinlich nächste Woche online kommen.

LG                             WildGirl1312