Ich wachte in einem dunklen Raum auf. Die Jalousien waren unten, nur die Bettlampe warf ein schwaches Licht in den Raum. Ich wusste sofort wo ich war. Überall lagen halbleere oder leere Bier- und Vodkaflaschen rum. Die verschiedenen Bilder, die Derek als kleinen Jungen zeigen. Ich war in dem Zimmer vor dem ich als kleines Kind Angst hatte und vor dem ich heute immernoch Angst hatte. Ich wusste was jeden Augenblick passieren konnte. Doch plötzlich erstarrte ich. Ich lag in irgendeiner Flüssigkeite, welche nicht Wasser war, dafür war sie viel zu dickflüssig. Aufeinmal wurde es mir schlagartig klar. Ich lag in meinem eigenen Blut, auch erst jetzt bemerkte ich, dass um mich herum überall Scherben lagen. Ich musste weg. Jetzt! Grad dabei aufzustehen stoch ein unerträglicher Schmerz in meine Beine und durch meinen ganzen Körper. Ich sackte mit einem leisen Wimmern wieder zu Boden und versuchte meine Schmerzensschreie zu unterdrücken. Ich wollte keine Schwäche zeigen, also rappelte ich mich auf, ignorierte die Schmerzen, die sich wieder durch meinen ganzen Körper zogen. Ich humpelte zur Tür, als ich die Türklinke runterdrücken wollte, flog diese mit einem Schwung auf und schlug direkt auf meine Schläfe. Ich verlor erneut das Bewusstsein und sank zu Boden.
Als ich wieder aufwachte lag ich gefesselt im Bett. Meine Füße, meine Hände nichts konnte sich bewegen. Ich wind mich hin und her. Von Panik überwältigt schrie ich los, kreischte beinahe um Hilfe. Doch ich wusste, dass mich niemand hören würde. Derek wohnt auf dem Land in einem kleinen Haus mitten in der Einöde in der im Umkreis von 4km niemand wohnt. Derek hörte anscheinend meine Schreie und stampfte die Treppe hoch. Als er die Klinke runterdrückte erstarrte ich, nichts ließ sich bewegen, ich war wie gelähmt.
,,Na Na Na Prinzessin." Gott wie ich es hasse von ihm so genannt zu werden. ,,Was bist denn du so laut?" Ich antwortete ihm nicht, daraufhin kam er langsam an mich heran. Sein Kopf war mittlerweile Rot angelaufen vor Wut. ,,Dich wird hier eh niemand hören! Dir wir niemand helfen können! Du kannst nichts dagegen tun!" Ehe ich gucken konnte lag er schon auf mir drauf und zeriss mein Oberteil und schlug mit gewaltiger Kraft auf meine Brüste. Ich stöhnte vor Schmerz auf. Nein ich will das nicht hör auf! Was hab ich dir getan?! Hallte es durch meinen Kopf. Ich spürte einen stumpfen Schmerz. Es tut immer so weh wenn er anfängt. Ich versuchte erst gar nicht mich zu wehren,weil ich eh nicht gegen ihn ankommen werde, also ließ ich es, wie jedes Mal, über mich ergehen und ließ zu, dass er wieder ein Teil von mir wegnimmt.
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Just Another Fucked Girl
RomanceAnna- braune lange haare, strahlend blaue Augen, wunderschöne geformte Lippen und ein freundliches Lachen. Diese Anna gibt es nicht mehr. Übersäht mit Dreck, der nie wieder abgeht. Mit Erinnerungen, die immer bleiben. Mit einem Vater, der nie aufhör...