1 Kapitel

24 6 2
                                    

Er tat es schon wieder, er schlug mich. Mein eigener Vater, ich hasste ihn dafür, dafür das er  Leben zerstörte.

Er gab mir eine Ohrfeige und lachte höhnisch. Er hatte daran gefallen gefunden seine eigene Tochter blutend auf dem Boden zu sehen.
Er trat mir in die Magengrube und zog mich an meinen Haaren die Treppe hoch. Mein Körper prallte auf jeder Stufe ab und ich musste mich beherrschen nicht laut los zu schreien.

Nein das würde ich ihm nicht gönnen. Ich würde ihm nicht meine schwache Seite zeigen, ich werde stark bleiben, führ mich und Maison.

Maison wahr mein bester Freund, nein er wahr nach dem Tot meiner Mutter alles was ich hatte und brauchte.
Er wahr wie mein großer Bruder und er wahr der einzigste der über mein Leben Bescheid wusste.

Die Stimme meines Vaters riss mich aus meinen Gedanken. " Zieh mir die Hose aus"
" WAS"
" Zieh mir sofort die verdammte Hose aus du Schlampe" seine Hand landete abermals auf meiner Wange. Ich schrie auf vor Schmerz und biss mir auf die Unterlippe.

Es kostete mich all meine Überwindungskraft seine Schnalle zu lösen und im seine Hose von den Beinen zu streifen.
Er zog sich den Gürten aus der Hose holte aus und schlug mir auf den Rücken, immer und immer wieder.

Meine Haut platzte auf und ich schrie mir die Seele aus dem Leib.
Irgendwann wurde es ihm zu langweilig und er hielt inne, dann warf er sich auf sein Bett und schlief ohne ein weiteres Wort ein.

Ich zog ihm sein Shirt aus und deckte ihn zu. Jede einzelne Bewegung entlockte mir ein schmerzerfülltes Stöhnen.
Ihr fragt euch sicher wieso ich das tat, naja ich liebte in, er wahr mein Vater. Egal wie oft er mich noch schlagen würde, ich verzeihe es ihm immer wieder.
Und genau das machte mich kaputt.
Doch ich tat es trotzdem.

Ich verließ das Zimmer und legte mich ins Bett.

*
*
*
Am nächsten Morgen wurde ich von dem nervtötenden Geräusch meines Weckers geweckt. 5 Uhr na toll jetzt durfte wieder da ganze Haus putzen. Naja die ganze Villa was das ganze erschwerte.

Also stand ich auf doch sofort verspürte ich einen Höllischen Schmerz an meinem Rücken.
Doch eins wusste ich, wenn ich bis sieben Uhr nicht das ganze Haus von oben bis unten geputzt wahr würde es mir noch schlimmer ergehen.

Also stand ich auf und ging erstmal unter die Dusche, danach putzte ich mir meine Zähne zog mich an ( Bild oben ^^) und ging in die Küche um anzufangen. Doch ich kam leider zu der Erkenntnis das jeder einzelne Handgriff mich einem furchtbaren Schmerz im Rücken kostete. Aber ich hatte keine andere Wahl.

Um Punkt sieben ging ich die Treppe rauf um meinen Vater zu wecken.
Leise Schlich ich in sein Zimmer und rüttelte leicht an seiner Schulter was ihm ein leises Brummen entlockte.
" Dad aufwachen" murmelte ich.

Er gab ein leises ja von sich und gähnte.
Ich verließ im Laufschritt das Zimmer da ich ihn nicht sehen wollte, ich wollte keine Sekunde meiner kostbaren Zeit an ihn verschwenden.

Ich schlüpfte in meine Nikes, nahm mir einen Apfel meinen Hausschlüssel und verließ das Haus.

Der Weg zur Schule entpuppte sich als weg der Qualen, jeder einzelne Schritt tat weh wie tausend Messer im Rücken, doch viel schlimmer wahr mein seelischer Schmerz den er fühlte sich an als würden tausend und aber tausend Messer sich in mein Hertz bohrten. Und ich wusste das nur einer meine Schmerzen lindern konnte. Maison.

Hey das ist das erst Kapitel meiner Geschichte hoffe es gefällt euch. Ihr könnt gerne Mahl bei meiner anderen Geschichte vorbei schauen Sie heißt : Good Badgirl

XXSophieXX❤️

Was ist wen die Angst die Überhand gewinntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt