》Du hast mich!《

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17. 》Du hast mich!《
STILES
Meine Hände zitterten und alles schwankte. Sie war gegangen. Sie war tatsächlich gegangen.
Ich keuchte.
Dann ging ich in Richtung Zimmer.
...
...

So schnell mich meine erschöpften Beine trugen lief ich auf den Ausgang zu. Jeder Schritt schmerzte und ich presste meine Hände gegen die Rippen. Bitte. Flehte ich in Gedanken und eine Welle der Erleichterung durchfuhr mich, als ich meinen Jeep sah. Sehr zerbeult, aber immer noch mein Jeep.
Und er sprang sogar an.
Mit zusammengebissenen Lippen fuhr ich die leicht gebogene Straße lang und hielt vor Lydias Haus an. Alles Dunkel. Nicht ein Lichtstrahl drang durch ihr Fenster.
Traurig schüttelte ich den Kopf und fuhr weiter. Immer mit einer Frage in meinem Kopf:
Wo bist du Lydia? Wo bist du?
...
Ich wurde immer nervöser. Ich musste mit ihr reden. Aber sie war nirgendwo. Nicht bei ihr, Kira, in der Schule oder im Park. Selbst an dem Take-away Restaurant hatte ich vorbei geschaut, aber Lydia wäre dort niemals hingegangen.

Auf einmal kam mir die Idee. Wie in Trance startete ich den Motor und fuhr los. Mein Herz klopfte ungeduldig gegen meine Rippen.
...
Leise trugen mich meine Füße über den kiesigen Weg und meine Hände verflochten sich hinter dem Rücken. Es war unheimlich und zugleich unendlich traurig hier. Überall waren mamorne Statuen und protzige Grabsteine.
Es wirkte komisch, dass dort, mitten in weichem Moos, ein schlichter, schwarzer Grabstein stand, der unbewusst herausstach.

Allison Argent
*1991-2013+
"Ich kann auf mich selbst aufpassen"

Geliebt und auf ewig ein leerer Platz in unserem Herzen.

Die Inschrift war lang, aber ich fand sie genau richtig. Sie würdigte Allison.
Und genau vor dem Grabstein hockte Lydia und weinte in ihren Mantel, Schluchzer durchrüttelten und so hatte sie mich noch nicht gesehen.

"Allison...ich wünschte du wärst hier. Ich wünschte ich könnte mit dir darüber reden...Du bist die einzige mit der ich das kann! Ich habe doch sonst niemanden...", Lydias Stimme hallte wieder und ihre Tränen tropfen auf das Moos.
"Du hast mich.", sagte ich in die Stille. Lydia fuhr herum und ihr Mund öffnete sich erstaunt. Bevor sie etwas sagen konnte setzte ich mich neben sie auf den Boden. Im nächsten Moment fing sie wieder an zu weinen.
Schnell legte ich meine Arme um sie und zog sie auf meinen Schoß. Sie zitterte und ich nahm sie fester in den Arm. "Hey? Lyds? Ist nicht schlimm wegen heute morgen. Du musst nichts antworten. Das passt gerade einfach nicht. Ist okay.", sagte ich und meinte es auch so. Sie schüttelte heftig den Kopf, während nun auch ihre Arme mich umschlangen und sich ihre Hände in mein Sweatshirt krallten. "Es ist nicht okay. Ich hätte nicht wegrennen sollen. Ich hätte ehrlich sein sollen...", sagte sie nun ruhiger. "Ich weiß, dass du mich nicht liebst, Lydia." Sie lachte kurz freudlos. "Denkst du das echt? Es ist wohl eher andersherum...-", ehe sie den Satz vollenden konnte, hatte ich ihren Kopf in meine Hände genommen und küsste sie. Einen Moment war sie erschrocken, dann erwiderte sie den Kuss und ich konnte ihr Lächeln spüren. "Ich liebe dich, Stiles.", wisperte sie in mein Ohr und ein Schauer durchlief mich. Es war das beste Gefühl der Welt, dass von ihr zu hören.
"Was hältst du davon, wenn wir mal an einen glücklicheren Ort gehen?", fragte ich und Lydia nickte. Sie wollte aufstehen, aber ich hob sie hoch und trug sie im Brautstil zu meinem Jeep. Ich war der glücklichste Mensch der Welt.

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Irgendwie musste es so kommen, oder? Meine Babys^-^ Oha, schon über 1K reads!!! Daaanke*-* #thx4reading♥

The way he looks at her.|german stydia|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt