Der Lichtkegel ihrer Taschenlampe schwenkte bei jedem schritt über den matschigen, mit blättern bedeckten boden.Ein weiterer eiskalter Windstoß jagte ihr eine gänsehaut über den körper. Zitternt wickelte sie ihre dünne jacke fester um sich. Der Mond wurde von dichten Wolken verdeckt, das einzigste Licht spendet die schwache Taschenlampe in ihrer Zitternden Hand. Die Blätter raschelten leicht unter ihren Füßen. Ihr Köper war angespannt vor Angst. Dieser Wald machte ihr Angst, mit seinen komischen geräuschen und gerüchten über die Kraturen die er angeblich beherbergt. Sie versuchte vergeblich diese Angst aus ihrem Kopf zu verbannen, doch die Angst verfolgte sie wie ein schatten. Ihr Blick glitt ängstlich über ihre Umgebung, doch ausser den riesigen Bäumen war niemand zu sehen. Sie wusste nicht wovor sie mehr Angst haben sollte. Davor dss sie alleine ist, oder dass sie nicht alleine ist? Unsicher setzte sie fuß vor Fuß auf den schlammigen Boden. Aufeinmal hörte sie ein komisches Geräusch. Es erinnerte an das rauschen eines...eines Radios. DIe feinen Häärchen auf ihren Armen richteten sich auf. Ihr Herz raste, ihr schneller, heißer Atem zeigte sich in weißen Wölkchen die in den schwarzen Nachthimmel stiegen. Langsam drehte sie sich um. Nichts. Erleichtert atmete sie aus, doch dann richtete sie ihren Blick auf den Boden. Ihre Augen weiteten sich ängstlich. Zwei Fußstapfen, direkt vor ihr. Auf den ersten Blick sah man dass es nicht ihre eigenen waren, ihre Füße waren mindestens doppelt so klein. Ihr Herz setzte einen schlag aus, sie wollte schreien ,doch ihr entwichen nur ein paar erstickte laute. Sie war nicht allein. Irgendjemand, muss hier sein und dieser jemand stand direkt hinter ihr. Sie drehte sich auf dem absatzt um und rannte. Stellte ihr Hirn einfach ab, dachte nicht ,und rannte. Sie wusste dass dieser jemand ihr nichts gutes wollte, und das reichte. Sie wollte weg, einfach raus.
Gefühlte stunden rannte sie vor etwas unsichtbarem davon, bis sie sich selbst unglaublich kindisch vorkam. Sie verlangsamte ihre Schritte bis sie in ein normales Schritttempo fiel. Ihr Hals fühlte sich trocken an, sie hatte unglaubligen Durst. Ihre Hand glitt in die Jackentasche und wühlte nach einem der leckeren Pfefferminz Bonbons. Sie wickelte es aus dem grünen Papier und steckte sich das Bonbon in den trockenen Mund. Sie ging weiter auf der Suche nach irgendwelchen Anhalspunkten die sie schon mal gesehen hatte. Sie suchte vergeblich und ihr Magen knurrte ganz laut. Sie suchte noch einen Pfeffermiz Bonbon, aber sie fand keinen. Genervt stöhnte sie auf , wobei ihr etwas seltsames auffiel. Etwas weißes an einem der dunklen Baumstämme. Beim Genauerem hinsehen, erkannte man ein Blatt Papier. Es wurde mit einem einfachen Nagel an dem Baum befestigt. Auf diesem Papier war eine Zeichnung, mit schnellen schwarzen strichen auf das Blatt gekritzelt. Man erkannte Bäume, Tannen genauso wie hier und in der Mitte der Bäume einen Mann. Er hatte lange Arme und Beine, einen weißen Kopf und sie glaubte er würde einen Anzug tragen. Unten stand in Druckbuchstaben -SLENDERMAN PAGE 1/8
Sie riss das Blatt vom Baum und wollte gerade weitergehen als sie zwischen den Schatten der Bäume eine Gestalt erspähte. Lange Arme und Beine, die langen Finger unter weißen Handschuhen versteckt. Ein schwarzer Anzug mit roter Krawatte. Und die weiße Maske übers Gesicht gezogen.Vor ihr stand der Slenderman.
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Slenderman
RandomDen Gerüchten zufolge, soll in dem dichten Wald hinter der Stadt, eine böse Kreature Leben. Einige sind der Meinung, er ist ein Psychophat. Andere sind fest davon überzeugt das er ein Alien ist. Es gibt keinerlei Beweise das es ihn gibt, oder ob es...