Recover || Cashton

Gasoline

"You can't wake up, this is not a dream,

You're part of a machine, you are not a human being,

With your face all made up, living on a screen,

Low on self esteem, so you run on gasoline."

Die schatten der Nacht verschlungen das was weiter passierte, sie verschteckte die zwei unruhigen Seelen, beide sich sorgend um ein und die selbe Situation doch um völlig verschiedene Aspekte. Calum saß auf seinem altem, knarzendem Bett, seine mit Blut durchtränkten Ärmel überdeckten Arme fest um seine Knie umschlungen und einem traurigen lächeln auf den vollen Lippen. Wiederum war Ashton zu tiefst verwirrt und würde die Nacht keinen Schlaf finden, er war traurig und diese tiefe Traurigkeit nahm sein Herz gefangen, sein sonst so Freundliches Gesicht war von Emotionen geplagt doch er versprach sich selbst das er am nächsten Tag bei seinem Freund vorbei gucken würde um die Scherben seines selbst aufzusammeln.

Als rosa bis orangene Wolken über den Dächern von Sydney schwebten machte sich der Lockenkopf auf den Weg zu seinem Freund. Schon in der Früh war das Wetter heiß und Trocken so das nach der kurzen Fahrt zu Calums Haus sein Weißes Tank top eng an seinem Körper klebte. Er wusste das wenn er um 7 Uhr an Joys Haustür klingelte das sie ihn persönlich wegscheuchen würde, alle der Hoods waren geschworene Langschläfer, also kletterte er über den alten Holzzaun der schon seit Ewigkeiten das Haus umrandete und warf kleine bis mittelgroße steine ans Fenster. Selbst er musste Grinsen als er bemerkte wie Klischeehaft das alles war, nach einiger zeit regte sich etwas in dem vorhänge verhangenem Zimmer und ein Junge mit Blut unterlaufenden Augen schaute zu erst verwirrt doch dann entsetzt heraus. Ashton zog nur seine Handy und schrieb - Wenn du nicht aufmachst Klingel ich- Calum zog sein Handy als das nervige Pfeifen kam heraus, er biss sich nervös auf die, da er so viel darauf rumgebissen hatte, rote Lippe und nickte. Nach 2 Minuten öffnete sich die Hintertür und ein in einem Riesigen Pulli vergrabener Calum winkte ihn hinein. Still gingen sie gemeinsam die Treppe hinauf bis zu der Tür wo ein großes C hang das er und Calum als Kinder zusammen gemacht hatten. Als sie auf dem Bett saßen verkroch sich der Braunhaarige sofort ihn die Ecke dies Bettes und umschlang wieder seine Knie, Ash zog seine Vans aus und krabbelte neben ihn, er wusste das er nichts sagen sollte also legte einfach einen muskolösen Arm und den Jungen und zog ihn auf seinen Schoss um ihn wie ein Baby zu halten. Für die meisten musste das jetzt Komisch aussehen, wie sie dort saßen der eine den anderen haltend als würde sein Leben davon abhängen. Calums Körper zitterte leicht als er erneut anfing zu weinen ''Wie schlimm ist es ?'' fragte Ashton als er die Ärmel bemerkte, der braunäugige zuckte nur mit den Schultern. ''Darf ich es sehen ?'' wieder nur ein zucken also beschloss Ash es als ein Ja anzusehen und rollte langsam, immer noch den Jungen im Schoss habend, die dunklen Ärmel hoch und guckte sich den schaden an. Frische linen zogen sich kreuz und quer über den ganzen Arm "irgendwo noch ?" Er versuchte besänftigend zu lächeln doch schaffte es irgendwie nicht, zu sehr verfluchte er sich im inneren selbst. Ein Kopfschütteln signalisierte ihm das es nicht noch mehr waren und er atmete erleichtert auf, es war als würde eine last von seinen Schultern fallen und er nickte immer und immer wieder vor sich hin. "Willst du nochmal was sagen ?" Wieder nur ein Kopfschütteln "Bitte...du kannst mir vertrauen ich...ich will dich aber nicht zwingen" ein zittern ließ seine sonst so tiefe Stimme höher erscheinen.
Cal räusperte sich, schluckte den Klos der in seinem Hals steckte herunter und schnappte sich kraftlos sein Handy -ich weiß nicht...was würdest du mit dem wissen tun ?- "Gar nichts" Der braunhaarige wusste nicht wieso er ihm glaubte, wieso die tiefe stimme von Ash ihn vergessen ließ und er mut den er glaubte verloren zu haben sammelte um leise mit heißerner stimme "Hi..." zu flüstern. "Hi wie geht's? " "weiß nicht" sie verweilten wieder in Stille, es war schon fast wie ein typisched tumblr bild wie der seelisch verletzte schmale Junge in den Armen von seinem starken "Retter" saß doch es war nicht wie auf tumblr, es war nasser durch die Tränen des einen und irgenwie traurig doch schön zu gleich.

Sie verbrachten fast den ganzen Tag weiter so, im Arm des anderen leise Flüsternd über dies und jenes doch irgendwie um nichts wichtifes. Im Strahl der auf und untergehenden Sonne, im hintergrund spielte sanft auf dauerschleife das neue album von Halsey und so mit nahm dieser vehängnis volle Tag ein ende.

So hoffe es gefällt ich versuche mal früher zu updaten doch uch verspreche nichts da ich Schlafstörungen habe und immer Müde bin :)