Ein lautes Krachen von draußen ließ Inuyasha aufspringen. "WO BIST DU HUNDEJUNGE???" Mit weit aufgerissenen Augen sagte Inari:" Das ist Koga!" Inuyasha knurrte und rannte nach draußen. Kagome rief ihm nach: "Inuyasha! Was hast du vor?" Sie erhielt keine Antwort.
Miroku und Sango sahen sich an und folgten ihm nach draußen. Kagome wollte auch schon nach draußen laufen, doch Inari hielt sie zurück indem sie rief: "Warte! Kannst du mir helfen aufzustehen?" Überrascht fragte Kagome: " Bist du dir sicher?" Inari verzog das Gesicht. "Ich muss verhindern dass dieser Vollpfosten etwas allzu dämliches anstellt." Kagome sagte: "Das kommt mir irgendwie bekannt vor..." Mit hochgezogenen Augenbrauen meinte Inari: "Männer." Inari stützend ging Kagome zur Tür. Kaum waren sie draußen sahen sie sofort Koga und Inuyasha, die sich gegenseitig anbrüllten und Beleidigungen an den Kopf schmissen.
Die Blicke der beiden Mädchen kann man sich ungefähr so vorstellen: -.-'
Als Koga die Füchsin erblickte erstarrte er erst, dann war er schneller an ihrer Seite als die Kitsune überhaupt schauen konnte. "Ist alles in Ordnung Inari? Geht es dir gut?" Er klang so schrecklich besorgt das es dem Mädchen fast das Herz zerriss. Sie lächelte ihn an, der Blick in ihren Augen ganz weich und sanft. Vorsichtig schlang sie die Arme um Koga's Hals und umarmte ihn. "Ja, ja mir geht es gut." Zuerst war der Wolfsdämon mehr als überrascht, doch dann beugte er sich ein bisschen herunter und erwiderte ihre Umarmung. "Wieso bist du einfach weggegangen? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht." murmelte er gegen ihre Schulter. "Tut mir leid. Mir sind langsam die Heilkräuter ausgegangen, und als ich dann do früh wach geworden bin, dachte ich mir das ich genauso gut ein paar sammeln könnte." "Wieso hast du uns nicht geweckt und Bescheid gesagt?!" "Ich wollte euch nicht schon wieder nerven..." Koga fasste Inari an den Schultern und musterte sie. Ihr Blick war abgewandt, ihre Ohren angelegt.
"Wie kommst du darauf?""Ihr habt mir mit den Äpfeln geholfen, habt mich in euer Rudel aufgenommen, ihr behandelt mich als würden wir schon ewig zusammen umherziehen und alles was ich tue ist Probleme machen. "
Mit einem Seufzen murmelte der Wolf: "Du kommst auf ziemlich idiotische Ideen." Fragend sah Inari ihn an. "Wenn wir dir nicht helfen wollen würden, würden wir's nicht tun. Und wir behandeln dich als wärst du schon ewig ein Teil des Rudels weil es sich einfach auch so anfühlt."
Zuerst war das Mädchen überrascht, doch dann vergrub sie ihr Gesicht an Kogas Brust. "Danke." flüsterte sie. So standen sie einen Moment lang da, bis der Wolf fragte:"Wie bist du eigentlich hier gelandet?" "Naja, ich bin im Wald auf einen Dämon gestoßen, ein ziemlich dämliches Vieh, das dachte mich fressen zu müssen. Ich hab mich dazu entschlossen wegzulaufen, aber es hat mich verfolgt. Als ich zum Waldrand kam und durch ein paar Büsche lief, bin ich auf Kagome und ihre Freund getroffen, und dann hat mich der Dämon am Fuß erwischt. Ich hab ihm dann den Kopf abgehackt, aber die Hand von dem Mistvieh hat sich noch bewegt und mich an der Seite verwundet. Ich hab anscheinend das Bewusstsein verloren und Inuyasha und die anderen haben mich hierher gebracht und versorgt."
Koga seufzte und meinte an Inuyasha gewandt: "Glück gehabt Hundejunge. Wenn du Inari was angetan hättest, hätte ich dich umgebracht." "Pah. Spiel dich nicht so auf." murrte der Halbdämon zurück. Grinsend schüttelte Inari den Kopf. 'Insgeheim verabscheuen sie sich vermutlich gar nicht so schlimm wie sie immer tun.'
Dann hob sie den Kopf und sah Koga an. 'Ich bin wirklich glücklich dass du gekommen bist...'
-------------------------------Hallihallo ihr Fluffis^^
Es tut mir echt leid das es soooooooooooooo mega lang gedauert hat! Aber hier: ein neues Kapitel extra für euch zu Weihnachten!Ich wünsche euch gaaaaaaanz tolle Ferien und Feiertage!♡
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The wolf and the fox (Kouga x oc Inari)
FanfictionInari ist eine Kitsune, und auf so ziemlich alles vorbereitet, außer auf einen verletzten Wolf der in einer Falle der Menschen gefangen ist. Sie befreit ihn, pflegt ihn gesund und beschließt ihm bei der Suche nach seinem Rudel zu helfen. Das hat zur...