"Zayn." Sanft rüttelt eine Hand an meiner Schulter, ich öffne grummelnd meine Augen, um so genau in die Braunen Liams zu schauen. Ein Lächeln ziert seine Lippen, als ich mir verschlafen über die Augen reibe, um danach meinen Kopf von Liam's Schulter zu heben.
"Wie sind da." teilt er mir schmunzelnd mit. Verwirrt schaue ich aus dem Fenster. Das Auto steht vor einem kleinen, modernen Haus, Louis und Harry sind bereits dabei, die Koffer ins Innere zu schleppen. Und ja, es ist Brighton.
"Hab ich die ganze Fahrt verschlafen?" frage ich, noch immer etwas neben der Spur, was daran liegen könnte, dass ich trotz 4 Stunden schlaf noch immer müde bin. Nach so einer Woche darf ich das.
Liam nickt. "Ich bin froh, dass wir jetzt hier sind, du überarbeitest dich noch." murmelt er leise in meinen Nacken. Kopfschüttelnd drehe ich mich zu ihm.
"Mir geht's gut." erwidere ich, verschließe unsere Lippen zu einem kurzen Kuss, bevor ich die Autotür öffne. Ich kneife die Augen zusammen, als mir das helle Licht der Sonne direkt ins Gesicht scheint. Da Louis sich als so nett erwiesen hat und unsere Koffer gleich mit reingeschleppt hat, ziehe ich Liam hinter mir ins Haus, hoffe das Louis das Thema Zimmeraufteilung noch nicht angesprochen hat und rufe ein "Wir nehmen das zweite Zimmer!" in den Raum. Liam schaut mich schräg von der Seite an, doch der Gesichtsausdruck fällt, als ich die Tür zu besagtem Zimmer öffne und ihn hineinschiebe.
"Ich hasse dich, Zayn Malik!" kommt nach ein paar Sekunden die gebrüllte Antwort von Louis, bevor er kurz darauf um die Ecke geschlittert kommt. Schon als ich das letzte Mal mit ihm und seiner Familie hier war, musste er das Zimmer an mich abdrücken und scheint noch immer beleidigt deswegen zu sein.
Grinsend zucke ich mit den Schultern, schließe die Tür hinter mir und lasse meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Verändert hatte sich nichts - gut es aufgeräumt - aber sonst war alles gleich geblieben.
Während ich mich auf das Bett werfe, beobachte ich Liam dabei, wie er auf die die große Fensterfront, die einen direkten Blick aufs Meer bietet, zusteuert, doch direkt ein Stück zurück springt und ein überraschtes "Scheiße, ist das hoch." von sich gibt.
"Was denkst du, Babe. Dieses Haus steht auf einer Klippe." lache ich, strecke eine Hand nach meinem Freund aus, um ihn zu mir zu ziehen. Etwas ungeschickt landet er auf mir, fängt sich allerdings noch mit den Händen auf.
"Was machen wir heute noch?" frage ich ihn, umfasse seine Hüften und drehe uns um. Liam's Lippen verziehen sich zu einem Grinsen.
Eine knappe Stunde später befinde ich mich in einem Café am Stand und schaue stur auf die Speisekarte, die ich inzwischen schon rückwärts auswendig kann, nur um nicht dabei zuschauen zu müssen, wie Liam sich immer wieder grinsend auf die Unterlippe beißt und es sichtlich genießt, mich zu necken. Louis und Harry sitzen neben uns am Tisch und kommentieren unser Verhalten mit wissenden Blicken, während sie seelenruhig ihren Kaffee trinken.
Das erste Mal wendet mein Blick sich von der Karte ab, als man einen weit entferntes Donnergrollen wahrnehmen kann und ich skeptisch durch das Fenster schaue.
"Vielleicht sollten wir lieber zurück, bevor wir keine Möglichkeit mehr dazu haben." Denn den Weg durch den Regen zurück zu laufen... Große Lust habe ich darauf nicht. Louis grinst uns beide schief an, bevor er eilig den Kopf schüttelt.
"Geht ihr beide nur, wir bleiben noch."
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hi😌 weil mein wattpad mich hasst hab ich das Kapitel gefühlte 100 Mal geschrieben. Also wenn's scheiße ist - meine Schuld ist es nicht.
lena xx
(Michael Clifford is fucking amazing)
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invisible • ziam ✔
FanfictionZayn ist so gut wie unsichtbar. Von seinen Mitschülern wird er gerade Mal dann wahrgenommen, wenn ein Lehrer ihn aus seinem Unterrichtsschlaf weckt. Liam ist einer der beliebtesten Schüler der Schule. Er ist hilfsbereit, gutmütig und ein Spitzensch...