Let it snow ( 1D - Adventskalender )

Kellermensch

Hey <3

Heute kommt das Türchen etwas spät, sry das ist meine Schuld, da ich einfach nicht früher zuhauf war tut mir leid :/

Hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr habt Spaß ich finde es grandios :)

Dieses Kapitel ist von witchboy97 :)

GLG. Julia <3

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(Niall)

Dieser verfluchte Wecker, der mich leider jeden Morgen weckte. Ich wünschte ich könnte ihn einfach ausschalten und weiter schlafen, ohne mich darum zu kümmern, was der Wecker eigentlich bedeutete, aber leider ging das nicht. Ich hatte nun mal ein Job, den ich leider Verantwortungsbewusst erledigen musste, bis ich in Rente gehe, oder kein Bock mehr drauf habe. Ich hoffe das erste trifft eher ein.Ich blickte erst um mich, alles war noch dunkel, kein Wunder um diese Uhrzeit, 5.30 Uhr, wer stand da schon gern auf, ich zum Glück auch noch nicht. Ich schaltete mein Wecker nach dem ersten klingeln nie aus, sondern drückte nochmal auf Schlummern und drehte mich erneut um. Alles wie jeden Morgen, da 15 Minuten später der Wecker erneut klingeln würde. Ich schlief nochmal ein leider ohne Traum. Aber das war ganz logisch, ein Traum kam leider erst nach mehreren Stunden zustande, leider nicht schon viel früher.

Als ich das nächste mal aufwachte, merkte ich sofort das was anders war. Es war viel heller, als gerade eben noch. Ich schnappte mir sofort mein Handy und schaute drauf 6.38 Uhr. »Verdammt!«, brachte ich heraus und stürmte aus dem Bett. In zwei Minuten würde mein Bus fahren. Ja, ich sparrte gerade noch auf mein Führerschein, deswegen fuhr ich erstmal nur mit dem Bus. Aber leider musste ich mich darauf auch dann verlassen. Und wenn man halt verschläft, so wie heute, ist das halt dann gar nicht gut. Ich rannte so schnell ich konnte ins Bad und zog mich an, schnell noch aus dem Kühlschrank was zu Essen geholt und dann mir Schuhe und Jacke angezogen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass jetzt 6.45 Uhr war, in 5 Minuten würde der nächste Bus fahren, mit dem ich vielleicht noch die Chance hatte pünktlich zu kommen. Ich rannte schnell aus dem Haus und zur nächsten Bushaltestelle, die auch noch durch blöde Bauarbeiter weggemacht wurde, und die Ersatzhaltestelle war noch weiter weg. Ich schaute nochmal auf die Uhr, dann hinter mich ob der Bus noch kam und rannte dann, denn er kam schon. Ich flitzte über die Straße und stellte mich noch rechtzeitig an die Bushaltestelle damit der Bus nicht weiter fuhr.

»Guten Morgen, morgen etwas früher kommen, ok?«, fragte der Busfahrer. Ich nickte und lief weiter. Das fand ich manchmal ätzend. Manche Busfahrer die hatten den Drang mit jemanden zu reden. Aber am frühen Morgen war ich dafür noch nicht zu gebrauchen. Ich setzte mich auf ein freien Platz und steckte mir die Kopfhörer in mein Ohr und fing an Musik zu hören. Nichts bestimmtes. So von Jessie J paar Lieder oder dann auch mal von Christina Perri. Ich schaute mir die Umgebung an, wo wir abbogen, obwohl ich die Strecke genau kannte, schaute ich jedes mal raus. Aber ein bestimmten Punkt schaute ich nie an. Nach einer halben Stunde musste ich dann schon aussteigen und lief extrem langsam zu meinem Arbeitsplatz. Den Weg hatte ich eigentlich in weniger als fünf Minuten gelaufen, aber wenn ich mir Zeit lies, brauchte ich meistens zehn Minuten. Also lief ich langsam. Ich bog in die Seitenstraße ein und sah schon mein Arbeitsplatz. Ich arbeitete in einem Kindergarten. Jap, ich war Erzieher, mit Leib und Seele. Ich wusste nicht warum alle sagten das das ein blöder Beruf sei. Ja klar, er war schlecht bezahlt, aber solange es mir doch Spaß machte war doch alles gut. Nervig wurde es dann wenn Menschen die dich nicht kannten, sagten, dass das ein Blöder Beruf war und absolut nicht zu dir passte. Da könnte ich ausflippen. Das letzte mal hatte ich dann darauf erwidert »Und wo würdest du deine Kinder hinschicken wenn du chillen oder arbeiten gehen willst?« Normalerweise waren dann alle still, weil sie genau wussten das ich recht hatte. Und ein Mann in diesem Beruf wurde immer gern gesehen. Die wurden immer überall genommen, weil das einfach zu außergewöhnlich war.