fourth

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Hermine, Harry, Ron und Ich arbeiteten an einem Tisch

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Hermine, Harry, Ron und Ich arbeiteten an einem Tisch. Ich hatte gerade mein Buch aufgeschlagen und vor mir auf den Tisch gelegt als ich sah, wie Pansy Dracos Rücken streichelte.

Ich atmete tief durch und versuchte die Tatsache zu übersehen, dass mir mein Frühstück wieder hochkam. "Trank des lebendes Todes, vielleicht füll ich mir ne Flasche davon ab.", murmelte ich, während ich Affodillwurzel klein hackte.

Ich machte mir keine Mühe mich zu beeilen, Hermine würde die ganze Sache eh wieder perfekt Meistern. Schwierig wurde es allerdings als wir versuchten Sopophorous Bohnen aufzuschneiden. Ich duckte mich, als Dean's Bohne auf einmal geflogen kam.

Jedesmal, wenn man versuchte diese elenden Dinger mit der Klinge zu erwischen sprangen sie weg. Hermine welche versuchte ihre Schlafbohne mit der Hand zu fangen, war schon völlig am Ende. Die Haare hingen ihr im Gesicht und sie rührte seufzend in ihrem Kessel herum.

Irgendwann musste es doch funktionieren. Ich legte die schwarze Bohne vor den Kessel. Nahm das Messer und versuchte sie säuberlich zu zerschneiden. Leider rutschte das Messer jedoch ab und die Bohne sprang weg.

Ich hörte Pansy nur noch quiecken als die Bohne ihre Stirn traf. Ich musste mir ein Lachen unterdrücken, ebenso der Rest der Klasse. Sogar Draco viel es schwer nicht loszulassen. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich mir in die Hand geschnitten hatte, bis mich Hermine darauf hin wies. "Rache du blutest!", sie ließ von ihrem Trank ab und nahm meine Hand.

Ein kleiner aber tiefer Schnitt zwischen Daumen und Zeigefinger. "Ist schon gut es ist nur ein wenig Blut.", ich nahm meine andere Hand und drückte darauf, so dass das Blut wenigstens nicht mehr runtertropfte. "Ms Parkinson, gehen sie doch schon mal in den Krankenflügel.", sagte Professor Slughorn. Pansy die sich ihre Stirn hielt, stapfte missmutig aus dem Zimmer.

"Ms Carter, lassen sie mal sehen.", der Professor kam zu mir und sah sich meine Hand an. Sie war mittlerweile mit Blut beschmiert. "Ach, es ist zu tief um es zu heilen, ich denke Madam Pomfrey bekommt das wieder hin.", er zog ein Tuch aus seinem Umhang und gab es mir. "Folgen Sie Mrs. Parkinson, die anderen arbeiten bitte weiter!", sagte er an die anderen gerichtet die immernoch lachten. "Okay.", ich wickelte das Tuch um meine Hand und verließ den Klassenraum.

Ich war völlig allein Im Schloss als ich zum Krankenflügel hastete. Langsam fing meine Hand an zu brennen. Als ich bei Madam Pomfrey ankam, saß Pansy bereits auf einem Bett und rieb sich die Stirn mit Salbe ein. Mittlerweile war ein kleiner blauer Fleck entstanden, da wo die Bohne sie getroffen hatte. "Hier das ist gegen die Kopfschmerzen.", Madam Pomfrey gab ihr einen kleinen Becher mit gelber Flüssigkeit. "Langsam trinken.", Pansy nickte. Ihre Augen wurden zu kleinen Schlitzen, als sie mich sah. Dafür würde ich auf jedenfall büßen müssen.

"Ah Mrs. Carter.", Madam Pomfrey kam auf mich zu und nahm das Tuch von meiner Hand. "Setzen Sie sich, ich bin gleich bei Ihnen.", sie geleitete mich zu einem der Betten auf welchem ich mich niederließ. "Pansy, sie können gehen.", die schwarzhaarige stand auf und verließ den Krankenflügel.

Vermutlich würde sie draußen auf mich warten und mir dann irgendeinen Fluch an den Hals schmettern. "Ach Gott Kindchen.", Madam Pomfrey hatte ihren kleinen Wagen bei sich. Eine Nadel und Faden lagen darauf. "Ehh?", ich sah mir das Werkzeug kritisch an. "Können Sie das nicht irgendwie weg Zaubern?", sie sah mich lachend an. Vermutlich amüsierte sie sich über meinen ängstlichen Blick.

"Es gibt gewisse Dinge, die wir nicht mit Zauberei lösen können Rachel.", sie gab mir einen kleinen Becher mit blauem Saft. "Damit wirst du nichts merken.", in einem Schluck hatte ich den Saft getrunken. Er schmeckte widerlich weswegen ich das Gesicht verzog. Madam Pomfrey flickte die Wunde wieder zusammen und verband meine Hand. "So. In ein paar Tagen zieh ich die Fäden und dann ist die ganze Sache wieder vergessen." ich sprang vom Bett und richtete meine Umhang.

Da es schon Zeit für's Mittagessen war, machte ich mich sofort auf den Weg in die große Halle. Dort war bereits ein riesiges Getümmel. Noch bevor ich zum Gryffindor Tisch gehen konnte kam Seamus auf mich zu und gratulierte mir für die Attacke auf Pansy. Ich wusste das sie ihn immer oft gepiesackt hatte, allerdings schienen sie falsch zu verstehen, dass es Ausversehen war.

"Da ist sie ja.", hörte ich Ginny sagen, als ich an den Tisch kam. "Wie geht's deiner Hand?", fragte Hermine, als ich mich setzte. "Madam Pomfrey hat sie genäht. Geht schon wieder", ich nahm mir etwas von den Nudeln und fing an zu essen. Zur Abwechslung hatte ich heute mal großen Hunger. "Das ganze Haus redet schon über deine Attacke auf Parkinson.", sagte Ron. "Sogar Malfoy musste loslachen.", als Ron Malfoy erwähnte drehte ich mich zum Slytherin Tisch um. Pansy, deren Stirn immer noch bläulich schimmerte, tätschelte schon wieder an Draco rum. Dieser stocherte nur gelangweilt in seinem Essen.

"Is alles klar?", fragte Hermine, als ich mich wieder meinem essen zu wand. "Klar, es is alles In Ordnung.", ich lächelte sie an und aß weiter. Dass es mich beunruhigte, das ich Eifersucht verspürte, wenn Pansy Draco berührte. Mir wurde mulmig, wenn er mich ansah, obwohl uns beide nichts mehr verband.

Nach dem Essen hatte ich noch 2 Stunden Wahrsagen, dann war der Tag für mich vorbei. Nach dem Unterricht traf ich mich mit Hermine im Gemeinschaftsraum. Davor zog ich mich noch um. Wir beide wollten in die Bibliothek gehen. Vielleicht würde es mir helfen ein Buch zu lesen, indem liebe komplett außen vor gelassen wurde.

Anscheinend drehten meine Hormone einfach durch. "Können wir gehen?", fragte Hermine die schon im Gemeinschaftsraum auf mich wartete. "Kann losgehen.", wir beide kletterten durch das Portrait der fetten Dame und stiegen auf die Treppe. Im Schloss tümmelten sich überall Leute. Draußen saßen ein paar Schüler die lernten, hier und da sah man ein Pärchen rumknutschen. Wenn man mal davon absah, dass wir hier auf einer Zauberschule waren, waren wir eben doch ganz normal Teenager.

Love among Enemies ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt