Miszelle

Kinder der Rache

In einer Cafeteria arbeitet die junge, schöne Frau Lana Muskizu, um da aushelfen zu können. Sie blieb zur Mittagszeit und ging ihre Aufgaben nach, eigentlich wie jeden Tag. Jeder Tag war wie alle anderen auch, jedoch war dieser Tag anders...

Ein großer, gut aussehender reicher Mann spazierte in das kleine Café herein und sein Blick war auf sie gerichtet. Schon fast fixiert, lächelte er sie an und bestellte sich eine Latte. Sofort nahm Sie die Bestellung auf, bereitete sie zu und brachte es dem Kunden. Sie konnte nicht aufhören ihn anzustarren. Seine Blicke konnten auch nicht von ihr weichen. Sie verlieben sich ineinander und kamen schnell zusammen.

"Ich bin Max Sokilov." " Mein Name ist Lana Muskizu." Alles war perfekt, jedes einzelne Detail. Sie trafen sich ab diesen Tag viel öfter, schließlich möchten die sich sehr. Einige Zeit später waren sie verheiratet und hatten die ersten Flitterwochen hinter sich. Sie wollten eine Familie gründen und beschlossen ein Kind zu bekommen. Dann geschah es: Lana wurde schwanger. Sie ging zum Frauenarzt und die Ärzte stellten fest, das es ein gesunder Junge sein würde. Sie war sehr froh über diese Nachricht und teilte dies ihrem Mann mit. Vor Vorfreude kaufte Max alles für den Nachwuchs ein. 9 Monate später kam die Geburt des Jungen. " Er ist so goldig, welchen Namen wollen wir ihm geben?" "Ich finde, er sollte Dennis heißen." Es war alles perfekt. Der kleine Dennis wuchs wohlbehütet auf und bekam immer Geborgenheit, Aufmerksamkeit und vor allem Liebe.

Der inzwischen 2 jährige Dennis sah sowohl seinem Vater, als auch seiner Mutter sehr ähnlich. Wenig später wurde Lana erneut schwanger. Dieses mal sollte sie ein Mädchen bekommen. Erneut freuten sie sich, das ihr Sohn ein Geschwisterchen bekam. Die Geburt war ebenfalls unkompliziert, aber als das neugeborene Mädchen zur Welt kam, waren beide entsetzt. Das Kind sah weder der Mutter noch dem Vater ähnlich. Ganz anders. Während Max groß, schlank hellhäutig und blaue Augen hatte und Kahlköpfig war und Lana langes, schwarzes, leicht gelocktes Haar hatte, braunäugig war und einen südländischen Trint besaß, war das Kind kreidebleich und hatte dunkelblondes, fast hellbraunes Haar, sowie rosa-rote Lippen und Katzengrüne Augen besaß.
Der Arzt konnte trotz Vaterschaftstest bestätigten, dass Max der Vater des kleinen Mädchens war. "Es könnte ein medizinischer Gen-Deffekt die mögliche Ursache sein, denn grüne Augen kommen zwar ziemlich selten vor, aber erst viel später, im kleinkindalter, genau so wie mit braunen Augen, denn fast alle Säuglinge haben blaue Augen. Dass sie diese Augen schon seit Geburt trägt ist verwunderlich, denn medizinisch ist dies nur durch einen Gen-Deffekt möglich, es ist auch kein Albinismus." Der Vater starrte das Kind an und sprach, es sei vom Teufel besessen. "Danke Herr Doktor" und beide gingen mit dem Säugling nach Hause.

Kaum verriegelte sie dir Tür, schon war das Schicksal vollbracht. Er nahm das Kind auf den Arm, würgte es und legte es in Tüchern eingewickelt in's Vorratskeller. Die Mutter war so erschüttert, dennoch schwieg sie für einen gewisse Zeitspanne. Der Vater kümmerte sich wieder liebevoll um den Sohn. Das Mädchen war noch immer am Leben und schrie vor Hunger, woraufhin die Mutter sie beim füttern schlug. Die's geschah jeden Tag, mehrmals: das Mädchen bekam sehr wenig zu Essen, wurde immer geschlagen, Misshandelt und vor allem gehasst. Sie bekam nie Liebe und Aufmerksamkeit, dafür nur noch mehr Hass und Kälte zu spüren, "Diesmal sollst du viel mehr schmerz zu spüren bekommen, dass du Blut in deine Lunge spüren wirst!",schrie der Vater der mittlerweile 3-Jährigen Tochter in's Gesicht und peitschte sie aus. Sie war fast verhungert, hatte überall Narben und sämtliche Wunden am Körper und ihre geistige Entwicklung war leicht unterdurchschnittlich, aber sie war nicht geistig beschränkt, sondern psychisch total am Boden. Als sie ihn sah, machte sie vor Angst auf den Boden und wurde zusätzlich geschlagen. Das Kind blutete und fiel zu Boden. Es war alles blutverschmiert und die Tochter winzelte um Gnade, doch der Vater würgte sie wieder ohnmächtig.

Die Mutter kümmerte sich um Dennis, der ahnungslos und wohlerzogen war, wie jedes andere glückliche Kind auch und spielte fröhlich. Er rief nach seinem Vater, einen Moment später kam er glücklich an und kümmerte sich um die Familie. Das Mädchen war für sie keine Tochter, nicht mal ein Familienmitglied, sondern ein Gegenstand, dass man lieblos zerstören konnte. Die Tochter konnte weder sprechen noch lachen, geschweige denn grinsen. Sie weinte nur, was auch verständlich war unter diesen extremen schmerzen, die sie täglich erleiden musste.

Als sie 6 Jahre alt wurde, wusste niemand von ihrer Existenz und sie war allein auf dem Spielplatz. Niemand wollte mit ihr spielen. Niemand beachtete sie, bis ein ebenfalls von Hass und schmerzen gezeichneter Junge auftauchte. Er wurde ebenfalls wie sie täglich misshandelt und vernachlässigt, er konnte aber sprechen. "Wie heißt du?", flüsterte er sie an. Sie gab aber keine Antwort, sondern biss sich am Arm. Er streichelte sie auf dem Kopf und ging. Sie weinte erneut und Verstand nicht, warum er sie mochte. Doch andererseits mochte sie ihn, aber es war ein komisches Gefühl. Jeden Tag ging sie auf den Spielplatz und wurde Tag für Tag schwächer.

Sie wartet auf den mysteriösen Jungen. Nachdem er kam, spielten sie miteinander. Der Junge hatte keine Eltern mehr. Er wurde von ihnen zurück gelassen und im Wald abgesetzt.

Er sah ihren Vater hinter ihr stehen und zeigt auf ihn, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie mit ihm gehen sollte. Das Mädchen bekam Angst und wurde steif am ganzen Körper. Der Vater nahm sie mit und schlug sie heftig. Er saß dabei auf ihr drauf, bis sie keine Luft mehr bekam und schlug und biss sie brutal. Als Max endlich fertig war, atmete das sehr abgemagerte Mädchen nicht mehr. Sie wurde von den Qualen nach nun 8 Jahren erlöst, der Asphalt war Rot von Blut, weil ihre alles aus dem Kopf und Mund stark floss.

Die Mutter ging mit ihrem geliebten Sohn und ihrem Mann wie eine glückliche Familie die Zeit mit einander verbringen, so als wäre nie etwas geschehen. Der Junge lief auf sie zu und tippte sie an, aber sie war regungslos. Er wurde sehr böse und beschloss sich Rache für Sie und für sich zu nehmen, doch dann kam der große Bruder von ihm und Stach auf ihn ein, bis er verblutete. Dabei starb der 12-jährige neben seiner Geliebten, Hand in Hand. 2 Monate nach dem Tod der vergessenen Kinder verlief alles wie beim alten, dennoch lag Gefahr in der Luft, denn die einst unschuldige Seele des Jungen und des Mädchens waren verdorben und bereit zum töten. Der Junge hatte schwarzes, zerzaustes Haar, schwarze Augen und wie das Mädchen so kreidebleich, nahm grausame Rache an seinem großen Bruder, indem er ihm im schlaf eine tote Liebelle in den Mund stopfte und ihn erstickte. Danach stach er ihm die Augen aus. Das Mädchen nahm erst Rache an ihrer Mutter, indem sie an ihrer Kette strangulieren und darauf ersticken ließ. Ihr Vater schrie auf und wurde von seiner Tochter mit einem Messer aufgespießt. Er verstarb wenige Sekunden später. Der Junge wurde Izu genannt und das Mädchen nur noch Otaku. Die Blutrache schmeckte beiden süßer als jede Zuckerstange und das Blut deren Familien zauberte Otaku und Izu das erste mal ein lächeln auf den Lippen...