Der zweite Teil, hoffe euch gefällt's :-)
Victoria und ich gingen jetzt immer allein auf die Jagd, da es langsam auffällig wurde.
Als ich wieder einmal auf der Jagd war sah ich ein paar Jungs die einen anderen in die Ecke drängten, mir fiel auf, dass einer der Jungen ein Messer in der Hand hatte. Ich rannte auf sie zu, drängte mich zu dem Jungen der an der Wand stand und stellte mich schützend vor ihn. Ich knurrte und die fünf Jungen wichen zurück, Ich knurrte noch einmal diesmal etwas lauter und sie rannten ängstlich weg. Ich brachte den verängstigten Jungen zu Victoria, damit sie ihn verwandeln konnte. Nachdem Victoria ihn gebissen hatte und er jetzt schreiend vor Schmerzen auf dem Boden lag, sagte sie zu mir: >> Gut gemacht Riley << und küsste mich.
Nach ein paar Stunden ging mir das Geschreie des Jungen auf die Nerven und ich ging Jagen. Als ich wieder zurück kam war es still und Menschenleer, oder besser gesagt Vampirleer. Ich beschloss Victoria eine Freude zu machen und ging nach draußen um andere Menschen zu suchen, die niemand vermisste, aber ich fand niemanden. Nachdem ich wieder >Nachhause< kam waren auch Victoria und der Junge, der sich als Diego vorstellte, schon wieder in der Halle.
Nach ein paar Tagen, Diego wich mir jetzt nicht mehr von der Seite, er war jetzt sozusagen > meine rechte Hand <, fand ich einen Jungen der allein auf der Straße herumirrte. Ich brachte ihn zu Victoria, die ihn, genauso wie mich und Diego, verwandelte. Raoul, so hieß der Junge, hatte eine Fähigkeit die er später oft benutzte, er konnte andere glauben lassen, dass er der Boss sei.
Wir hatten jetzt schon eine Halbe Armee aufgestellt. Victoria hielt sich jetzt immer mehr im Hintergrund und Raoul nutzte seine Fähigkeit oft aus, was einerseits gut und andererseits nervig war.
Als ich wieder einmal auf der Jagd war, sah ich es, ein Mädchen ungefähr 15 Jahre alt das allein und zitternd vor Kälte und Angst hinter einem Müllcontainer saß. Sie erschrak als sie mich bemerkte. Sie drückte sich ängstlich an die Mauer. >> Bitte bringen Sie mich nicht zurück zu meinem Vater, ich bitte Sie. Ich will nicht zurück zu meinem Vater. Bitte, bitte. Ich mache alles was Sie wollen nur bringen Sie mich nicht zu meinem Vater! v<< bettelte sie. >> Keine Angst ich bringe dich nicht zu deinem Vater <<, antwortete ich, >> komm ich bringe dich hier weg <<. Sie stand zögernd auf und folgte mir. >> Wie heißt du? << fragte ich. >> Bree, Bree Tanner <<, sagte sie. >> Nun Bree ich bring dich jetzt zu Victoria einer Freundin von mir << sagte ich >> und sag mal wieso willst du nicht zurück zu deinem Vater? << ich sah sie fragend an. Sie schluckte, nach langem Zögern antwortete sie: >> Weil mich mein Vater oft schlägt <<
Als wir in meiner >Geburtshalle< wahren stellte ich ihr Victoria vor. >> Bree das ist Victoria, Victoria Bree. Ich habe sie auf der Straße gefunden <<. >> Sehr gut Riley. Hallo Bree << Sie ging auf Bree zu, legte den Kopf schief und biss sie, Bree schrie vor Schmerzen auf.
Nach ein paar Stunden war die Verwandlung vollendet. Victoria beauftragte mich, mit Bree auf die Jagd zu gehen. Ich zeigte es ihr so, wie Victoria es mir beigebracht hatte. Wir erlegten insgesamt vier Menschen, Bree zwei, ich zwei. Danach stellte ich ihr die anderen Neugeborenen vor >> Diego, erklär ihr alles << sagte ich. Diego ging mit Bree in eine Ecke der Halle.
Warren, ein Junge aus der Armee, kam zu mir und zeigte mir die Zeitung. Eine Überschrift stach mir direkt ins Auge:
Seattle Times
Noch mehr Todesfälle in Seattle!
Seattle. Es wurden schon wieder 6 Menschen blutleer auf den Straßen Seattles gefunden. 7 Menschen werden immer noch vermisst.